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Test Apple iPad Air 4 (2020) - Das Air-Tablet rückt näher an das Pro-Modell

Started by Redaktion, November 14, 2020, 09:03:56

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Redaktion

Mit der 4. Generation des iPad Air wird das Design überarbeitet. Damit rückt es optisch näher an das iPad Pro heran, mit welchem es sich unter anderem nun auch das Zubehör teilt. Außerdem werkelt Apples topaktueller A14-Prozessor im Tablet. Welche Neuerungen es noch gibt und ob sich ein Umstieg lohnt, erfahren Sie im Test.

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-Air-4-2020-Das-Air-Tablet-rueckt-naeher-an-das-Pro-Modell.499345.0.html

RobertJasiek

€632,60 in 2020 und mutmaßlich €649 ab 2021 (bei dann 19% MwSt.) fürs 64GB-Modell ist teuer und deutlich teurer, als das Air mal kostete.

Das Air hatte attraktive Hardware mit 4:3, Spiegelungsreduktion, brauchbarer Akkulaufzeit und erträglichem Gewicht. Nun kommen der schnelle A14 und USB-C dazu. Mit USB-C-nach-Audio-Kabel-Adapter kann man den Wegfall der Audioklinke verkraften.

Völlig inakzeptabel ist hingegen der Kamerabuckel, womit sich das Air 2020 disqualifiziert, weil es damit weder flach auf den Tisch liegt noch angenehm in der Handhaltung ist. Der Grund alleine reicht aus, dass ich das Air nicht kaufe.

Weitere Gründe sind mangelhafte Reparatur + Akkuwechsel, exorbitante Preise dabei, Apples Anti-Repair-Einflussnahme auf Legislativen, mangelhaftes Dateimanagement, mangelhafter lokaler Dateitransfer und mangelhaftes iTunes unter Windows.

Korrekturleser

Quote from: RobertJasiek on November 14, 2020, 10:05:53
€632,60 in 2020 und mutmaßlich €649 ab 2021 (bei dann 19% MwSt.) fürs 64GB-Modell ist teuer
Besser gleich das iPad Pro 11 (2020) kaufen! Wenn es günstiger sein soll, dann halt den Vorgänger aus 2018. Das neue iPad Air ist überflüssig, meiner Meinung nach und mit den 64GB zeigt Apple im Jahr 2020 das sie geizig sind.

Positiv für alle PWM-sensiblen Tablet-Nutzer: Es wird weiterhin "DC Dimming" statt PWM zur Helligkeitsregulierung genutzt! :-)

LaLeLu

Aus meiner Sicht hat das Gerät keine Existenzberechtigung. Entweder das günstige normale oder das Pro. Dazwischen brauchts nichts mehr.

RobertJasiek

Wenn das normale iPad ein laminiertes, spiegelungsreduziertes Display hätte, wäre das Air eher überflüssig. Es gibt zwar auch noch das Mini, aber nicht jedem reicht seine Größe.

SurRenDer

Beim M1-Chip macht Apple nun "niemals zuvor gesehene Leistung" bei der Spracherkennung offiziell:

QuoteIn fact, the entire M1 chip is designed to excel at machine learning, with ML accelerators in the CPU and a powerful GPU, so tasks like video analysis, voice recognition and image processing will have a level of performance never seen before on the Mac.
www dot apple dot com/uk/newsroom/2020/11/apple-unleashes-m1/  8)

Konnte das hier bei dem verwandten A14-Chip bestätigt werden? Oder ist das exclusiv für den M1-Chip oder gar macOS Big Sur?

Korrekturleser

Quote from: SurRenDer on November 15, 2020, 00:16:09
Beim M1-Chip macht Apple nun "niemals zuvor gesehene Leistung" bei der Spracherkennung offiziell:
Quotewill have a level of performance never seen before on the Mac
Im Zitat steht doch "niemals zuvor auf dem Mac gesehene Leistung" - Apples A-Prozessoren bietet diesen KI Schnickschnack schon lange.

Was erwartest Du für praktischen Mehrwert? Der Google Assistant 2.0 mit seiner Offline-Spracherkennung und Continued Conversations hat praktischen Mehrwert.

SurRenDer

Vielen Dank für deine Antwort lieber Korrekturleser
Ich erhoffe mir und allen, die davon profitieren würden, eine Leistung wie bei dem Google Assistant 2.0 mit seiner Offline-Spracherkennung oder dem Google Recorder mit seiner Transkribierungsfunktion. Leider gibt es diese voice-typing Features meines Wissens nach nur in US-englischer Sprache.
Da diese Funktionen exclusiv für die Pixel-Geräte zur Verfügung stehen, kann ich es selbst nicht testen. Im nottbookcheck-Test der aktuellen Pixel-Geräte (4a und 5) wurde von Manuel auch nicht darauf hingewiesen.
notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-4a-5G-Smartphone-Das-Pixel-5-in-guenstig.499537.0.html
und
notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-5-Smartphone-Starke-Mittelklasse-mit-Android-11.498569.0.html

