@Redaktion:
Eine generelle Anmerkung:
Jeder, der derzeit ein Notebook kauft, sollte sich mal mit der Pixeldichte befassen. Der Unterschied zwischen FHD (1080p) und 1440p auf 13.3" ist enorm. (Mehr als 1440p ist derzeit wenig sinnvoll, da es auf die Akkulaufzeit geht und für das Auge in den seltensten Fällen sichtbar ist). Jeder User sollte mal den direkten Vergleich von FHD und 1440p, z.B. in einem Elektronikmarkt machen. 1440p entspricht in etwa dem, was Apple als "Retina" anpreist, und der Aufpreis ist bei vielen Windows-Geräten überschaubar.
FHD ist 170ppi (pixels per inch) und 1440p ist 220ppi. Insofern sollte meines Erachtens eine Pixeldichte unter dem Schwellenwert 200ppi auf Laptops heutzutage grundsätzlich zu erheblicher Abwertung führen. Das Windows-Scaling-Argument trifft nicht mehr zu: Die allermeisten Anwendungen funktionieren gut. Die Usability bei 1440p wird erheblich erhöht; ich habe es wirklich im Alltag ausführlich verglichen, weil ich zwei 13-Zoller hier hatte, einen mit FHD und einen mit 1440p. Ich war immer ein Anhänger von 100% Zoom/Native auf 13.3 @FHD, aber diese Position ist m.E. nicht mehr haltbar. Es wäre gut, wenn hier Druck auf die Hersteller ausgeübt würde. Zumal bei Smartphones wesentlich höhere Hürden gesetzt werden in Reviews, und zwar bereits unter Berücksichtigung des geringeren Abstands zum Auge. Offensichtlich sitzt die Gewöhnung an den HD-(768p)-Wahnsinn, der ja bis ins Jahr 2015 reichte, immer noch tief.