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Test Asus P31F Subnotebook

Started by Redaktion, April 07, 2011, 17:09:17

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JoMo

@Tira: Der Slot für die SIM-Card ist unter dem Akku. Akku rausnehmen, dann ist ganz links ein kleiner Schacht. Der ist nicht als solcher gekennzeichnet, nimmt aber die SIM-Karte auf.



Ich habe das P31F seit drei Wochen, ein absoluter Fehlkauf. Meines Erachtens ist dieses Gerät Schrott, selbst wenn man den relativ niedrigen Preis berücksichtigt.

Die Tastatur ist minderwertig. Beim Tippen drückt sie sich durch, und da die Tasten zusätzlich recht tief liegen, sprechen manche Tasten beim schnellen Schreiben nicht an. Tippen macht hier wahrlich keinen Spaß. Pos1, Bild-auf- und -ab-Tasten sind rechts neben der Enter-Taste, da haut man beim Schreiben schnell man versehentlich drauf, wenn man eigentlich Enter drücken will.

Das Touchpad ist nicht besonders präzise und fühlt sich durch die angerauhte Oberfläche unangenehm an. Die Zweifingergesten  sind sehr unpräzise, weil es (1) einen Lag zwischen Geste und Scrollen gibt und (2) die Finger sehr exakt aufgesetzt werden müssen. Sind sie nicht genau parallel zur Touchpad-Kante (was ein Verdrehen des Handgelenks benötigt), reagiert das Pad nicht.

Rechts oberhalb der Tastatur befindet sich die Betriebs/LED. Die leuchtet sehr hell und lenkt in dunklen Umgebungen störend vom Bildschirm ab.

Der Klavierlackrahmen um den Bildschirm sowie der Tastaturrahmen aus Plastik sehen billig aus und verformen sich leicht.

Bereits nach einer Woche löste sich ein Gummifuß von der Gehäuseunterseite.

Die Kamera und das Mikrofon liefern eine sehr schlechte Bild- und Tonqualität, zum Skypen reicht es gerade noch so aus.

Die Festplatte ist relativ laut und stört vom Geräusch her. Vor allem aber klackt sie in unregelmäßigen Abständen von wenigen Sekunden laut vor sich hin, so als hätte sie Aussetzer. Egal ob unter Last oder Ruhe, unter Windows oder beim Booten. Das nervt ohne Ende.

Die Funktionstasten funktionieren nicht out of the box. Es war ein Update/Neuinstallation nötig, um neben den Lautstärketasten auch die Bildschirmhelligkeitskeys zum Laufen zu kriegen. Die WLAN-Taste klappt immer noch nicht. Dafür ist System ist völlig mit BLoatware zugemüllt, von der nicht klar ist, was man davon zum Betrieb braucht und was nicht. Hier ist einige Zeit Aufräumarbeit angesagt.

Die Helligkeit des Bildschirms ist okay, aber Blickwinkelstabilität, Farben und Kontrast sind eher schlecht. Der Ton der Lautsprecher ist ebenfalls schlecht. Für ein Business-Notebook ist das aber im Gegensatz zu Tastatur, Konfiguration und Verarbeitung zu verschmerzen.

Positiv bleibt lediglich, dass das Notebook angenehm zügig arbeitet, das Gewicht okay ist und der Akku lange durchhält.

Insgesamt ist das Notebook meines Erachtens trotz des niedrigen Preises sein Geld nicht wert; wie Asus auf die Idee kommt, ein so schlecht verarbeitetes und mangelhaft konfiguriertes Gerät als Businessnotebook zu verkaufen ist mir schleierhaft. Ich ärgere mich, das Gerät nicht direkt zurückgesendet zu haben (hatte wegen Umzug keine Zeit). Die 300 EUR mehr für ein Macbook wären jeden Cent doppelt und dreifach wert gewesen.

Arnd

Moin,

nur noch fürs Archiv, aber trotzdem:
"Anstatt der üblichen Taktfrequenz von 1066 MHz wird der RAM nur mit 667 MHz angesprochen, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird."

Der verbaute 10600 Speicher hat einen effektiven Takt von 1333Mhz, bzw. 667Mhz I/O-Takt, da ist also nicht untertaktet oder sonst was.
Die Taktrate zu reduzieren um Strom zu sparen macht außerdem absolut keinen Sinn, wenn die Spannung gleich bleibt. Dann wäre eher DDR3U-Speicher mit 1,25V verbaut.

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