Während hingegen Daniel noch auf die ausschließlich englische Version des Google Recorders beim Pixel 4 hingeweisen hatte:
QuoteNeu ist die erweiterte Rekorderfunktion, welche nun nicht nur das Gesprochene aufzeichnet, sondern dies auch direkt als Transkript bereitstellt. Dafür ist keine Internetanbindung notwendig, denn die Verarbeitung findet vollständig auf dem Smartphone statt und funktioniert im Test ganz ausgezeichnet. Leider bisher nur in englischer Sprache." (Daniel Schmidt, notebookcheck.com/Test-Google-Pixel-4-Den-Anschluss-an-die-Smartphone-Spitze-verloren.440526.0.html )  

Da bald Weinhachten ist, würde ich mir zusätzlich noch gerne eine eigene Wortliste wünschen ähnlich bei Google Live Transcribe for Android (das ist leider nur online nutzbar und begrenzt in der Funktion).

:)

Bei den aktuellen A14 habe ich auch noch keine Hinweise auf real verbesserte Ergebnisse gegenüber älteren Generationen bei Voice Recognition gesehen (aber auch noch nicht das Gegenteil - keine Information in den Tests bisher). Vielleicht nutzt Apple seine ML Accelerators selbst (noch) gar nicht?

The Brain

QuoteBei den Lautsprechern hat Apple mächtig aufgerüstet. Vier Stück sind es nun im iPad Air.


Das ist so nicht richtig. Das Tablet hat 4 Lautsprechergitter, aber nur 2 Lautsprecher.
Nur bei der Pro-Version gibt es 4 Lautsprecher.

Daniel Schmidt

@Brain: Da hast du vollkommen Recht. Habe ich im Test korrigiert. Danke für den Hinweis.

@SurRenDer: Ich denke, das bezieht sich eher auf die Spracherkennung mittels Siri. Eine spezielle Transkriptfunktion ist im Audiorekorder nicht integriert und auch die wenigen Varianten von Drittanbietern funktionieren eher mittelprächtig, vor allem wenn ein Pixel zum Vergleich herangezogen wird.
Zu den Pixel-Smartphones: Da ist es weiterhin nur auf Englisch verfügbar.

Gunar Gürgens

Schöner Test, danke.
Hab mir das Air, grün, 256 und LTE schon gekauft, mit Stift und Magic Keyboard. Warte noch auf das Gerät und freu mich drauf.

Matzelino

So, das IPad Air (2020) ist gekauft. Jetzt stellt sich mir als neuer Apple-User die Frage: Brauche ich ein Virenschutzprogramm wie Kaspersky, GData ect. oder ist das Tablet auch ohne Extra-Virenschutz sicher? Falls ein solches Programm nötig ist, wäre ich dankbar für einen Tipp, welches Programm hier am geeignetsten ist...

RobertJasiek

Wie bei jedem Gerät solltest du extern Backups deiner Anwendungsdaten als Dateien und des Systems als Image machen. Zusätzlich ein Cloud-Backup schadet zur Redundanz nichts, aber du musst selbst wissen, ob du Apple-Servern traust. Ohne Online-Banking / Online-Shopping kannst du auf extra Malwareschutz bei iPadOS noch verzichten. Andernfalls greift ein AV-Programm zu kurz, da es auch andere Malware geben kann, als von AV entdeckt. Es gibt wohl ein paar Überwachungstools auch von App-Rechten, Firewall usw., aber Namen kenne ich nicht. Ein weiteres Sicherheitsmittel ist VPN, besonders wenn du auf Reisen in fremden Netzen online bist. Als Trennung vom Browser (den man unter iPadOS nicht gezielt sicher betreiben kann) bieten sich auch Banking- und Authentifizierungsapps an.

Matzelino

Danke für die schnelle und umfassende Antwort. Hmm, hört sich ja fast so an als wäre das IPad Air kaum sicher zu betreiben, zumindest nicht ohne enormen Aufwand. LG

RobertJasiek

Die Sicherheit von Apples Mobilgeräten basiert in erster Linie auf der Filosofie des Vertrauens, Sicherheit sei qua Apple gottgegeben. Wer in Zeiten exponentiellen Hackingwachstums mehr Sicherheit haben will, muss eben trotzdem Aufwand betreiben. Manche Angriffsarten lassen sich auch nicht leicht durch rein gerätelokale Maßnahmen unterbinden. Besonders beim Browsen gibt es zahlreiche Angriffsmöglichkeiten, bei denen einem dann nicht hilft, dass die Browserapp als sicher eingestuft wurde. Das ist natürlich bei anderen Betriebssystemen ähnlich, aber die System- / Programmüberwachung durch den Gerätenutzer ist eben bei Apple-Mobilgeräten arg eingeschränkt.

Scheinsicherheit ist gegeben, aber echte Sicherheit zu erreichen ist eben leider kein Apple-Sorglos-Paket, sondern erfordert Lernen oder teure Profilösungen a la Mobile Device Management.

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