Danke Dir für Deine Antwort und Einschätzung.
Ich denke das G-Sync nimmt man so mit, wenn es schon mal dabei ist. Abwählen geht ja nicht ;)
Und mit dem Vram sehe ich das genauso.
Aktuell wird es für kaum ein Programm/Spiel genutzt werden.
Die Frage ist eben, wenn es genutzt werden kann, ob dann nicht die GPU schon wieder zu langsam ist und das ganze ausbremst.
Ein vielleicht weniger präsenter Unterscheid ist jedoch das Display.
Beim P506 ist ein wohl nicht so gutes LP156WF6-Panel verbaut.
Test im U506 gibt es hier:
http://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-XMG-U506-Clevo-P751DM-Notebook.150709.0.html
Im H506 dagegen das sehr gut bewertete AU Optronics B156HAN01.2 wie im P505:
http://www.notebookcheck.com/Test-Schenker-XMG-P505-PRO-Clevo-P651SG-Notebook.131484.0.html
Wie gross der Unterschied sich für Laien wie mich in der Realität darstellt ist natürlich nicht zu beurteilen. Auch warum Schenker beim P506 nicht das hochwertigere Display verbaut erschliesst sich mir nicht. Vielleicht hat das mit dem G-Sync zu tun?
Die 90€, die man bei dem W506 spart, könnte man gut noch in die RAM reinstecken.
Also GTX970m 3GB und 16GB RAM, oder GTX970m 6GB und 8 GB RAM.
Aber RAM lassen sich am Ende auch immer noch sehr einfach nachrüsten. :)
EDIT:
Zu den Vram hatte Schenker selber Anfang des Jahres folgendes geschrieben:
Zitat
Der Grafik-RAM ist fest ins Mainboard integriert und lässt sich auch herstellerseitig nicht aufrüsten. Soll heißen: auf dem Mainboard ist jeder Quadratzentimeter vollständig verplant, verbaut, vergeben. Das Design-Konzept von XMG P505 und P705 (mit den vielen Features und Steckplätzen) lässt eine größere Grafik-RAM-Ausstattung nicht zu. Davon abgesehen würde eine RAM-Verdopplung (selbst wenn sie technisch umsetzbar wäre) den Preis noch weiter nach oben treiben.
Wir gehen auch nicht davon aus, dass die 4GB in absehbarer Zukunft die Performance des 980M-Grafikchips in irgendeiner Weise beeinträchtigen werden. Ein Grafik-RAM-Verbrauch von über 2GB findet selbst bei topaktuellen Grafik-Krachern nur in Extrem-Situationen statt: nämlich bei 3K/4K-Auflösungen in Verbindung mit sog. "Ultra"-Grafiksettings. Man muss sich dabei vor Augen halten, dass das "Ultra"-Setting in den meisten Spielen nichts weiter macht, als sämtliche 2D-Kompressions-Algorithmen (für Texturen, Spectral Mapping etc.) zu deaktivieren. Den Qualitäts-Gewinn muss man dabei mit der Lupe suchen, während die Performance um 50% einbricht.
Wenn man sich jetzt Sorgen macht, dass man mit 4GB im Jahre 2020 kein Battlefield 8 in 4K-Auflösung und "Ultra"-Settings spielen kann, dann sei einem gesagt: dafür würde die Computing-Power einer GTX 980M sowieso nicht ausreichen.
Soll heißen: es ist eine Frage der sinnvollen Skalierung. Eine GTX 980M skaliert exzellent mit 4GB Grafik-Speicher. Mit vernünftigen Settings (a.k.a. nicht "Ultra@4K") wird man auch in absehbarer Zukunft keine Probleme haben - darauf geben wir unser Ehrenwort! 8)