Tja, Hannes! Um Ahnung von IT zu haben reicht es halt nicht aus, als Kind einen Game Boy Color mit Pokemon Rot geschenkt bekommen zu haben. Vielleicht solltest Du als Grafikdesigner auch einfach in deinem Metier bleiben und nicht so einen Unsinn schreiben.
Der Artikel strotzt ja nur so von Meinungsmache. Du wirkst, als seist du ein richtiger Fanboi. Und das sage ich, obwohl ich diesen Kommentar auf einem Mac schreibe.
Der T2-Chip ist der größte Mist überhaupt. Der einzige Vorteil mag der sein, dass es sich unter Kriminellen rumspricht, dass der Diebstahl eines Apple Gerätes nichts bringt, weil man effektiv einen Stein klaut. Das war es dann aber schon.
Verschlüsselung ist in der IT auch ohne T2-Chip problemlos machbar und das seit Jahrzehnten. Die Daten brauchen weder einen Mac noch einen T2-Chip um sicher zu sein. Ein Thinkpad mit Linux, LVM und mit LUKS verschlüsseltem Volume reicht auch aus.
Dafür bringt der T2-Chip einige Nachteile mit sich. Da SSD und T2-Chip miteinander "verheiratet sind" ist, kann der Nutzer eine defekte SSD nicht einmal dann selber wechseln, wenn sie nicht auf dem Logicboard des jeweiligen Mac Computers aufgelötet ist. Das bedeutet, wenn der Massenspeicher mal die Grätsche macht, hat man einen 2000 Euro teuren Briefbeschwerer aus Aluminium und Glas vor sich, dessen Reparatur hunderte Euro kostet. Denn Apple tauscht direkt das gesamte Logicboard aus und lässt sich das fürstlich bezahlen.
Nicht umsonst ist in Amerika die Rights-to-Repair-Debatte ausgebrochen. Aber wie gesagt, selbst eine wechselbare SSD müsste Apple neu mit dem T2-Chip koppeln.
Das heißt im Umkehrschluss übrigens auch: macht die SSD oder der T2-Chip die Grätsche, sind alle Daten des Nutzers unwiderruflich verloren. In einem Thinkpad könnte man bspw. einfach die SSD in einem anderen Rechner einbauen und mit der Passphrase bzw. externer Key-Datei ganz normal entschlüsseln.
Nun nutze ich auch teure Apple Geräte, trotz dieser Nachteile. Aber muss auch einfach mal professionell sein und ein Problem auch als solches anerkennen. Da du dazu nicht in der Lage bist Hannes, würde ich dich bitten nicht als "Journalist" bzw. Redakteur, für ein Tach-Magazin zu arbeiten und falsche Fakten zu verbreiten.