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Tesla-Konkurrent BYD bringt günstigstes Seagull EV nach Europa, während Biden Zoll von 100% auf chinesische Autos plant

Started by Redaktion, May 12, 2024, 17:29:56

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Redaktion

Teslas Hauptkonkurrent BYD plant, seine Produktionsstätten im Ausland auszubauen und wird im nächsten Jahr ein zweites Werk in Europa errichten. In den USA wird die Regierung Biden wahrscheinlich Zölle auf chinesische Autos erheben.


https://www.notebookcheck.com/Tesla-Konkurrent-BYD-bringt-guenstigstes-Seagull-EV-nach-Europa-waehrend-Biden-Zoll-von-100-auf-chinesische-Autos-plant.836689.0.html

MartinGabel

Freihandel predigen, um eigene Produkte aggressiv zu vermarkten und Protektionismus praktizieren, um die  Gewinne der eigenen Firmen zu schützen und zu maximieren, das war schon immer die Lebenslüge und die Betrugsmasche des freien Wertewestens inklusive seiner Agenturen Weltbank und IWF. Dummerweise haben sich aber die Rollen verändert, China ist Koch geworden und ist nicht mehr Kellner. Die Antwort Chinas wird nicht ausbleiben. Europäische Autos werden vom Weltmarkt verschwinden, besonders auch dem chinesischen, und in USA und Europa so teuer werden, dass niemand sie mehr zahlen kann. Der globalisierte Freihandel hat seine Logik,die nicht den neokolonialen Wünschen seiner Erfinder folgt.

Manuel R.

Naja was ist denn die Alternative? Dann führen wir am besten gleich die 6,5 Tage Woche ein wie in China, streichen erstmal die meisten für uns selbstverständlichen Arbeitnehmerbenefits und gleichen den Durchschnittslohn an die dortigen Verhältnisse an? Das finden bestimmt alle super toll hier, aber wenigstens sind wir dann wettbewerbsfähig mit den Chinesen.

Wo die Reise hingeht ist schon lange klar, auch bei unseren Autobauern. Alles was geht wird Richtung near shore gedrückt, wo die Arbeitskräfte bereit sind billiger zu arbeiten. Selbst Teile der Entwicklung ist man mittlerweile bereit - nein es wird sogar gefordert - ins Ausland zu verlagern. Und das selbst bei den großen Premiummarken.

Winnie puh

Nicht nur die Löhne sind in China anders. Es stapeln sich nicht nur 10.000 Fahrzeuge auf europäischen Parkplätzen sondern auch in China. Subventionierte Überproduktion. Großteils sind die Dinger zugelassen um die Subventionen zu bekommen. Und jetzt kann sich jeder überlegen wie toll die Teile sind wenn sich so was gerechnet hat. Und wie umweltfreundlich das ist. Genau wie die leerstehenden Betonburgen.
Das wird nicht nur auf kosten der Arbeiter und Umwelt produziert sondern auch mal bei Qualität und Technik nen yuen gespart. BYD wird in China auch burn your dream genannt, Batteriefeuer sind da ein wenig häufiger als bei uns. Dazu noch Designs wo die Türen ggf. nicht aufgehen (Xiaomis Porsche kopie) und...
Und an die Kritiker die dem Westen hier (und nicht unbedingt zu unrecht) vorwerfen Freihandel nur zu nutzen wenn es passt. China ist da kein bisschen anders. Und die Subventionen sind real. Solarmodule so billig, das Leute Zeune damit bauen. Mit grünem Kohle Strom (Sarkasmus) von glücklichen arbeiten nach westlichen Umweltstandards mit ein wenig Subventionen hergestellt. Bei den ca. 50€ sind Transport und gewinn (oder z.T. Verlust) drin. Die Dinger werden in Fabriken gebaut. Der Preisunterschied kann kaum nur durch Arbeitslohn erklärt werden.

Wir sollten an der Stelle von den USA lernen statt unsere Industrie dem Markt zu opfern und das know how zu verlieren, was unseren Wohlstand gesichert hat.


Friedemann

Also, erst einmal: Solarmodule sind so billig, weil China a) technologisch deutlich führt und b) dramatisch bessere economies of scale hat. Da haben die größten Hersteller Kapazitäten jeweils über 50GW, während die größten Europäer 1GW nicht schaffen. Und ansonsten sind Solarmodule halt im wesentlichen Sand. Der kostet eben nichts.

Und auch bei den Autos sind sie halt inzwischen technologisch vorne und haben große Kapazitäten. Das hat mit Subventionen erstmal wenig zu tun. Und nebenbei haben die europäischen Hersteller selbst mehr als genug Subventionen abgegriffen. Sogar in China übrigens.

Zölle sind einfach nur dümmer Protektionismus, der uns nicht helfen wird. Wenn man Angst vor schlechter Qualität hat, muss man die Zulassungsstandards halt gut überprüfen. Das ist ein sinnvoller Ansatz. Zölle nicht.

Mut

Warum soll es extra Steuer geben? Weil der einheimische Schrott viel zu teuer ist und die meisten Teile alle in China produziert werden.
Das beste Beispiel ist IPhone der US Konzern der die komplette Produktion billiger in China fertigen lässt. Wird das iPhone auch mit 100 Prozent Zoll belastet? Das sollte man das iPhone auf der ganzen Welt für 500 US Dollar kaufen können,  macht immer noch 300 Prozent Gewinn.

luci

China macht der USA grade das Leben zur Hölle.
Die USA versucht mit all illegalen Mitteln das zu unterbinden.
Damit die USA ihren eigen Schrott zu einem höheren Preis zu verkaufen, aber die Leute sind nicht mehr Dum.
Und für die Deutschen Autohersteller sieht es auch düster aus.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Man merkt wir verzweifelt die USA grade ist. Die sehen das einfersucht nicht die Lösung.

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