CPU-Sicherheitslücken: Linus Torvalds kritisiert Intel scharf

[Redaktion]

Der Linux-Initiator Linus Tovalds kritisiert Intel für die öffentlich gewordenen Schwachstellen in deren Prozessoren öffentlich in einer für die Branche ungewöhnlichen Härte.

https://www.notebookcheck.com/CPU-Sicherheitsluecken-Linus-Torvalds-kritisiert-Intel-scharf.277150.0.html

[Gindi]

Ich habe mich einmal etwas in die ganze Sache eingelesen und so wie ich das sehe gibt es für das Ganze nur 2 Ursachen: Erstens die spekulative Ausführung und zweitens das altbekannte Problem der Feldüberschreitungen.
Die spekulative Ausführung zu deaktivieren ist keine Option weil dann sind wir performancetechnisch wieder auf dem Niveau von vor 20 Jahren. Da bleibt nur die Möglichkeit die Überprüfung der Feldlängen auf die CPU Ebene zu ziehen und eine Fledoperation sauber als solche zu bearbeiten woran sich auch die spekulative Ausführung halten muss. Das Problem ist das benötigt nicht nur eine neue CPU Generation sondern auch neue Compiler und großteils der Code neu gescbrieben werden.
Meltdown ist nur ein Symptom und AMD bzw. ARM haben einfach nur einen Check mehr in einer Situation die ohnehin nicht auftreten sollte. Das weiß natürlich unser Herr Torvald auch aber dieser will anscheinend wieder einmal in der Öffentlichkeit stehen bzw. alte Rechnungen begleichen. Es ist auch gut möglich dass dieser auch einiges an Kritik hat einstecken müssen da seine Community die es unbedingt für notwendig erachtet hat das ganze Thema jetzt groß in der Presse breit zu treten bevor die entsprechenden Fixes ausgerollt wurden. Alle anderen Beteiligten wie Google, Microsoft, Amazon etc. haben sich nämlich seriös verhalten und erst einmal dicht gehalten.