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Test Apple MacBook Pro 14 2024 - Der M4 Pro und das matte Display sind massive Upgrades

Started by Redaktion, November 07, 2024, 15:37:48

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Zaungast

Quote from: PeppaWutz on November 08, 2024, 20:35:42beim Jasiek brauchst Du keine Mühe verschwenden, der ist hier eingängig als kleinkarierter, stänkender Wichtigtuer bekannt, der sich an noch so jeder lächerlichen Kleinigkeit aufhängt, damit er sich wichtig machen kann.

Sie haben die "kleinen Pfeiltasten" vergessen, die er seit Jahren bemängelt. Ansonsten volle Zustimmung.

Gastredner

QuoteBaseunit relativ wuchtig, obwohl es mit 15,5 mm keinesfalls übermäßig dick ist
Eine sehr unqualifizierte Aussage für einen Autor, den ich grundsätzlich für kompetent halte. Ein Hochleistungsnotebook, dessen Gesamt"dicke", also Monitor, Tastatur, Gehäuse inkl. CPU, Graka, RAM, SSD, Mainboard etc. alles zusammen dünner ist ein menschlicher Finger breit ist, als "relativ wuchtig" und "nicht übermäßig dick" zu bezeichnen, lasse ich kopfschüttelnd so stehen.

QuoteOberflächentemperaturen unter Last sehr hoch...Leistung bei gleichzeitiger Belastung von CPU & GPU eingeschränkt...
Tja, und das sind die Nachteile des "relativ wuchtigen, aber keinesfalls übermäßig dicken" Gehäuses. Leider präferiert Apple bei der Kühlung Marketing vor Qualität, was schade ist, weil die restlichen Komponenten von höchster Qualität sind.

QuoteIm Stresstest genehmigt sich der M4-Pro-SoC kurz bis zu 68 Watt, muss sich dann aber im weiteren Verlauf bei rund 40 Watt einpendeln.
DAS.IST.UNTERIRDISCH. Wie kann ein Hersteller einerseits Prozessoren höchster Ingenieurskunst entwickeln und andererseits bei der Kühlung so versagen?

Windowsnotebooks, die nicht so werblich ultra flach sind, bekommen bei gleicher Lautstärke (44db) locker das doppelte gekühlt. Brauchen diese auch wegen der viel schlechteren Energieeffizienz, aber genau das ist der Punkt: Bei Apple bekommt man herausragende Effizienz nur mit schlechter Kühlung und bei Windowsnotebooks nur mittelmäßige Effizienz, die aber durch - je nach Modell - ausreichend gute Kühlung kompensiert wird.

Das sind dann keine ultra flachen, ultra leichten Hipsterbooks, aber für viele, die nicht ständig mit ihrem Notebook herumlaufen, als wäre es ein Tablet oder Smartphone, ausreichend mobil.

QuoteDie Leistung bleibt auch im Akkubetrieb konstant.
Nein, das tut sie nicht. Zumindst nicht unter gemeinsamer Belastung von Cpu und Graka. Siehe oben: "Im Stresstest genehmigt sich der M4-Pro-SoC kurz bis zu 68 Watt, muss sich dann aber im weiteren Verlauf bei rund 40 Watt einpendeln." Die Leistung bricht also sogar im Netzbetrieb(!) um über 40% ein. Im Akkubetrieb kann logischerweise genauso wenig die volle Leistung von 68 Watt gehalten werden.

Quote from: InstantSlow on November 07, 2024, 20:49:28Notch -> ständiges Gemecker wird langsam langweilig, scheinen noch immer einige nicht verstanden zu haben, dass die Notch nicht ins Bild reinschneidet, sondern on top zur 16:10 Arbeitsfläche zusätzlichen Platz für die Menü-Bar schafft.

Ich hätte es nicht besser erklären können. Apple maximiert die Bildschirmfläche. Bei anderen Herstellern bedeckt der Displayrahmen neben der Kamera einfach leeren Raum, den Apple für den Bildschirm nutzt. Allerdings muss ich Robert in dem einen Punkt recht geben, dass "Gemecker" wenig konstruktiv ist. Wenn es ihn stört (Warum auch immer), sollte man seine Meinung tolerieren.



