@Aristide
Netter gaslighting-Versuch. Hier spricht aber niemand davon, Breitbart zu verbieten, das wäre eine andere Diskussion. Hier geht es darum, warum es für eine gute Idee gehalten wird, eine rassistische Propagandaplattform als "Qualitätsjournalismus" zu bezeichnen und denen womöglich auch noch Geld dafür zu geben.
Steht aber auch sehr klar im Artikel.
Nur nochmal zum Mitdenken, falls der Kommentar doch Ernst gemeint war. Wenn ich mich hypothetisch hinsetzen würde und eine Webseite aufbaue, auf der ich und meine fünf Freunde schreiben, dass Leute, die sich auf Webseiten Aristide nennen, total gefährlich sind, unsere Sozialsysteme aussaugen wollen und dass es geheime Hinweise gibt, dass diese Aristidemenschen sich verschworen haben, um uns gute Zuckermenschen auszutauschen, dann ist das unter Umständen noch von der Meinungsfreiheit gedeckt. (Wie alle Vergleiche hinkt der hier natürlich, zB weil deine persönliche Eigenschaft ein Aristidemensch zu sein immerhin eine von dir selbst gewählte Eigenschaft ist und nichts, was ich dir einfach zuschreibe.)
Daraus, dass es Meinungsfreiheit gibt, kann ich aber keinen Anspruch herleiten, dass diese meine Website als Qualitätsjournalismus zu gelten hat und promotet werden muss, selbst wenn ich ein paar Millionen Leute finde, die auf mich und meine Kumpels reinfallen.
@Ede Wolf
Das zu kritisieren lässt sich gern auch als antifaschistisch beschreiben, aber deine Zuschreibung zur "Antifa"ist hier natürlich polemisch und deutet eher auf deine eigene politische Agenda hin.
Aber immerhin schön, dass du mit deiner Charakterisierung dieser Nachricht als Antifa-relevant zustimmst, dass es sich bei Breitbart um eine faschistoide Plattform handelt.