Irgendwo gab es hier mal eine Umfrage und ich meine, da war auch eine Mehrheit für einen 1080p Test mit Low Settings, darauf würde ich mich aber nicht festnageln lassen.
Die 768p sind meiner Meinung nach nunmal eine "aussterbende" Auflösung die auch nicht gut mit dem gängigen Standard (1080p/FullHD) skaliert. Auch wenn viele ältere Notebooks die Auflösung noch haben, so ist es bei neueren (Gaming-) Notebooks schon eine seltenere Auflösung und bei externen Monitoren ist sie gar nicht mehr zu finden. Wenn man 720p im Test lassen will, um das Minimum/die Lauffähigkeit abzudecken und ein CPU Limit auszuschließen, ist das ja OK, aber was spricht dann dagegen, von 720p low auf 1080p low zu springen und dann nach und nach die Einstellungen zu erhöhen?
Wer eine älteres Notebook hat, wird in der Regel nur gucken wollen, ob das Spiel überhaupt läuft und die Einstellungen dann entsprechend anpassen, für mich (und hier verallgemeinere ich einfach mal auf die Mehrheit der Leser) dient ein solcher Spiele Benchmark aber eher als Einschätzung, wie stark die Grafikkarte in einem neuen Notebook dimensioniert sein sollte. Wenn ich ein neues Notebook kaufe wird das (wie bei den meisten Notebooks mit dedizierter GPU) eh eine 1080p Auflösung haben, da werde ich nicht auf 768p runtergehen, sondern vlt. 900p ausprobieren, wenn es nicht anders geht. Darum bin ich nur etwas "verärgert", das FullHD, was ja inzwischen wirklich eine Allerweltsauflösung ist, nicht komplett durchgetestet wird.
Weiterhin behaupte ich einfach mal, dass die Überschneidungen bei den Zielgruppen von Notebooks mit GTX 920M und Triple A Spielen wie Doom verschwindend gering ist. Wer Doom auf dem Notebook spielen will, kauft sich von vorneherein stärkere Hardware oder gibt sich nicht der Illusion hin damit in Zukunft neue Spiele auf hohen Einstellungen spielen zu können.
Und wer eine GTX 1080 kauft, wird wohl auch nie auf 720p runter gehen, da wären eher Tests in 1440p aufschlussreicher.
Auch wenn das hier vlt. ungehört/gelesen bleibt, wollte ich einfach mal meinen Gedankengang etwas ausführlicher und nachvollziehbarer aufschreiben. Vlt. denken ja andere auch so...