RobinLight

Quote from: Gastredner on November 10, 2024, 11:07:51Eine sehr unqualifizierte Aussage für einen Autor, den ich grundsätzlich für kompetent halte. Ein Hochleistungsnotebook, dessen Gesamt"dicke", also Monitor, Tastatur, Gehäuse inkl. CPU, Graka, RAM, SSD, Mainboard etc. alles zusammen dünner ist ein menschlicher Finger breit ist, als "relativ wuchtig" und "nicht übermäßig dick" zu bezeichnen, lasse ich kopfschüttelnd so stehen.

Der Vergleich mit dem menschlichen Finger soll wohl ein Witz sein 🤣, so realitätsfern wie der ist. Da braucht es keine Kompetenzdiskussion mehr.

Also in der Windowsecke mit ähnlicher "Hochleistungs"-Power gibt's zahlreiche dünnere Geräte, von den Snapdragons ganz zu schweigen. Und in der einfachen M4 Variante muss man ebenso mit 15.5mm ohne vorn flacher werdender Kante leben, da es leider dieselbe Basis wie beim Pro und Max ist. Relativ wuchtig sicher auch wegen dem Gewicht: 1.6kg für 14" sind völlig überzogen, da bekommt man im Windowslager ja bereits Geräte mit dedizierter Nvidia RTX Grafik.

Das MacBook Air macht hingegen zu viele Kompromisse. Es fehlt wie immer eine Geräteklasse dazwischen.

RobinLight

Quote from: Ascn on November 08, 2024, 02:20:46Eine Bitte zum Test: Könnten Sie beim Stresstest besonders auf mögliche elektronische Geräusche achten? Es wäre hilfreich, wenn Sie kurz das Ohr in die Nähe der Tastatur halten könnten, um das besser einschätzen zu können.

Das bringt sowieso nichts, da es zum Großteil Glückssache ist ein Gerät ohne elektronische Nebengeräusche zu erhalten... selbst, wenn auch weniger häufig, bei Apple.

Marc

QuoteIch hätte es nicht besser erklären können. Apple maximiert die Bildschirmfläche. Bei anderen Herstellern bedeckt der Displayrahmen neben der Kamera einfach leeren Raum, den Apple für den Bildschirm nutzt.

Bitte was? Apple hat darüber doch trotzdem weiterhin einen dünnen schwarzen Rahmen. Genau in diesem bekommen andere Hersteller ihre Kamera integriert, z.B. beim XPS 14. Also nichts mit Bildschirmmaximierung bei Apple, eher bei den anderen.

Gastredner

Quote from: RobinLight on November 10, 2024, 12:13:58Der Vergleich mit dem menschlichen Finger soll wohl ein Witz sein 🤣, so realitätsfern wie der ist. Da braucht es keine Kompetenzdiskussion mehr.

Was bitte ist daran realitätsfern?? Es stellt einen für jeden (na ja, bis auf dich) einfach nachvollziehbaren Größenvergleich dar, der auch dem letzten, der ein wenig von Technik und Physik versteht, klar macht, dass es absurd und ausschließlich werbegetrieben ist, einen Hochleistungscomputer in einem derart dümmlich dünnen Formfaktor auszubremsen. Was der Test auch selbst belegt, indem der M4 Pro sich im Stresstest auf gerade mal 40(!!) Watt runterdrosseln muss. Bei Apples extrem guter Effizienz sorgt das immer noch für gute Leistungswerte. Aber sie könnten deutlich besser sein, wenn der Kühlung mehr als geschätzt 5-6mm (oder als "realitätsferner" Größenvergleich: weniger als die halbe Breite eines Fingers) zur Verfügung stände. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Quote from: RobinLight on November 10, 2024, 12:13:58Relativ wuchtig sicher auch wegen dem Gewicht: 1.6kg für 14" sind völlig überzogen, da bekommt man im Windowslager ja bereits Geräte mit dedizierter Nvidia RTX Grafik.
*wegen des Gewichts.
Physik ist echt nicht deine Stärke oder? Schreibt ausgerechnet der, der meint "Da braucht es keine Kompetenzdiskussion mehr".

schneeland

Quote from: Andreas Osthoff on November 07, 2024, 23:34:25Der Test vom MacBook Pro 16 mit dem M4 Pro folgt am Wochenende.

