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Das HP Envy x360 15 macht es Nutzern unnötig schwer, mehr RAM hinzuzufügen

Started by Redaktion, June 27, 2020, 17:51:07

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RobertJasiek

Ja, nur Akkuwartung ist Grund genug. Es gibt nämlich auch Leute wie mich, die Computer >20000h nutzen.

JKM

Okay,
einerseits redest du von finanzarme und technikbescheidene Arbeiter
Okay, lassen wir mal das. Ich glaube das hatten wir geklärt.

und dann von >20.000 Stunden, also 7 Jahre bei 8 Stunden täglicher Arbeit bzw. fast 10 Jähriger Arbeit bei 40 Stunden-Woche + 5 Urlaubswochen & Feiertage.

Und dafür muss dann jedes Buisness-Notebooks auf eine mögliche 7-10 Jährige bzw. >20.000 Stunden Nutzungs-Dauer ausgelegt sein?, was eben jedes Notebook-Modell teils etwas teurer oder schlechter macht.

Halten die Stecker überhaupt so lange?
Oder die Schaniere bzw. die Display-Funktion?

Ich besitze gerade in Essential-Buisnessbook, welches durchs ständige auf und zu klappen kann ich, funktioniert mein Display nicht im normal aufgeklappten Zustand. Was bringt mir der perfekte Akku-Tausch, wenn ich auch mein Display oder die Kontakte zum Gehäuse tauschen müsste?

Ich denke, wenn man so geil auf so ein Longlife-Notebook ist, dann sollte man eben bei den Notebook-Hersteller generell ein Longlife-Notebook fordern, die nicht nur eine eine Austauschbarkeit und Wartungszugriffsmechnismen anbieten, sondern auch für alle anderen Komponenten eine garantierte Lautzeit von so 10 Jahre bzw. 20-30.000 Nutzungstunden sowie so 10-30.000 Schaltungen je Knopf, wie z.b. LED-Glübirnen für 25.000 Ein-Aus-Schaltvorgänge ausgelegt sind.

Produkt-Entwicklung bedeutet Konzept-Entwicklung.
Also, wenn man was "fordert", dann bitte im Gesamten.

Und wenn man Computer für >20.000 Stunden bzw. 7-10 Jahre nutzt, muss das mögliche zu kaufende Modell dann auch jährlich mit neuster Technik ausgestattet werden?

RobertJasiek

Langlebigkeit ist einer der Gründe, warum ich meinen Desktop selbst baute bzw. aktuell ein Barebone habe. In der Tat sind zu wenige Notebooks langlebig, besonders nicht bei Scharnieren.

JKM

Und welche Notebook-Modelle sind konkret auf Langlebigkeit designt & konfiguriert?

RobertJasiek

Bei Notebooks kenne ich mich diesbezüglich nicht gut genug aus, aber einige Tablets sind stabil genug und lüfterlos gebaut, um 10 Jahre durchzuhalten mit Ausnahme des Akkus.

JKM

Interessant, Tablets mit fixverlöteten Akku, RAM und SSD sind bis auf den Akku schon fit für 10 Jahre. Hab mal nachgesehen. Der Lichtblick für Notebooks eben.

Das Galaxy Tab S mit halber Akku-Größe schafft die selben Akku-Laufzeiten wie der Acer Swift und vielleicht der Envy 15 Convertile (der mit 16 Stunden [idle?, Office/Surfen?, Video?, ...]. Also, sehe ich die Entwicklung von fixverlöteten Notebooks auch als postiven Schritt zu longlife, wobei Notebooks mit doppelten Akku-Größe (50-60Wh statt 25-30Wh) eben noch einiges an Potential zu längere Akku-Laufzeiten hat.

Nachdem der 15W-Standard-Notebook 2017 den Wechseln von Dual auf Quad-Core und 2019 von Quad auf Okta-Core hatte, wird es wohl zukunftig im Standard-Notebooks zu keinen Mehr-Kernen kommen. Stattdessen eher zu einer TDP-Senkung auf 5-7,5W (passiv-Kühler), welches zu noch längeren Akku-Laufzeiten führt. Zusätzlich mit HBM- bzw. Foveros 3D-Packaging sowie verstärkte 1W-Displays.

