Na wenn Du mit XP klar kommst, wirste mit Vista auch keine Probs haben, da die Bedienung nahezu identisch ist. Selbst bekannte Pfade blieben erhalten. Vista sieht aus wie XP mit anderem, mE schöneren Design. Von den Änderungen unter der Haube bekommt man als Nutzer nicht viel mit.
Schlechter find ich es nicht, und mit SP1 läuft es mehr als stabil.
Einzig was mir störend bzw. irritierend auffiel:
Vista scheint nicht mehr direkt und tief im System übersetzt zu sein.
Es scheint nur eine Art Layer-Übersetzung zu sein.
Ich weiss nicht, wie ich's besser ausdrücken soll...
Du hast z.B. Deinen Ordner (dt.) "Download" und wenn man eine Verknüpfung anlegen will, heisst der dann (engl.) "Downloads", wird aber nach dem Anlegen wieder als (dt.) "Download" angezeigt.
Ebenso beim Proggis installieren. Da lautet der Pfad nicht mehr zu "Programme" sondern "Program Files" und wird trotzdem im Ordner "Programme" angelegt und angezeigt.
Ich hoffe, ihr wisst was ich meine... das zieht sich über alle Ordner hinweg!
Den einzigen Grund den ich gegen einen Wechsel sehe, ist dass evtl. vorhandene Software nicht mehr funzt. Aber das war damals bei XP genauso. Hiess es zumindest. Ihr erinnert euch bloss nicht mehr. Und wenn man es ausprobiert hat und die XP-Warnmeldung mutig ignoriert hat, ist 99,9% der Software doch und trotzdem einwandfrei gelaufen! Alles andere ist kein Argument mehr...
... und ich war auch einer der "Wechsel-Skeptiker"! ;)