Das hat aber weniger mit Unabhängigkeit, als mit überholbedürftigem Bewertungssystem zu tun.
Die Eindrucksnote behelfsmässig als abwerter zu benutzen, ist ja ein netter Behelf , aber eben nur das.
Das mag auch schwierig sein, wenn Vergleichbarkeit mit bereits geschriebenen Test bleiben soll., aber die Notwendigkeit einer Anpassung ist mMn höher.
Alleine die eine lineare! Gewichtsnotenskala für alle! -Methode passt einfach schon lange nicht mehr. (Noch dazu macht Gewicht in den allermeisten Geräteklassen 10% oder mehr der Endnote aus.)
Wenn ich ein 5"-tablet mit 1 kg gewicht testen lasse, dann bekommt es für Gewicht ein "sehr gut" - was albern wäre.
Da müssen meiner Meinung nach Klassenabhängige (auch deutliche) Boni bzw. Mali her.
Da wäre vielleicht sogar eine Beibehaltung der "klassischen" Gewichts-note drin - einfach eine zweite Gewichtsnote für innerhalb der Gerätekategorie einführen.
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Ähnliche Überlegungen wären vielleicht auch beim Display drin - Multimediateile (auch Touchzeugs) müssen vielleicht nicht so starke Abzüge für verspiegelte Displays haben wie Business-Geräte.
Mangelnde Helligkeit ist bei Businessgerät nicht sooo schlimm, aber bei Outdoor-Geräten ein Geht-gar-nicht.
Blickwinkelabhängigkeit ist bei einem Tablet nunmal wichtiger als bei einem Notebook.
usw. usw.
Wie auch immer - es wird schon Zeit, dass das mal neu bedacht wird - schließlich gibt es inzwischen mehrere wichtige Geräteklassen, die es bei Erschaffung der Wertungsskalen so gar nicht gab.
Naja. denn ...