Das hört sich wie Utopie an, aber ich glaube wir stehen kurz bevor.
Denn HBM ist nichts neues, während Intel mit Lakefield eine ähnliche Technik gerade einführt, sowie sind 1W-Displays teils jetzt schon zu bekommen. Und 5nm ist bei AMD vielleicht auch nur mehr in 12 Monaten her bzw. in 18 Monaten in den APUs, während Intels 7nm (als erstes wohl in Notebooks) wohl auch schon so in 18 Monaten kommen sollen.

Aus Sicht von 7-10 järhigen Nutzungs-Dauern wäre ein Warten von 1,5-2,0 Jahre wohl nicht der Rede Wert.

RobertJasiek

Ich habe gerade die Entscheidung zwischen Akku sofort wechseln (Apple, kostet ca. €120) oder ca. 1 Jahr warten auf Supertablets.

Verklebter Akku ist auch dann schlecht bei Haltbarkeit von 7+ Jahren, weil Akkus eine große Qualitätsbandbreite haben: es gibt immer auch solche, die nach 6 Monaten schon nichts mehr taugen.

JKM

Ich habe gerade die Entscheidung zwischen Akku sofort wechseln (Apple, kostet ca. €120) oder ca. 1 Jahr warten auf Supertablets.

Schwere Entscheidung.
Mein Tablet hat €120 gekostet, was aber nicht mehr produziert wird, weil alle Apple wollen.

Okay,
Wie alt und wie viel hast du dafür gezahlt?
Sind die 120 € weniger als der Wertverlust-pro-Jahr des alten iPad?

Wie lange ist der jetztige Akku-Laufzeit und wie sehr schränkt dich das ein?

Wechele Technik bzw. Verbesserungen machen das iPad in einem Jahr zum Supertablet?

Verklebter Akku ist auch dann schlecht bei Haltbarkeit von 7+ Jahren, weil Akkus eine große Qualitätsbandbreite haben: es gibt immer auch solche, die nach 6 Monaten schon nichts mehr taugen.

Vielleicht solltest du dies auch der Auto-Industrie erzählen, die auch immer mehr Stahl & Metalle verkleben. Wobei, ein Auto hält ja auch (offensichtlich nicht zufällig) im Schnitt 7 Jahre.

RobertJasiek

iPad Mini 4 gekauft Weihnachten 2015 für €340. Täglich im Schnitt genutzt ca. 5h. Der Akku war ca. 3 Jahre vollwertig, dann 1/2 Jahr erträglich abnehmend, dann bis jetzt auf ca. 35% Laufzeit abfallend. Also war der Akku 5500~6400h gut brauchbar trotz Voll(ent)ladungen. Aktuell muss ich eben mehrmals täglich nachladen bei bis zu 14h pro Tag Nutzung. Zwangspausen sind schon eine deutliche Einschränkung und den ganzen Tag Garten is nicht mehr.

Da bis jetzt 4 1/2 Jahre in Gebrauch, ist der Preis pro Jahr €76. Akkuwechsel machte also Sinn bei mindestens 1,5 Jahren vornehmlicher Weiternutzung in der Tabletfunktion. (Nebenaspekt: ich will Apple kein Abzockgeld in den Rachen werfen.) Bei einem Ersatzakkupreis von €50 hätte ich ihn schon vor gut einem Jahr getauscht.

iPads sind für mich nur eine Notlösung mit katastrofalem Dateimanagement usw. Eigentlich will ich ein Windows-Tablet haben, aber ähnlich wie iPad hat es eben nicht gegeben.

Nun also hoffe ich wie gesagt auf Tiger Lake. Supertablet ist handhaltbar, im Freien verwendbar, Laufzeit drinnen >12h, draußen >8h, lautlos, mind. 93 im Cinebench R15 Single, problemloses Office-Multitasking.

