Der Raspberry wurde ursprünglich als Gerät entwickelt das Kindern das Erlernen von Computern bzw. Programmieren (in Python) beibringen sollte, ohne das die Eltern sich dafür in Unsummen stoßen müssen. Der Grundsatz wurde auch beibehalten.
Wenn man sich die reale Nutzung des Raspberrys anschaut, als Home-System, Retro-Videospielkonsole, NAS, ... dann wird auch schnell klar, das der Ram und GPU nicht das ultimative Problem sind. Den Fokus weiterhin auf Größe und CPU zu legen, scheint mir völlig legitim. Dazu kommt das der Preis möglichst gleichbleibend gering sein soll. Nenne mir einen Vorschlag den Ram (oder auch GPU) zu verändern/zu vergrößern ohne den Preis signifikant zu verändern. Es wäre für den Raspberry nicht wirtschaftlich mehrere Alternativ-Versionen auf den Markt zu bringen, die Produktion ist kompliziert genug.
Wenn man den Raspberry zum zocken nutzen will, oder als vollwertigen Windows Computer, dann besorgt man sich einen Intel NUC oder einige andere Alternativen, aber hockt nicht auf dem Raspberry.
Viele Grüße,
Florian