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CATL: Feststoffbatterie mit 500 Wh/kg für E-Autos geht in Testproduktion

Started by Redaktion, November 06, 2024, 20:36:47

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Redaktion

Catl, der weltweit größte Batteriehersteller, verfügt über zehn Jahre Erfahrung in der Erforschung von Feststoffbatterien und beginnt nun mit der Produktion der ersten Muster von Festkörperzellen für E-Autos.

https://www.notebookcheck.com/CATL-Feststoffbatterie-mit-500-Wh-kg-fuer-E-Autos-geht-in-Testproduktion.914241.0.html

JKM

Toll,
seit jahren hört man von der Feststoffbatterie, die kurz bzw. 1-2 Jahre vor der Produktion stehen,
und man nur an der Ladegeschwindigkeit und Lebensdauer arbeiten muss. Wobei die Ladegeschwindigkeit auch die Lebensdauer beeinflusst.

Wär glaubt noch das Märchen nach all den Jahren der nichteingetretenen Ankündigungen?
Möglich vielleicht ja irgendwann, aber man muss das vorsichtig betrachten.
Denn die bösen Insider machten vor Jahren schon die Hinweise, dass Feststoffbatterien enorme Probleme mit der Lebensdauer hat, weshalb Tesla bis heute keine Feststoffbatterie-Ankündigung gemacht hat. CATL ist sicher ein namhafter Hersteller, aber es wäre auch nicht der erste namhafter Hersteller, der einen Ankündigung dann doch nicht schafft, wie aktuell Intel in den letzten 5 Jahren viele Ankündigungen nicht schaffte.

Aber wozu mit der Realität beschäftigen, wenn im Märchen die Klima-Bekämpfung halt viel schöner zu berichten ist, ohne irgendwas handfesten schaffen oder belegen muss.

Martin Aston

Man muss immer unterscheiden, ob die "Erfolgsmeldungen" der neuen Superbatterien von irgend welchen Journalisten kommen, die unbedingt ihre clicks brauchen, oder von Herstellern die kontinuierlich daran arbeiten.
Im Falle von CATL ist das durchaus glaubwürdig, die sind auch bei anderen Akkutypen führend, bei denen die Ankündigungen durchaus zutreffend waren.
Die Akkuentwicklung ist in den letzten 30 Jahren ohnehin eine technische Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Sowohl die Leistungsfähigkeit, die Vielfalt der Akkutypen, als auch den Preis betreffend.
Und noch lange kein Ende in Sicht, theoretische Modelle und Patentanmeldungen gibt es noch zuhauf, die irgendwann entwickelt und getestet werden können.
Und CATL verdient momentan genug, um auch Entwicklungen völlig neuer Ansätze über längere Zeiträume finanzieren zu können.

Altglienicker

Zitat Bosch aus dem Jahr 2018: Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich Bosch gegen den Aufbau einer eigenen Zellfertigung entschieden. ,,Für Bosch ist es wichtig, die Zelle technisch zu verstehen, fertigen müssen wir sie nicht", sagt Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions.

Tja, und heute machen Asiaten das große Geschäft mit der Wertschöpfung durch das mit Abstand teuerste Bauteil eines modernen Automobils.

JKM

Im Falle von CATL ist das durchaus glaubwürdig, ...

Da stimme ich dir zu, aber es wäre nicht die erste namhafte Firma, die dann auch scheitern könnte.
Nach 10 Jahren ständig die Erfolgsgeschwichten zu höhren, sehe ich das ganze jetzt skeptischer.

Als das Thema autonomes Fahren 2015 oder 2017 extrem gehypt wurde,
hat man die Skepsis von VW, BMW und Mercedes ja auch ins lächerliche gezogen und die deutsche Autoindustrie als alter Dinosaurier genannt, während Google und das unreife Tesla System als das wahre betrachtet hat. Dieses Märchen wurde 2-3 Jahre aufrecht erhalten, bis 2019 dann die KLimamaßnamen-Märchen alle anderen Märchen übertrumpfte. U.a. diese Feststoff-Batterien.

Und CATL verdient momentan genug, um auch Entwicklungen völlig neuer Ansätze über längere Zeiträume finanzieren zu können.

So einfach ist das auch nicht,
denn sonst könnte man den Quanten-Computer und Fusions-Reaktor auch schneller mit mehr Geld entwickeln können.
Wir wissen nicht, ob es je Funktionert oder in 5 Jahren oder 10-20 Jahre proktionsreif entwickelt wird.

Die Akkuentwicklung ist in den letzten 30 Jahren ohnehin eine technische Erfolgsgeschichte ohnegleichen. Sowohl die Leistungsfähigkeit, die Vielfalt der Akkutypen, als auch den Preis betreffend.

Den großen Sprung schaffte man mit Lithium-Inonen-Akkus, womit Tesla damit ihre Erfolgsgeschwichte begann bzw. damit zeigte, dass Autos mit Batterien in der heutigen Zeit im Alltag mitfunktioniert. Elektro-Autos gab es schon immer. Man erinnere an den Porsche-Lohner von 1899. Und vor 100 Jahren waren Elektro-Autos weiter verbreitet als heute. Es gab in den 20er Jahren auch Elektro-LKWs.

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