Der hat sich verzögert, nehme ich an? Oder übersehe ich auf der Hauptseite gerade etwas?

r4bBit/s

Hier hat Apple den Produkt-Umweltbericht für das MacBook 14" veröffentlicht:

MacBook Pro 14-inch product environmental report

Die Angaben des CO2-Fußabdrucks reichen von 198 kg beim M4 und 512 GB bis zu 248 kg beim M4 Max und 1 TB.
Damit sollten die ,,No Data"-Lücken beim CO2-Teil des Sustainability Score gefüllt werden können.

LG

Wie passen eigentlich nur ein Jahr Garantie zu so einem Premium Qualitätsprodukt? Scheint ja bei allen Apple Produkten so zu sein. Wie redet man sich das schön? Vertraut Apple so wenig in die Qualität der eigenen Produkte oder hält die eigenen Kunden einfach für so doof, dass sie gerne nochmal paar Hundert Euro für AppleCare (trotzdem noch mit Selbstbeteiligung wenn ich das richtig sehe?)...

Marv

Quote from: RobinLight on November 07, 2024, 23:03:48
Quote from: Ll on November 07, 2024, 22:28:15Seit wann gibt's bei Apple Energie profile?!
Ich höre davon zum ersten Mal...

DAS hat mich auch sehr überrascht... aber positiv, ich mag es nämlich, da ein Wörtchen mitreden zu dürfen.
Anscheinend musste man bei Apple wohl diesen Kompromiss gehen, weil man sich die Hälfte des Leistungsplus wohl durch höheren Takt erkauft hat, mehr Watt braucht und damit mehr Abwärme erzeugt (wie im Test zu lesen). Ich könnte mir daher vorstellen, dass der normale Modus an sehr warmen Tagen ein noch wärmeres Gerät hinterlässt, sodass man bei Bedarf auf Kosten der Lautstärke besser kühlen kann. Denn Apple lässt sonst lieber die Komponenten heißer laufen als die Lüfter hochdrehen zu lassen. Andere wollen hingegen auch unter Last Ruhe haben.

In jedem Fall hat man mehr Spielräume als bei ausschließlich passiv gekühlten Geräten.
Beim Standard M4 bringt die bessere Kühlung im MacPro ja im Multicore Benchmark von CB2024 immerhin 1000 Punkte mehr als im passiv gekühlten 13" iPad Pro mit ebenso 10 Cores.


Energieprofile gab es schon mindestens seit M2. Das habe ich nämmlich. Allerdings bis jetzt nur Energiesparend und Normal.
Das konnte man vorher in den Einstellungen unter Batterie festlegen.

Bei M4 Pro und M4 Max (nicht beim normalen M4) gibt es jetzt halt zusätzlich noch den high performance mode der nochmal ein bisschen hochboosted.

Zudem hat das neue MacOS update wenn man oben auf das Batterieicon klickt die 2 oder 3 modi (je nach SoC) schnellauswählen, was imo ziemlich nice ist.

Deshalb wird es jetzt in den ganzen reviews plötzlich erwähnt. Hoffe das hilft. :)

Redstone

Quote from: LG on November 16, 2024, 21:02:29Wie passt eigentlich nur ein Jahr Garantie zu so einem Premium Qualitätsprodukt? Scheint ja bei allen Apple Produkten so zu sein. Wie redet man sich das schön? Vertraut Apple so wenig in die Qualität der eigenen Produkte oder hält die eigenen Kunden einfach für so doof, dass sie gerne nochmal paar Hundert Euro für AppleCare (trotzdem noch mit Selbstbeteiligung wenn ich das richtig sehe?)...
Apple hat entschieden, dass sich das die Kunden so wünschen ;)

Wahrscheinlich wären die Produkte sonst noch teurer; wenigstens wird das bei den NBC-Tests immer als Negativpunkt aufgeführt, abhalten wird das aber quasi niemanden.

RobertJasiek

Da freue ich mich bei mehreren Threads auf NikoB's Beiträge, aber die sind meistens schon gelöscht, wenn ich sie lesen will. Schade! Seine Hardwarekommentare sind lesenswert und manchmal sogar sehr. Es reichte, wenn die Moderation politische Exkursionen und nicht verkraftete Kritik an ihr selbst löschte - kein Grund, auch die Hardwarekommentare mitzulöschen und das Forum so ärmer zu machen!

