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Test Apple iPhone 16 Smartphone - Mehr Neuerungen als man glauben würde

Started by Redaktion, October 25, 2024, 18:48:47

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Redaktion

Größerer Akku, mehr RAM, neuer Kamerabutton, kräftigere Farben und noch mehr Leistung: Das iPhone 16 bringt nach Apple-Maßstäben überdurchschnittlich viele Neuerungen mit und geht als eines der besten kompakten Smartphones ins Rennen. Ob sich ein Kauf oder Upgrade lohnt, zeigt unser Test.

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPhone-16-Smartphone-Mehr-Neuerungen-als-man-glauben-wuerde.898512.0.html

Schönreder

Man muss es sich schon richtig schönreden können, wenn man den Preis im Verhältnis zur Ausstattung sieht, und das Gerät dann tatsächlich kauft.

Für hunderte Euro weniger bekommt man ein viel besser ausgestattetes Galaxy S24.

Und wenn man die Leistung und Ausstattung nicht braucht, wartet man lieber aufs in kürzlich erscheinende neue iPhone SE, oder kauft sich für gleich viel eines der vielen angebotenen gebrauchten iPhone 15 Pro zum selben Preis.


RobertJasiek

Gut:

- Weltphone

- Displayhelligkeit

- Displayreaktionszeiten

- Geräuschlos (auch Selbstverständlichkeiten dürfen benannt werden)

- USB-C


Neutral:

- Gehäusedesign (außer der Notch)

- Die Akkulaufzeit ist praktikabel, aber hält bei Dauernutzung keinen ganzen Tag durch.


Schlecht:

- iCloud-Nutzungsbedingungen und diesbezügliche Gängelung *

- Der Preis ab €949 ist 1,83-fach so hoch wie beim ersten frei in Deutschland erhältlichen iPhone 3GS. Der Aufpreis €380 für 512GB Speicher statt 128GB ist ca. das 12,7-Fache des Marktpreises für 384GB mehr Speicher - also Wucher. Apple bietet - anders als bei iPads - kein iPhone im Einsteigerpreisbereich an, sondern die SE-Modelle sind preislich am oberen Ende der Mittelklasse. *

- Notch *

- 60Hz-PWM-Displayflimmern ist an sich sehr schlecht und in der Frequenz zudem extrem schlecht. *

- Der Updatezeitraum ist unspezifiziert (schlecht!) und könnte erfahrungsgemäß 5 - 7 Jahre sein. Das ist sehr viel zu kurz für ein Gerät, dessen Hardware abgesehen vom Akku 15+ Jahre halten müsste.

- Dateimanagement

- USB 2.0 ist hoffnungslos veraltet und langsam. *

- Reparaturen und Akkutäusche sind schwieriger als notwendig.

- Der Preis für einen Ersatzakku bzw. Akkutausch wird hinter vorheriger Anmeldung versteckt.

- Nur 12 Monate Garantie und teurer Aufpreis für Garantieverlängerung.

- Stark abgerundete Displayecken sind schlecht für Inhalte.

- Spiegelndes statt mattes Display


Meine Kaufentscheidung:

Jeder der (*)-Punkte ist hinreichend für den Nicht-Kauf. Selbst, wenn es keine (*)-Punkte gäbe bzw. sie abgeschwächt und damit nicht mehr kaufhindernd wären, überwögen die schlechten Eigenschaften und wären weitere davon stark kaufdemotivierend. Außerdem will ich nicht mehr als ca. €250 - 300 für ein Smartphone ausgeben, während Apple sich preislich als Luxusanbieter aufführt. Hinsichtlich (*)-Punkten wird Apple immer schlechter. Während beim iPhone SE (1. Generation) am Ende von dessen Verfügbarkeit bei dann stark reduziertem Preis der extrem kurze verbleibende Update-Zeitraum mein einziger Kaufhinderungsgrund war, ist Apple mittlerweile extrem weit davon entfernt, mir eine Kaufoption für ein Smartphone anzubieten.

Währenddessen erzählen mir die Rezensenten Jahr für Jahr, die iPhones würden immer besser. Aus meiner Sicht hat es nur eine Verbesserung gegeben: USB-C statt Lightning und dies nicht auf Apples eigenen Antrieb hin, sondern ausschließlich dank der EU.

