Ja, was mich nur immer wieder ins Grübeln bringt, das ist der folgende Gedanke: Was passiert, wenn mein 1000 Euro-Notebook nach der Garantiezeit kaputt geht?
Durch die hohe thermische Belastung, gerade bei "Spiele-Notebooks", ist das in meinen Augen eine Frage der Zeit. Ich hatte kurzzeitig das VN7-592G mit zwei Lüftern und 6300HQ und 960M und fand es schon ziemlich heftig, wie die Komponenten zwischen 80 und 90°C herumdümpeln. An heißen Sommertagen wird es sicherlich nicht besser.
Auf der anderen Seite ist ein Laptop auch eine feine Sache, denn ich muss nicht 60 oder 80 Watt verschludern, um Musik zu hören oder ein Video zu schauen. Das ergibt zusammen weniger Stromverbrauch und weniger Abwärme.
Da heutzutage alle Chips verlötet sind, ist das noch ein weiterer Knackpunkt. Früher hätte man sich ein gebrauchtes Mainboard oder eben eine gebrauchte CPU beim Defekt besorgt und gut wäre es. Das ist es, was einen Desktop nicht besser, aber vielleicht aus gegenwärtiger Sicht langlebiger macht. Bei einem stationären PC kann man sich zusätzlich jede einzelne Komponenten zudem selbst aussuchen und ist nicht auf das Zufallsprinzip und da geht es mir besonders um die Displays, angewiesen.
Vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken und Sorgen, aber 1000 Euro und mehr, so denke ich, sollen und müssen gut und längerfristig angelegt sein.