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Schenker Vision 15 (Intel NUC M15) Laptop im Test: Intels Antwort auf XPS 15 und MacBook Pro?

Started by Redaktion, December 02, 2020, 15:01:23

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Redaktion

Das Vision 15 von Schenker Technologies ist eines der ersten Notebooks auf Basis von Intels brandneuem NUC-M15-Referenzdesign. In dem 15,6 Zoll großen Gerät steckt jede Menge Entwicklungsarbeit und es bietet vielen Herstellern eine gute Basis für ein hochwertiges Multimedia-Notebook. Wir haben das Schenker Vision 15 schon jetzt im Test und klären, ob es sich wirklich um eine Alternative zum Dell XPS 15 bzw. dem Apple MacBook Pro handelt.

https://www.notebookcheck.com/Schenker-Vision-15-Intel-NUC-M15-Laptop-im-Test-Intels-Antwort-auf-XPS-15-und-MacBook-Pro.506633.0.html




RobertJasiek


XMG Community

Quote from: Andy223232 on December 03, 2020, 10:51:29
Ein Notebook mit 16GB onboard RAM ohne Erweiterungsmoeglichkeit?

Das ist richtig. Diese Lösung hat folgende Vorteile:
• LPDDR4X ist schneller und effizienter, was dem Laptop bei Akkulaufzeit und Performance hilft. Bei Nutzung der iGPU sorgt das mal eben für 20~40% mehr Performance wie in diesem Review zu sehen ist
• LPDDR4X existiert leider nicht als gestecktes Modul, von daher ist die Verlötung alternativlos, wenn man die maximale Performance erreichen will
• Durch die Verlötung wird massiv Platz gespart, welcher in diesem Design für Kühlsystem, Bauhöhe und Akku-Kapazität genutzt wird

Natürlich ist es weiterhin unser Anspruch, möglichst viele Wartungs- und Upgrade-Optionen bereitzustellen. Beim VISION 15 ist die Ausnahme mit dem verlöteten LPDDR4X-RAM aber tatsächlich mal ein akzeptabler Kompromiss - zumal der durchschnittliche Power-User sich bei 16GB wahrscheinlich auch nicht zu viele Sorgen machen muss bzgl. der Zukunftssicherheit.

Wir haben weiterhin auch vergleichbare Tiger-Lake-Laptops mit SO-DIMM DDR4-Slots, und zwar:

VIA 14 mit i7-1165G7
MEDIA 14 mit i7-1165G7
CORE 14 mit i7-1165G7 und GTX 1650

In MEDIA 14 und CORE 14 passen derzeit bis zu 64GB DDR4-3200 hinein. Hier noch die Links zu den passenden News-Artikel auf Notebookcheck:

Das Schenker Media 14 verspricht hohe Produktivität dank Tiger Lake und 120 Hz-Display

Das kompakte XMG Core 14 bietet Intel Tiger Lake, eine GeForce-GPU und ein 120 Hz-Display für 925 Euro

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Sensenei

Guten Morgen. Möglicherweise kann mir hier ja jemand meine Frage beantworten. Im Artikel wird explizit auf das langsame Display und Ghosting hingewiesen. Für den Officebetrieb ist das ja eher irrelevant. Bei Videos denke ich auch mal nicht so schlimm. Ich spiele allerdings auf dem Notebook, dort allerdings nur World of Warcraft und (irgendwann mal)  Diablo 4. Das war es. Welche Reaktionszeiten sollte das Display denn maximal haben, damit ich für meinen Anwendungsbereich keine Probleme dahin gehen habe? Mein langsamstes Panel bei anderen Geräten bisher hatte ca. 35 ms schwarz-weiß und ca. 40 ms grau-grau. Und dort hatte ich keinerlei Einschränkungen. Danke schon mal.

Krum Bach

Quote from: Sensenei on December 23, 2020, 09:13:47
Welche Reaktionszeiten sollte das Display denn maximal haben, damit ich für meinen Anwendungsbereich keine Probleme dahin gehen habe?
Hängt davon ab, wie viel du Frame pro Sekunde, fps, haben willst. Wenn 30, dann passt dazu ein Display mit 30 Hz und 1/30=33 ms Reaktionszeit, zum Beispiel von schwarz auf weiß. Der zeitlich längere Wert stellt hier dann auch Flaschenhals dar. Es macht kein Sinn dieses Beispieldisplay mit 60 Hz zu betreiben, wenn die Reaktionszeiten genau so bleiben - der kann nur 30 Bilder pro Sekunde sauber schalten. Es sei denn, geht es um die Standbilder.

Sensenei

Das ist eine gute Frage. Vielen Dank für das Rechenbeispiel. Mir reichen hierbei bisher ca. 45/50 fps. Ein neues Notebook soll mir halt die Option bieten, die Qualitätseinstellungen hochzuschrauben und die FPS stabil zu halten. Das würde ja aber bedeuten, daß mein jetziges Panel (HP Spectre x360 13", i5-8265) auch nur ca. 30 Bilder schaltet (lt. Test bei Notebookcheck), obwohl mir das Spiel 50 FPS liefert. Die Frage ist ja dann, ab wann das sichtbar wird? Ich hatte zu dem Zeitpunkt, als ich mein Spectre kaufte, auch ein Dell XPS 15 getestet. Laut Test ca. 40 ms Response, dort hatte ich ebenfalls keine Schlieren bemerkt. Wo liegt also quasi der Grenzwert?

