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Repasting bei Schenker und der Spass im Anschluss

Started by IchwillmeinenC64zurück, November 08, 2019, 16:06:42

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IchwillmeinenC64zurück

Hallo Zusammen,

leider sorgt die Firma Schenker auch bei mir für erneuten Verdruss.
Nach Einsendung eines P507 zum hier im Schenker-Bereich empfohlenen Repasting und der Überprüfungsbitte eines Grafikfehlers bekomme ich das Gerät heute zurück.
Mainboard wurde getauscht und die Wärmeleitpaste erneuert.

Beim Zusammenbau wurde das Gehäuse einfach katastrophal zusammengefummelt und die Arbeit wohl auch nicht mehr kontrolliert. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man ein Gerät versenden kann, bei dem das Gehäuse hinten einige Millimeter absteht, weil die USB-Buchse darunter verklemmt wurde und der Ladestecker aus gleichem Grunde auch nicht eingesteckt werden kann.

Was stimmt bloß mit der Firma nicht?

Würdet Ihr das Gerät selber nochmal aufschrauben und den Mangel beseitigen oder das Gerät direkt wieder an SN zurückschicken?

Kann das Mainboard durch diese "Montage" Schaden genommen haben?
Immerhin sitzt die USB-Buchse schön unter Spannung.

Das Unangenehme an der Angelegenheit ist, dass dieses Gerät einem Kunden gehört, dieser dringend darauf wartet und das Gerät dort auch schon avisiert ist.

Gruss
Jens


P.S: für Schenker:
RMA819100307 - Fehleranzeichen entsprach übrigens dem Gerät aus RMA RMA819090080.




XMG Community

#1
Hallo IchwillmeinenC64zurück,

ich bin verdutzt und habe das erstmal an das RMA-Team gemeldet mit Bitte um Rückmeldung. Ich gehe stark davon aus, dass du bereits mit dem Support-Team in Kontakt bist. Weiteres hier im Thread in Kürze.

VG,
XMG|Tom

/Edit Support hat am Freitag wie folgt per Mail geantwortet:

Quotevielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Für das unsauber angebrachte Coverteil möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Ich habe die Fotos bereits an die Techniker weitergeleitet, damit auf solche Sachen in Zukunft  besser geachtet wird.

So wie es auf Ihren Fotos aussieht, müsste die Unterseite einmal entfernt und neu angebracht werden. Dazu Eine Videoanleitung dazu finden Sie auf unserem Youtube Kanal:

https://www.youtube.com/watch?v=vo5_uUm9QT0

Wenn Sie das Cover nicht selbst lösen und neu befestigen möchten, kann ich Ihnen anbieten, dass wir dies im Rahmen einer 48 Stunden Schnellreparatur für Sie durchführen.

Sehr (!) ungünstig, aber offenbar noch zu beheben.
Schenker Technologies GmbH
// Firmenaccount für PR & Communitypflege
Technical Support
Mo-Fr 8-18 | Sa 9-14 // Tel.: +49 341 246704-0

idlop

Alter Schwede! ::)

Ich hab jetzt mein P707 (baugleich) sicherlich schon 6x auseinander genommen, aber wüßte gar nicht, wie ich sowas hinbekommen sollte... Das ist einfach nur schlampige Arbeit und hat nix mehr mit einer anständigen Qualitätssicherung zu tun. Jungens, was ist los in Leipzig?  :o
Hat das Fusion euch so überrollt?
|| XMG P707 Notebook || NVIDIA GeForce GTX 1070 8GB GDDR5 - mit G-SYNC || Intel Core i7-6700HQ || 16GB (2x8192) SO-DIMM DDR4 RAM 2133MHz HyperX Impact || 240GB SATA-III SSD HyperX Savage ||

XMG Community

Öhm, also ich weiß inzwischen, welcher Mitarbeiter für diese RMA zuständig war und kann nur sagen, dass es sich dabei um einen sehr erfahrenen Mitarbeiter handelt (schon seit vielen Jahren bei uns beschäftigt und vorher bei einem Partnerunternehmen) welcher täglich dutzende RMA-Fälle bearbeitet und im Allgemeinen immer sehr zuverlässig arbeitet. Der Mitarbeiter hat intern für das Versehen um Entschuldigung gebeten und wird den Fall sicherlich zum Anlass nehmen, in Zukunft noch etwas genauer hinzuschauen. Wie genau diese Fehl-Assemblierung passieren und ungesehen verpackt werden konnte, kann ich mir zwar auch nicht richtig vorstellen, aber wenn man täglich dutzende Fälle bearbeitet (oftmals unter hohem Zeitdruck dank 48h-Sofortreparatur), sind leider seltene, vereinzelte Fälle menschlicher Fehlleistung leider nicht zu 100% auszuschließen. Ein Vier-Augen-System haben wir bei RMA-Fällen von Azubis und anderen Neu-Anfängern, aber nicht bei den dienstältesten Kollegen. Von daher: sorry nochmal. Ich hoffe, Kollege
IchwillmeinenC64zurück bekommt das mit dem Schraubenzieher und wenigen Handgriffen weitgehend verlustfrei geradegezogen. // Tom
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IchwillmeinenC64zurück

Hallo Tom,

wir haben die Maschine jetzt aufgemacht und Gehäuse wieder korrekt montiert. Hätten wir es lieber gelassen. Ich hätte ja vermutet, dass bei Reparaturen und einem Repasting vorher der Staub aus dem Gehäuse entfernt wird und nachher eventuell die ganzen Klebis wieder angebracht werden.
Oder ist das nicht üblich?

