Aha. 2016, und man soll einen Akkupack und ein Netzteil mit sich rumschleppen und das Handy nicht griffbereit im Rucksack tragen und über Kabel Musik hören. Und USB-C wird natürlich nicht unterstützt, wäre ja zu zukunftsweisend.
Immerhin ist eine weiße Folie dabei, um das mausgraue Stylewunderwerk zu kaschieren.
Macht dann eine 6+, denk ich.
Was nett wäre, wäre, wenn Ultrabooks, die nur mittellang durchhalten, wieder austauschbare Akkus hätten. Idealerweise welche, die einen USB-C-Plug haben zum externen nachladen, damit man daheim sowohl Zweitakku als auch den Laptop laden kann.
Besonders gut wäre es, wenn ein Ultrabook Akkus mit zwei Kapazitäten unterstützen, wobei der größere dann einfach das ganze "aufbockt". Hatte ich mal, und hat sich sehr bewährt. Kurzer Tag = kleiner Akku; mittellanger Tag = großer Akku; Langer Tag = beide Akkus. Das einzige, was genervt hat, war, dass man beide hintereinander im Gerät aufladen musste. Daher der USB-C-Vorschlag.
Es ist auch ein erheblicher Verlust (und Zusatzgewicht), wenn ein Akku den anderen Laden muss. Außerdem ist das Gerät dann verkabelt und nicht mehr gut handhabbar. Die neue SSD-Generation erlaubt einen schnellen Ruhezustand (RAM to Disk) zum Akkuwechsel.
Der Spagat zwischen langer Laufzeit bei hoher Helligkeit (300nit)/Leistung(zumindest Core m7 ("i7") Y), bei gleichzeitig angenehmem Gewicht (1 kg/13", 1,2kg/15"), ist immer noch nicht gewährleistet.
Vor diesem Hintergrund ist also ein wechselbarer Akku die flexibelste Lösung. Der zusätzliche Platzbedarf durch die Plastikstabilisierung des wechselbaren Akkus ist vernachlässigbar. Es gab schon 2005 Geräte, die das hingekriegt haben, ohne dicker zu sein als das New MacBook.