XMG Community

QuoteEs macht kein Sinn dieses Beispieldisplay mit 60 Hz zu betreiben, wenn die Reaktionszeiten genau so bleiben - der kann nur 30 Bilder pro Sekunde sauber schalten.

Das ist aber schon arg vereinfacht dargestellt. Mit 60Hz ist die temporale Auflösung trotzdem höher, das Bild insgesamt flüssiger. Response Time von 50% zu 80% und zurück zu 50% bedeutet nicht, dass man erst am Ende der Response Time einen Unterschied sieht, sondern dass ein ein fließender Übergang von A nach B ist. Je eher das Display umschaltet (und mit 60FPS schaltet es eben eher um als mit 30FPS), desto eher sieht man den neuen Inhalt. Das Bild ist geschmeidiger, Input Lag ist reduziert. Motion Blur bei schnellen Kamera-Schwenks hin oder her.

Zum Vergleich: ein 60Hz-Panel mit G-SYNC vor 4 Jahren hatte damals 37ms im 50/80/50 GTG-Test von NBC und galt als sehr gut.

VG,
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Krum Bach

Quote from: XMG Community on December 25, 2020, 04:32:38
Das ist aber schon arg vereinfacht dargestellt.
Ja, das stimmt.

Quote from: Sensenei on December 24, 2020, 23:56:32
Wo liegt also quasi der Grenzwert?
Hat jemand früher die 25 Voll­bil­dern pro Sekun­de oder 50 Halb­bil­dern pro Sekun­de gemerkt? Kann man Unterschied heute zwischen 60 Hz zu 120 Hz , 60 Vollbilder zu 120 Vollbilder, ohne Zeitlupe merken? Wenn die beide 16 ms Reaktionszeit haben, dann nein. ;D Aber auch hier in der Zeitlupe man zeigen kann, wo die Unterschiede liegen. Dann plötzlich hat jeder geübtes Auge, wo 99% davor nichts merkten.

Sensenei

Ich muss leider gestehen, daß ich mit der Antwort noch nicht so viel anfangen kann. Sicherlich, das ganze ist stark abhängig von den Anwendungen /Spielen, die man nutzt sowie den individuellen Wahrnehmungsfähigkeiten jedes Einzelnen. Aber ich kann eben aus den Messwerten nicht einschätzen, ob sich diese im normalen Rahmen bewegen und dann vielleicht gar nicht auffallen. Daher meine Frage, ob es so einen allgemeingültigen "Grenzwert"  gibt, ab dem man üblicherweise von Einschränkung bzw. Untauglichkeit spricht.

Krum Bach

Ich würde an die Fps alles ankuppeln. Der Rest soll das mithalten oder besser sein. Für mich reichen 60. Auf der Plusseite komme ich dann um so einfacher auf die bessere andere Displaywerte und in dem Punkt noch mehr Fps = noch mehr Verbrauch. Display dafür hat dann 60 Hz und 17 ms Reaktionszeit. Im Realität dann leider etwas über die 17, was nicht sein muss. Oder nur paar ms, wie bei einigen OLED.

Ich glaube nicht, daß  es Displays unter 60 gibt. Rennen um mehr mache ich nicht in dem Punkt.

Mit Fps ist es genau so, wie mit den Pixel.

Sensenei

Vielleicht bin ich ja zu blöd dafür. Aber entweder verstehe ich Deine Aussage nicht oder aber Deine Antwort geht am Thema meiner Fragestellung völlig vorbei. Ich habe zumindest noch nicht im Ansatz etwas entnommen, was mir bei meiner Thematik jetzt weiterhelfen könnte.

XMG Community

Quote from: Krum Bach on December 25, 2020, 13:21:58Hat jemand früher die 25 Voll­bil­dern pro Sekun­de oder 50 Halb­bil­dern pro Sekun­de gemerkt? Kann man Unterschied heute zwischen 60 Hz zu 120 Hz , 60 Vollbilder zu 120 Vollbilder, ohne Zeitlupe merken?

Ja, ja und ja. Nächste Frage, bitte. 8)

Um das hier mal kurz zu halten: GPU-Benchmarks gibt es im Notebookcheck-Review (Strg+F: Gaming). Für die subjektive Einschätzung unseres Displays gibt es ein 14-tägiges Widerrufsrecht auf bestware.com. Für Anwender mit erhöhtem Anspruch an Refresh Rate und Response Times gibt es das SCHENKER MEDIA 14 und XMG CORE 14, beide mit dem gleichen 120Hz-Display.

Wer noch ein wenig warten kann oder möchte: wir haben ein weiteres Tiger Lake-Modell mit 90Hz-Bildschirm und einer besonderen Auflösung in Arbeit. Darüber darf ich aber noch nicht sprechen. ;)

VG,
Tom
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