Eigentlich steht hier noch ein P507 fürs Repasting aber uns fehlt der Mut, diesen noch einzusenden.

Gruss
Jens

.

XMG Community

OK, da sind noch Staub-Reste in manchen Ecken, die für Funktion und Kühlung absolut unerheblich sind. Solange die Kühlrippen sauber sind, ist alles einwandfrei. Die Klebestreifen sind allerdings wirklich nicht so der Hammer, die hätte der Kollege ersetzen können. Wirklich erforderlich sind die aber auch nicht.

Ich würde stark empfehlen, auch das zweite Gerät für ein Repasting einzuschicken, wenn da Bedarf besteht. Andererseits genügt es oft auch schon, die Kühlrippen von innen nach außen durchzublaßen. Dass Thema Austrocknung von Wärmeleitpaste wird oft völlig überschätzt. Gerade die hier genutzte industrielle WLP ist in Art und Fülle/Menge auf besonders lange Haltbarkeit ausgelegt. // Tom
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IchwillmeinenC64zurück

Moin Tom,
danke für deine Infos. Das mit dem Staub finde ich technisch unerheblich, wirkt nur etwas unprofessionell. Aber das ist nur meine Meinung.

Den zweiten 507er sende ich vorsichtshalber auch zum Repasten. Uns ist ja leider einer der 507 kurz nach Garantieende wegen Überhitzung kpl. ausgefallen. Deswegen ist das Repasten bei uns mit der Hoffnung verbunden, dass die Geräte etwas länger halten. Bei allem bisherigen Trouble finden wir die Maschinen grundsätzlich weiter gut.

Gruss und schöne Feiertage.

Jens

IchwillmeinenC64zurück

Quote from: XMG Community on November 12, 2019, 12:26:46
Öhm, also ich weiß inzwischen, welcher Mitarbeiter für diese RMA zuständig war und kann nur sagen, dass es sich dabei um einen sehr erfahrenen Mitarbeiter handelt (schon seit vielen Jahren bei uns beschäftigt und vorher bei einem Partnerunternehmen) welcher täglich dutzende RMA-Fälle bearbeitet und im Allgemeinen immer sehr zuverlässig arbeitet. Der Mitarbeiter hat intern für das Versehen um Entschuldigung gebeten und wird den Fall sicherlich zum Anlass nehmen, in Zukunft noch etwas genauer hinzuschauen. Wie genau diese Fehl-Assemblierung passieren und ungesehen verpackt werden konnte, kann ich mir zwar auch nicht richtig vorstellen, aber wenn man täglich dutzende Fälle bearbeitet (oftmals unter hohem Zeitdruck dank 48h-Sofortreparatur), sind leider seltene, vereinzelte Fälle menschlicher Fehlleistung leider nicht zu 100% auszuschließen. Ein Vier-Augen-System haben wir bei RMA-Fällen von Azubis und anderen Neu-Anfängern, aber nicht bei den dienstältesten Kollegen. Von daher: sorry nochmal. Ich hoffe, Kollege
IchwillmeinenC64zurück bekommt das mit dem Schraubenzieher und wenigen Handgriffen weitgehend verlustfrei geradegezogen. // Tom


Liebe Leute,
mittlerweile ertrage ich diese Firma Schenker/XMG nicht mehr.
Es war wieder eines der 5 oder 6 von uns gekauften Geräte zur Garantiereparatur bei Schenker. Natürlich nicht einwandfrei erledigt.

Wie bekommt man das Gerät wieder? Natürlich wieder zusammengeschustert und offensichtlich ohne jede Form der Endkontolle. Das die Tastatur nicht richtig sitzt, muss man doch sehen!

Dieses Gerede von Einzelfällen kann ich nicht mehr ernstnehmen.
Wir haben bei den XMG-Geräten eine Defektquote von fast 80 % innerhalb der ersten zwei Jahre.
Bei Reparatureinsendungen gab es bisher nur einen einzigen Vorgang von diversen Einsendungen, der problemlos abgearbeitet wurde. Alles weiteren (Garantie-) Reparaturen waren mangelhaft ausgeführt.

RMA820060154 - Gerät bitte wieder abholen lassen.

Genervte Grüße

Jens


XMG Community

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