Microsoft hat doch nun schon einige Jahrzehnte Erfahrung im öffentlichen Geschäft; Zeit, in der sie so einige veritable Flops hingelegt haben, wodurch sie auch so einiges an Erfahrung mit dem Umgang mit Kunden gelernt haben sollten.
Von alledem ist derzeit nichts zu merken, der Konzern stolpert wie ein blinder Elefant durch den Porzellanladen und hat anscheinend das Ziel, eine möglichst große Anzahl an Kunden zu vergrätzen. Hauptsache, wir haben Recht und alles muß sich unserem neuen Konzept unterordnen.
Ist es die ungeheure Marktmacht, sind es die sehr reichlich vorhandenen finanziellen Mittel, die einen Konzern derart ungeschickt, ja, geradezu dumm, agieren lassen? Freunde macht sich MS mit seiner Vorgehensweise jedenfalls keine.
Zu dem Kommentar von Wilhelm Tore (nomen est omen): Das ist so ziemlich der dämlichste Kommentar, den ich bisher zum Thema gelesen habe. Vielleicht erinnert sich unser Schreiber an die Sprüche vom ,,letzten Betriebssystem" und ,,Windows as a service". Wohl nicht. Außerdem würde für jeden, dessen PC die Voraussetzungen für W11 nicht erfüllt, trotz sehr guter und funktionierender Hardware eine komplette und nicht selten kostspielige Neuanschaffung fällig. Denn das Ende von W10 ist ja bereits beschlossen.
Vielleicht hat unser Wilhelm auch einfach viel Geld. Dann relativiert sich einiges.