Test Acer Chromebook 11 CB3-111

[Redaktion]

Solide Grundlage. Das Acer-CB3-111 ist eines der günstigsten Notebooks am Mark. Trotz der begrenzten Speicherausstattung mit 2 GB RAM und einer 16 GB großen Festplatte läuft das Betriebssystem Chrome OS sehr rund und könnte daher für einige Anwender interessant sein. In unserem Test schauen wir uns das Gerät im Detail an und vergleichen mit möglichen Kontrahenten.

http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Chromebook-11-CB3-111.131014.0.html

[JKM]

Chormebooks sind ja nichts anderes als die Fortsetzung der Netbooks.
Nach Oben hin, hätte sich das Netbook-Format in großere Displays ausgebreitet.
Nach "Unten" hin, hat sich das Netbook-Format mit zusätzlichen Features (Hybrid, 2-to-1, Touchscreen) weiterentwickelt.

Der größte Nachteil der Netbooks waren die hohen Kosten für das Windows-Betriebssystem, weshalb es ziemlich in die Bedeutungslosigkeit viel.
Das krampfhafte Festhalten an diesem alten Finanzierungssystem ermöglicht Google mit Chromebook erst in diesen Markt einzudringen. Wobei die Internet-Funktionen sowie Multimedia-Funktionen schon längst von den Tablets übernommen wurden.
Gut für den Kunden und schlecht für Microsoft.

Eigentlich ist es schon beeindruckend, was die Chromebooks jetzt schon leisten.
Aber das ist erst der Beginn, da der Wechseln auf 14nm gerade stattfindet.

200 Euro ist schon wenig. Da reizt es schon einen, so ein Ding nebenbei zu kaufen.
Wobei ich es eher ideal sehen würden, wenn man zwischen dem Google OS-Betriebsystem und Microsoft-Betriebsystem per Switch-Mode einfach & fließend wechseln kann.
Schließlich hat sich bei Win 8 die App-Seite als Startseite auch nicht durchgesetzt.

Windows-Desktop als Basis sowie per Switch-Mode zu Google-OS, Android oder Mircosoft-Apps wäre vielleicht nicht so eine schlechte Idee.
Schlichlich kann man die Suchmaschienen ja auch easy zwischen Google und Microsoft-Bing wechseln

[Sandra-xx]

So, habe das CB3-111 jetzt rund 2,5 Jahre und es ist immer noch so wie am Anfang, ich konnte kaum feststellen das der Acku weniger lang hält, die Tastatur ist immer noch fast wie neu, das Gehäuse hat außer einer vom selbst beigebrachten dicken Schramme kaum Abnutzungsspuren. Obwohl ich mit dem Leichtgewicht nicht immer sorgsam umgegangen bin, das leichte Gewicht verführt dazu da sman auch mal'vergisst'
es in der Tasche zu haben.

Aber:
Ein Chromebook ist nur etwas für zuhause, oder im Büro, also ohne stabile schnelle Wlan Verbindung ist das CB3 absolut unbrauchbar.
Es gibt im Gegensatz zu Android wenige brauchbare Apps.
Lokales Speichern von Dokumenten ist zwar möglich aber das Bearbeiten nicht ohne Wlan, dann aber kann man Dateien besser in die kostenlose Cloud packen.
Software wie man sie von MS kennt, also in Hülle und Fülle alles was man meint brauchen zu müssen, gibt es so nicht.
Dateien vom USB Stick ansehen ist dazu mühsam, denn das CB3 ist beim Auslesen eines USB Sticks extrem langsam und bei Graphiken ist der Prozessor scheinbar schnell völlig überfordert.

Fazit:
Vorteil:
schnell an und aus, gleichbleibend, leicht, extreme Ackulaufzeiten
Nachteil:
ohne stabile und schnelle Wlan Verbindung völlig unbrauchbar.
kein UMTS USB Stick nutzbar,
(Handy als Hotspot geht aber notfalls)
wenige Apps, und die benötigen wieder Wlan,
kein lokaler Drucker anschließbar,
(Drucken eigentlich nur über anderen PC möglich wo man auch den Treiber installieren kann.)

[RobertJasiek]

Danke für den Praxisdauererfahrungsbericht!