Was die Performance betrifft,muss ich es Apple lassen, mit der Silicon Architektur wirklich Maßstäbe gesetzt zu haben.
Was aber die Ausstattung betrifft, ist es einfach nur krass teuer, was angesichts der guten Verarbeitung wirklich schade ist:
- zweiter externe Monitor? Das geht mit jedem ordentlichen Laptop, welcher Display Port via USB 3.1 oder höher bietet (von Thunderbolt 3 oder gar 4 ganz zu schweigen) seit Jahren. Unter Linux können es auch deutlich mehr Monitore sein.
- ein tatellos verarbeitetes HP Dragonfly G4 kriege ich für etwa 1650 - 1999 € etwa bei Cyberport oder notebooksbilliger.de - meins hatte hatte eine hochklassige Tastatur, ein unglaublich gutes mechanisches Touchpad, einen 68 Wh-Akku, ein 1000 Nits mattes IPS Display, 32 GByte RAM und 1 TByte SSD, beherrscht WiFi 7 und hat nur 0,99 kg Masse und läuft trotzdem länger als das MacBook Air.
Hier stinkt Apple doch ab, wenn auch das IPS den P3 Farbraum abdeckt. Auf dem HP Dragonfly läuft neben Windows 11 Pro läuft auch Linux ordentlch drauf, aber dieser Punkt wird auch bei Apples Silicon Kisten auch bald besser sein....)
- dann die Armut an Anschlüssen: Ich habe es noch nie verstanden, warum es HP und Razer anders als Apple und Lenovo hinbekommen, USB-C-Buchsen (USB 4/TB 4/ DP) auf beiden Seiten (links und rechts) zu verbauen, nebenher gehen noch HDMI und USB-A, Audio-Klinke und (bei Razer) auch noch ein ordentlicher Miorco-SD-Kartenleser. Hinzu noch 65-68 Watt USB-C-Lader mit Schnelllade-Eigenschaften.
- Warum macht Apple es seinen Kunden künstlich schwer, anstatt hier besser für 2000 € ein ordentliches MacBookPro M3 mit 16 GByte und 512 GByte SSD anzubieten? Eigentlich schade für Apple... Logischer wäre doch ein Einsteiger MacBook Air für etwa 1000 € und ein zeitgemäß ausgestattetes Pro-Modell für exakt das Doppelte - dann aber mit 32 GByte RAM und 1 TByte SSD. Nach oben hin gab es bei Apple ja noch nie wirklich Grenzen.
Grüsse
Magnar