NιkoB

Das MacBook Pro 14 (2024) ist wieder mal ein Paradebeispiel dafür, wie Apple viel Geld für wenig Innovation verlangt. Das Gehäuse ist natürlich stabil – was für eine Überraschung, ein Premium-Laptop, der nicht auseinanderfällt. Es gibt ein gutes Display, aber ist es wirklich bemerkenswert, wenn fast jedes High-End-Notebook heutzutage ein tolles Display bietet? Die matte Option wird als Feature verkauft, als ob das etwas Besonderes wäre.

Die hohe Helligkeit des Displays wird als ein großes Plus angepriesen, aber wer braucht die wirklich? So viel Helligkeit ist in den meisten Alltagssituationen unnötig, besonders wenn man nicht ständig draußen arbeitet. Das MacBook bleibt im Alltag auch extrem leise – was vor allem daran liegt, dass es in den meisten Fällen einfach drosselt, anstatt volle Leistung zu bringen. Wer viel rechenintensive Anwendungen nutzt, merkt schnell, dass die ,,hohe Systemleistung" nicht immer gehalten wird.

Die Akkulaufzeit ist natürlich auch wieder überdurchschnittlich, aber die Frage ist: Wer nutzt das wirklich? Die meisten werden das Gerät sowieso regelmäßig ans Netzteil anschließen, vor allem bei anspruchsvolleren Aufgaben. Die Lautsprecher sind zwar gut, aber in einem Laptop aus 2024 sollte das schon Standard sein.

Das MacBook Pro kommt mit bis zu 128 GB RAM und 8 TB SSD-Speicher, was in den meisten Fällen absolut übertrieben ist. Wer braucht bitte so viel Speicher in einem Laptop, der vor allem für den mobilen Einsatz gedacht ist? Apple verkauft diese riesigen Speicheroptionen als ,,Luxusmerkmal", dabei sind sie für den normalen Nutzer schlichtweg unnötig.

Und die 12-MP-Webcam mit erweiterten Funktionen – als ob das ein bahnbrechendes Feature wäre. Es ist 2024, und Apple hat es endlich geschafft, eine Webcam mit mehr als 1 MP zu verbauen. Die ,,erweiterten Funktionen" sind eher Marketing-Blabla und bringen kaum praktische Vorteile.

Zusammengefasst: Das MacBook Pro 14 (2024) ist ein hübsches Gerät mit soliden Specs, aber für den Preis bekommt man nichts, was wirklich aus der Masse heraussticht. Es ist gut, aber nicht herausragend, und Apple verkauft uns mehr Hype als echte Innovation.

Drachenbaum

Sinnloser Post. Jeden zweiten Satz beendest Du mit der sinnfreien Aussage "aber wer braucht das wirkich"?

Nur weil DU es nicht brauchst, macht es das Gerät nicht schlecht. Ich kenne viele, viele User die sich über ein helles, kontrastreiches Display freuen, größere 3D-Modelle oder LLMs über die 64-128GB RAM laufen lassen oder keinen Bock auf Windows Laptops mit realistischer Akkulaufzeit unter Teillast von unter 5 Stunden haben.

Im Gesamtpaket, und dazu gehören neben der Leistung und Akkulaufzeit halt auch so Dinge wie Lüftersteuerung, Trackpad, Tastatur, Anschlüsse, Display-Qualität, Lautsprecher, Webcam, ein MacOS ohne bloatware aber dafür nützlicher (optionaler und kostenloser) Produktiv-Software im Bereich Office, Musik, Video, Fotos, und nicht zuletzt ein überdurchschnittlich guter Wiederverkaufswert, ist der Preis also durchaus angemessen.

Niemand zwingt Dich, 128GB oder 8TB zu konfigurieren. Das würde ich auch nicht. Begnügt man sich mit 48-64GB und 2TB SSD, kommt man schnell in Preisregionen, die sich von "Premium-Windows-Laptops" nicht mehr groß unterscheidet und hat trotzdem Leistung satt. Die Top-Konfig ist fü die 2% von Anwendern, die es wirklich brauchen. Ist doch schön, dass die auch eine Auswahlmöglichkeit haben, oder was spricht dagegen?

*Micdrop*

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