Also ein nettes Upgrade für Lenovos Brot & Butter Modell. Zen 5 mit nur bisserl mehr Performance gegenüber Zen 4
Dahingehen ist Kracken-Point eine ordentlicher Schritt nach vorner, wenn die Little-APU bisserl mehr Performance gegenüber den Big-APU mit ebenfalls 8 P-Kernen schafft.
Schließlich war die NPU mit 3-facher Mehr-Performance das Hauptpriorität, um einen Copilot-Mindestanforderung zu schaffen. Und das bei vielleicht gleicher Die-Größe gegenüber den Phönix. Dabei war die bisserl bessere Multi-Thread-Performance garnicht so selbstverständlich, weil die Zen5C-Kerne nicht die selben Max-Takte erreichen, wie die Zen4-Kerne. Und bei 65W ist für Kracken-Point wegen den Zen5C-Kernen eher ungüsntig, weil deren Effizienz eher im normalen-Taktbereich zum tragen kommen. U.a. beim Gaming, wenn die CPU die TDP zusammen mit der iGPU teilen muss.
Klar,
eine Little-APU reißt nie Bäume aus, sondern sie sind als solide APU für Massen-Stückzahlen vorgesehen.
Zusammen genommen lohnt sich ein Upgrade von der 8. Generation (die 9er war ja nur ein Relabeling mit mehr NPU-Takt) überhaupt nicht, da kann man locker noch 2 Generationen warten.
Seit wann lohnt sich die Next-Gen-APU?
Vielleicht beim 7nm-Zen2-Renoir, der damals gegenüber den 14nm-Zen1-Picasso, wo der RyZen 7 4700 eine +50% Single-Thread-Performance sowie +100% Multi-Thread-Effizienz & Multi-Thread-Performance erreichte, was selbst bei gleicher iGPU-Performance eine +30-50% höhere Gaming-Perfomrance bedeutete.
Durch die steigenden Noteook-Preisen, weil die Übernachfrage des KI-Server-Markt alles teurer macht, sind Notebooks generell begrenzt interessant.
Spürbare Mehr-Performance wird durch Sprung von 2 Fertigungs-Nodes erreicht.
Das war z.b. von 28nm-Bistrol-Ridge (2-CMT-Kerne) auf 14nm-Raven-Ridge (4-SMT-Kerne), dann auf 7nm-Rernoir (8-SMT-Kerne) sowie späte rauf den 3nm-Zen6-APU (12-16-SMT-Kerne) mit jeweiles +50-100% Effizienz-Performance und +100% Multi-Thread-Performance.