Surface Go 2 hatte ich abgewartet, fällt aber durch wegen Spiegelung und kurzer Akkukaufzeit. Die nächsten iPads Air und Mini gucke ich mir zumindest an, falls die Intel-OEMs wieder mal alle versagen beim iPad-Klonen.

JKM

Ein sehr guter Überblick.

Okay, nur 340 Euro. Ich hätte mit 1.000 Euro gerechnet.
Das sind fast 0,25 Euro-pro-Arbeitstag mit bis zu 12 Stunden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du dich mit dem Warten auf das perfekte Gerät selber einschränkst, weil es wieder ungünstiger wird, wenn man zu lang wartet. Das kenne ich zu gut. Jetzt heißt es wohl warten, wenn man sich schon die Mühe machte, sich einzuschränken. Besser wäre es, vor einem Jahr wohl ein iPad Mini 5 zu kaufen. Denn 12 Monate warten ist mit Einschränkung eine lange Zeit, wo man aber nicht weiß, ob man das Bekommt, was man sich wünscht. Vorallem, wenn dann 3-6 Monate später mit 7nm sowie AMD mit 5nm-APUs in den Markt ankündigt, dann wirkt das Gerät schnell veraltet.

Ich hätte letztes Jahr ein iPad Mini 5 gekauft, wenn eh so viel täglich damit gemacht wird, sowie jetzt den Akku-Tausch, um noch Reserven fürs Warten zu haben.

RobertJasiek

Ich vergaß einen für mich wichtigen Aspekt eines Supertablets zu erwähnen: Seitenverhältnis höchstens 1,5, besser 1,33 bis 1,2.

Das Mini 5 war für mich gar keine Überlegung wert, da der einzige nennenswerte Mehrwert der neue Akku gewesen wäre.

Bei Apple-Hardware spielen bei mir auch immer stark die Preisabwertungen eine Rolle angefangen bei minus €200 wegen des Dateimanagements. Um sie zu kompensieren, muss ein Gerät etwas bieten wie zB deutlich weiter verringerte Spiegelung, deutlich längere Akkulaufzeit oder mindestens A13 (der Unterschied zu A12 ist für mich wegen KI-Anwendung relevant, ohne KI tut es auch der A8 des Mini 4.)

Die €340 im für ein paar Stunden verfügbaren Angebot trafen exakt meinen Maximalpreis, den ich nach Anrechnung der Preiskorrekturen fürs Mini 4 zu zahlen bereit war.

Für ein Windows-Supertablet wäre ich bereit, viel mehr zu bezahlen, weil die ganzen Apple-bedingten Preisabzüge entfallen, das Tablet aber sogar meinen PC ersetzen könnte. Außerdem wäre mir ein mattes Display einen Aufpreis von €400 wert...

JKM

Ich dachte die ganze Zeit,
dass wir um 1.000 bis 1.500 Euro Produte reden, die weißgottwielange aufrüstbar und Wartungfähig sein müssen.

Ein 7nm-A12 ist wieder zu schlecht, weil dieser kein KI hat, weshalb man "Sinnvollerweise" mindestens 2 Jahre länger mit einem 20nm-A8-Chip auf einem Akku weiterarbeitet, der immer schwächer wird. Also, ob das Beste immer erst in 1-2 Jahren kommt, weil das jetztige nicht gut genug ist.

Kannst du zumindestens verstehen, dass du Anforderungen hast, für die eigentlich kein Notebook-Hersteller aktuell entwickelt & zur Verfügung stellt?

Ich selber bin etwas von diesen denken, welches eben auch einschränkt, etwas abgegangen, indem ich mir jetzt statt einem wie üblich einem 400-600 Euro Notebook eben ein 1.000 Euro Notebook mit etwas mehr statt weniger RAM und Speicher kaufen werden.

Im Leben ist halt nichts gratis, außer wenn es nichts wert ist, (oder in der Politik wenn es anderen davor weggenommen wurde).

