Dell Inspiron 15 7000 7506 2-in-1 Schwarz vs Silber: Wo liegt der Unterschied?

[Redaktion]

Wer eines der erste Intel-Xe-Max-Laptops will muss etwa 1.400 Euro einplanen. Erstanwender sollten definitiv sobald wie möglich ein Update der Treiber durchführen um das Maximum aus dem Dell-Convertible rauszuholen.

https://www.notebookcheck.com/Dell-Inspiron-15-7000-7506-2-in-1-Schwarz-vs-Silber-Wo-liegt-der-Unterschied.512994.0.html

[creativeowl]

Ich hatte schon unter der englischen Version dieses Artikels gepostet, dass es extrem hilfreich wäre, wenn es bei Tests von 2-in-1 Laptops auch einen Abschnitt zum Thema Touchscreen und Stifteingabe gäbe. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der schwarzen 4K und der silbernen HD Version des Dell Inspiron 7506 2-in-1 ist, dass erstere mit dem beiliegenden PN771M Stift immerhin 4096 Druckempfindlichkeitsstufen und Neigungserkennung unterstützt. (Die silberne Version nur 1024 Stufen ohne Neigungserkennung mit dem kompatiblen, aber nur separat erhältlichen Stift PN350M.) Zumindest theoretisch sollte sich das schwarze Modell also zum professionellen Zeichnen in Photoshop oder Illustrator eignen, als preisgünstige Alternative zu teuren Wacom-Zeichentabletts. Quasi eine eierlegende Wollmilchsau.

Für Grafiker und Kreative, das Nischenpublikum also, an das sich dieses Modell laut eurem Test-Fazit richtet, wäre z.B. interessant, wie präzise das Display Position, Neigung und Druck des Stifts erkennt. Ob es Latenzprobleme oder Jitter gibt. Wie schnell der Stift vom Rechner erkannt wird. Ob es beim Zeichnen zu Fehleingaben durch den Handballen kommt. Ob man mit zwei Fingern der einen Hand zoomen und gleichzeitig mit dem Stift in der anderen Hand zeichnen kann. Ob eventuell auch Stifte von Drittanbietern (wie zum Beispiel Wacom Bamboo) unterstützt werden.

Wie wir in der englischsprachigen Diskussion bereits festgestellt haben, schwankt die Qualität der Stifteingabe bei den verschiedenen Modellen von Dell und anderen Herstellern drastisch, manchmal sogar innerhalb einer Modellreihe. (Wahrscheinlich je nachdem, welches Display mit welchen technischen Spezifikationen von welchem Zulieferer gerade verbaut wurde.) Deshalb wäre es großartig, wenn ihr diese für mich persönlich kaufentscheidenden Kriterien in eure Beurteilung mit einfließen lassen könntet. Gerade jetzt, wo wir Pandemie-bedingt zu Hause sitzen und die Displays nicht selbst im Laden ausprobieren können.

[Mullana]

Ich habe mir das Inspiron 7506 Black bestellt, weil es für mich als Illustratorin echt super klang - gerade mit dem Stift mit Druck- und Neigesensitivität - seitdem habe ich aber nur Ärger damit. Das erste Teil hatte ein dauerndes Sirren und der Support war zwar gut erreichbar, aber scheinbar vollkommen überfordert und hat im Homeoffice nichts zustande gekriegt, sodass ich ihn vor der 30-Tage-Frist zurückgeschickt und neu bestellt habe, statt das Gerät umzutauschen.
Das neue Gerät stürzt einmal alle 1-2 Tage aus heiterem Himmel ab und Dell behauptet steif und fest, das wäre ein Software-Problem. Ich habe wie sie vorgeschlagen haben alles komplett neu installiert und er stürzt immer noch ab. (BIOS und alle anderen Treiber sind auf dem neusten Stand.) Außerdem fällt das Touchpad ständig aus. Was für ein Bananen-Gerät! Wenn ich die Zeit die ich mich damit herumgeschlagen habe zum Arbeiten hätte nutzten können, könnte ich mir schon fast einen neuen Laptop leisten!

[Christian1234]

Ganz ehrlich, wenn ich mir in dieser Preisklasse ein aktuelles Notebook kaufe und ich das Display zuerst Kalibrieren und aufgrund zahlreicher Abstürze die Hard und Software updaten und neu einstellen muss, habe ich die Schnauze schon voll. Hinzu kommt noch dass das Kundenservice von Dell nicht das Beste ist, ich hatte 2 Firmengeräte mit Probleme und am Telefon oder per Mail ist man halt  leichter abzuwimmeln als wenn man im Laden das Notebook auf den Kassentisch legt. Man braucht sich nur die negativen Bewertungen auf der Dell Seite von Kunden ansehen. Für mich ist aber das Hauptproblem, dass man ein Dell Notebook blind kaufen muss, nur die wenigsten Computerläden haben Dell Geräte ausgestellt bzw. am Lager, Ausnahme ist das XPS 13. Ich will aber das Display im Betrieb sehen, auf der Tastatur Probe schreiben und mir den Flex vom Gehäuse ansehen. Daher ist für mich diese Marke aus dem Rennen da ich eigentlich nur noch Nachteile sehe.