Da ich Android nicht mag, bin ich prinzipiell ein Kaufinteressent für andere Betriebssysteme. Apple aber schafft es vehement, seine Alternative für mich möglichst unattraktiv sein zu lassen.

Neutralo

Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele negativen Stimmen es zu neuen Apple Geräten gibt.

Apple ist teuer, da sind wir uns alle einig. Das würde aber jedes andere Unternehmen ähnlich machen, wenn es sich in dieser Position befindet.
Finde das Verhalten und die Preisstrategie völlig normal für ein Unternehmen, welches auf Gewinnmaximierung aus ist.

Viele andere Unternehmen versuchen Marktanteile zu gewinnen, da ist der Preis noch viel wichtiger.

Für mich ist Apple nicht schlechter und nicht besser als Android. Es ist anders. Es hat andere Schwächen und auch andere Stärken.

Ich vermute viele kaufen Apple primär wegen dem OS und der Einfachheit in Einrichtung und Homogenisierung. Hier war Apple bisher Lichtjahre voraus, auch wenn Android hier stark aufholt und ich einem Google Pixel in meinem Fall auch keine kalte Schulter zeigen würde.

Vermutlich werden diese unnötigen Kommentare ewig weitergehen und ich habe nun noch einen weiteren unnötigen Kommentar ergänzt.

Persönlich kaufe ich auch lieber ein neues IPhone als ein gebrauchtes Pro.
Weshalb? Einfach so...

RobertJasiek

Möglicherweise ist die Strategie hoher Basispreise für High-End-Consumerprodukte von Apple, anderen High-End-Smartphone-Herstellern, Nvidia, AMD und Intel Gewinnmaximierung - da könntest du Recht haben. Bei der Wucher-Aufpreis-Strategie von Apple und so manchen anderen Unternehmen bezweifle ich aber stark, dass es Gewinnmaximierung ist. Sicher, von jedem Käufer wird reichlich abgezockt. Es dürfte allerdings viele wie mich geben, die gar nicht kaufen oder gar den Hersteller deswegen dauerhaft meiden, wenn es die Wunschausstatting nur mit sehr überhöhtem Aufpreis gibt und DIY-Nachrüsten verwehrt wird.

thommy

Da gibt es nichts schön zu reden.
Display ist einfach schlecht!

Erst nur 60 hz und dann noch
so schlimmes PWM.

Und das bei fast 900 euro!

Dann noch usb c mit nur 2.0
geschwindigkeit.

Dazu noch die Notch.
Warum schaffen sie keine
unter dem Display Frontkamera.

Die Technik ist da und Apple hätte das Geld, dies zu ermöglichen.

Na ja, vielleicht mit dem
iphone 17 oder 18 oder 19...

:-]

Micheal

Bzgl. warum Apple so eine große Notch hat: Weil der Gesichtsscan zusätzlich per Lidar funktioniert und das braucht mehr Fläche für einen guten 3D-Scan.

Philipp B.

Quote from: Neutralo on October 27, 2024, 11:03:09Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele negativen Stimmen es zu neuen Apple Geräten gibt.

Ein Unternehmen sollte grundsätzlich sehr dankbar sein, wenn es ein schlechtes Produkt rausbringt und es reichlich negative Stimmen auf Seiten der Nachfrage gibt. So hat es die Chance, daraus zu lernen und beim nächsten Mal ein besseres Produkt zu machen und damit auch gutes Geld zu verdienen. Das negative Feedback ist immer noch ein Zeichen dafür, dass die Kunden prinzipiell Interesse haben und gerne ihr Geld rausrücken, wenn sie einen angemessenen Gegenwert dafür erhalten würden.

Ein schlechtes Produkt, was überhaupt keine Reaktion und keine Unterhaltungen darüber zu erzeugt, ist der absolute Worst Case. Dann verschwindet das Produkt lautlos in der Versenkung und die Produktlinie oder gar das Unternehmen mit etwas Pech gleich mit, wenn das Investment zu groß war und man es sich zu oft hintereinander mit den Kunden verscherzt hat.

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