RobertJasiek

Bei Windows-Tablets für meinen Bedarf reden wir vom Bereich ca. €700-€1.700.

Bei iPads sieht das ganz anders aus, da die iPadOS-Beschränkungen nur 1/3 meiner gewünschten Nutzungen ermöglichen. Deswegen ist normalerweise bei €600 das Ende der Fahnenstange erreicht und kann ein A8 alles schnell genug tun, was mir an Nutzungen möglich bleibt (Browsen, PDF editieren und dergleichen Ressourcenschonendes). Wegen der paar Programmstarts mit ein paar Gedenksekunden brauche ich keine schnellere CPU.

KI ist allerdings ein Sonderfall. Für volle KI-Nutzung bräuchte ich einen Gaming-PC von der Klasse 6-Kern-CPU und zweimal Nvidia 1080 TI. Notebooks machen da Preis/Geschwindigkeit keinen Sinn als Desktopersatz. Es gibt aber auch den Sekundärbedarf teilweiser KI-Nutzung auf einem Mobilgerät. Qualcomm und Apple A12 sind für diesen Zweck zu langsam, aber A13 ist gerade die Unterkante, wo es für den Sekundärbedarf Sinn macht. Es ist eben bei mir ein Sonderfall, denn ich brauche KI ausschließlich für Go (2-dimensionales Brett, die KI ist für Zugplanung). Wenn aber die Hardware nicht stimmt, nutze ich als starker Spieler eben meine eigene Intelligenz.

JKM

Bei iPads sieht das ganz anders aus, da die iPadOS-Beschränkungen nur 1/3 meiner gewünschten Nutzungen ermöglichen.
Und wie werden die restlichen 2/3 gewünschter Nutzungen erledigt?

Notebooks machen da Preis/Geschwindigkeit keinen Sinn als Desktopersatz.
Ich wusste auch nicht, dass die Performance wohl eines 2.000+ Euro Gaming-PCs (2x Nvidia 1080 TI um je 700 Euro) gebraucht wird, aber die eigentliche Problematik an den 70 Euro Akku-Mehrkosten eines iPads liegen.

Irgendwie scheinst du zwischen High-Performance & High-Effizienz zu pendeln, was per se nicht geht, weshalb die Hoffnung dann gerne im Next-Gen-Modell liegt. Selbes Problem findet man auch den grünen Politiker, die genauso umweltbewusst denken (ohne es gelernt & ausgeübt zu haben) und High-Performance durch High-Effizenz auf High-Performance-Niveau ersetzen wollen, was aber nicht geht und deren Hoffnung deshalb immer mehr in der Next-Gen-Technologie liegt.

Wer dann nicht die richtige Balance zwischen High-Effizienz und High-Performance sucht, wird später entsprechend weit von diesem Optimum aus beiden landen. Das Optimium wäre IMO letztes Jahr mit dem Kauf eines iPAD Mini 5 und Verkauf des iPad Mini 4 (an jene Person, die mit diesen Restakku wegen deutlich geringeren Tagesnutzung über Jahre gebraucht hätte) oder eben den Akku-Tausch gewesen.

RobertJasiek

Restliche 2/3 erledige ich natürlich mit meinem Desktop.

Mir ist bekannt, dass vollwertige KI zZ einen extra Computer erfordert.

Teilwertige KI ist optional. Ich kann ein Mobilgerät mit oder ohne wählen. Wenn mit, dann darf es dementsprechend mehr kosten.

Natürlich weiß ich auch, dass ewig warten keine Strategie für benötigte Geräte ist. Allerdings leben wir gerade in einer Umbruchsphase: Go-KI, Intel überwindet 14nm, Nvidia hat eine neue Generation in Aussicht gestellt, AMD wird gerade für Manches attraktiv. Da warte ich also gezielt, bis die Produkte Realität werden und keine Early-Adopter-Fallen sind. Ich will auch nicht mein Geld kurz vorher verpulvern.

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