- Die Zahlen zum Gaming waren eine reine Bauchschätzung. In meinem Umfeld nutzen Menschen dafür dedizierte Geräte (Gaming-Notebooks, stationäre PCs oder Konsolen) und nicht das Alltagsnotebook, sofern es sich um "klassisches" Gaming und keine Browser-Games, Uraltspiele oder Handygeschichten handelt. Wobei auch Gaming-Notebooks oder Workstation-Laptops im Vergleich zu stationären Geräten vom Formfaktor her wiederum Quatschgeräte sind.
- Einen N100 in einem Mini-PC habe ich vor einem Jahr für ein paar Monate als Übergangsgerät benutzt und es hat den Alltagstest mit Bravour bestanden. Da liefen auch durchaus mal Docker-Container über WSL, aber auch das sind Workload-Szenarien, die für Otto-Normalverbraucher weit weg sind. Hyperthreading btw dient zur besseren Auslastung der Prozessorpipeline und verdoppelt nicht (!) die Leistung eines Kerns.
- Vorteil von komplett passiv gekühlten Geräten ist, dass sich die passive Kühlung damit wesentlich besser umsetzen lässt, mechanische Teile als Verschleißrisiko ausfallen und man das Gerät staubdicht bekommt.
Gegen Maschinen, die Lüftergeräusche komplett bzw. nahezu einstellen, während ich Produktivität + Webbrowsing betreibe, habe ich aber absolut nichts einzuwenden. Nur bekommt das im Windows-Milieu kaum ein Gerät hin.