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Test Lenovo ThinkPad X220 (IPS) Subnotebook

Started by Redaktion, June 07, 2011, 10:09:03

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Tobias Winkler

Das Bild und die Verformung entstanden outdoor bei direkter Sonneneistrahlung.

Timothy Gardener

Ich habe mein X220 nach 2 Wochen Testphase zurück geschickt. Extrem enttäuschende Erfahrung. Nie wieder Lenovo! für 2500 Euro inkl. allem möglichen Zubehör ist es eine Frechheit, dass das UMTS-Modul fehlerhaft war, der Support in Rumänien sitzt und kaum des Deutschen mächtige über eine enorme schlechte Verbindung kaum in der Lage war, mein Problem aufzunehmen. Business 3 Jahre Next-Day-bla Service? Als Geschäftskunde war ich echt schockiert von meinen Erlebnissen mit Lenovo und dem (nach längerer Auswahl gekauften) X220.

Das in USA und Deutschland über zig ThinkPad-Foren hinweg beschriebene Problem des hochfrequenten Pfeifens traf leider auch mein ThinkPad, was ein Arbeiten unmöglich machte. Der Techniker, der zum Austausch meines (im Neuzustand) defekten UMTS-Moduls (welches dann auch nicht funktionierte und er ohne Lösung wieder abzog) zu mir kam, hat von dem hochfrequenten Pfeifen "nur bei den größeren ThinPads" gehört und dort dann immer "das ganze Board ausgetauscht"... Darüber hinaus meinte der Techniker, auf die Frage hin, wie wir denn jetzt mit dem unerträglichen Pfeifen verbleiben, da ich das Gerät beruflich benötige und weder alleine noch Kollegen oder gar Kunden damit arbeiten kann - er hätte keine Ahnung und ich solle doch den Suport noch mal anrufen. Von dem er sagte, dass ich Glück hatte, dass ich überhaupt einen Techniker (trotz abgeschlossener 3 Jahre-Vor-Ort-Service am nächsten Geschäftstag!) bekommen habe, da sie große Probleme mit der Auslagerung des Thinkpad-Supports nach Rumänien haben. Und im Übrigen würde Lenovo auch das Thinkpad nicht austauschen, da sie damit ja zugeben würde, ein Problem zu haben. Und ein "Einzelfall" (siehe US- und DE-Foren zu allen möglichen ThinkPad-Problemen und dem NICHT-Support von Lenovo) "muss zunächst immer repariert" werden - auch wenn es Konstruktions-Fehler oder sonstige Mängel ganzer Serien sind ...

Business-Notebooks? Lenovo? Als IBM noch die ThinkPads hatte habe ich in vielen Jahren niemals auch nur ein Problem erlebt - und jetzt mit dem X220 in den ersten zwei Wochen am Rande der Verzweiflung.

Nie wieder Lenovo für die Firma (oder privat) --> alles zurückgeschickt, der Händler zeigte sich kulant. Und dann wieder bei Dell und HP suchen.

Schade. Aber so nicht Lenovo.

Tobias Winkler

Das hört sich ja recht abenteuerlich an, was Dir da widerfahren ist. Dass es keine Hexerei ist ein UMTS- Modul zu wechseln kann man in unserem Testbericht und auch in Lenovos Hardware- Guide sehen.  Immerhin gehört ein solches Modul zu den Teilen die der Anwender in Eigenregie tauschen darf. Sehr erstaunlich, dass bei solchen Defekten ganze Mainboards durch den Kundendienst getauscht worden sein sollen.
Unser UMTS-Modul (Ericsson) haben wir selbst eingebaut und es funktioniert vom ersten Tag an problemlos.
Hoffe Du findest einen passenden Ersatz der Dir weniger Probleme  bereitet.

1234fan

Er hat das übrigens in allen Möglichen Foren gepostet, z.B. im ThinkPad Forum 4x oder bei Computerbase oder im Lenovo-Forum 3x.  ::) Er wird hier also wohl nicht mehr antworten.

Tobias Winkler


KLaus54

Ich kann Lenovo leider nicht empfehlen. Die Qualität ist leider oft sehr mies. Bin seit sehr sehr vielen Jahren Nutzer und besitze auch mehrere T-Modelle.
Die Scharniere sind nach kurzer Zeit defekt und brechen aus ihrer Verankerung. So ein Schrott und das bei normaler Benutzung nur am Schreibtisch.
Der Support hilft nicht weiter, verweist darauf, dass die Scharniere nicht Bestandteil der Garantie sind.
Echt öde mit Lenovo. NIE WIEDER LENOVO!

Eberhard

Nur eine kurze Erfahrung für eventuelle Gebrauchtkäufer:

Mein X220 mit i5-2520 und IPS ist jetzt 6 Jahre alt und verrichtet seinen Dienst klaglos wie eh und je. Zusätzlich ist mit der Zeit ein zweiter 4GB-Riegel dazugekommen und die HD ist einer 500 GB Samsung SSD gewichen.

Es läuft meist ein Xubuntu 16.04, gelegentlich auch ein Windows 10 Prof. Akku-Kapazität liegt noch bei etwa 75 %, aber ich achte auch darauf, dass nicht über 85% geladen wird (unter Linux leicht konfigurierbar). Das Ding ist für den alltäglichen Kleinkram nach wie vor bestens geeignet und dient oft als Medienspieler. Über Displayport ist ein QHD IPS-Monitor angeschlossen, der bei Bedarf als Fernseher taugt (2560 × 1440). Einen USB 3.0 Anschluss habe ich über Express Card nachgerüstet, damit habe ich alle Anschlüsse, die ich benötige.

Ich liebe nach wie vor die Tastatur -- heute gibt es nichts vergleichbares mehr. Einzig die fehlende Tastaturbeleuchtung ist manchmal ein Wermutstropfen (es gibt aber eine LED oben im Display, die man anschalten kann).
Alle Sondertasten werden auch unter Xubuntu (und den meisten anderen Linux.Distris) out of the box unterstützt.

Falls sich nicht noch bahnbrechendes tut, kaufe ich irgendwann einen neuen Akku und lass das Ding weitere 5 Jahre laufen. Als Nichtspieler brauche ich nicht mehr.

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