Der Artikel wurde aber offenkundig von jemand geschrieben, der nicht Offroad unterwegs war.
1. Gerade im Gelände nutzt man gerne Differentialsperren. Da sind dann die Radwellen starr aneinander gekoppelt. Active Torque Vectoring macht das genaue Gegenteil. Das ist dann aber nicht für das Gelände gedacht, sondern für schnelle Kurvenfahrten- die klappen mit Differentialsperre nämlich nicht. Ist ein onroad- Feature, kein Offroad-Feature. Also genau das man nicht im Gelände haben will. Es gibt bei Subaru aber tatsächlich auch ein System, nur dem man das in der Luft stehende Rad bremst. Aber auch Dubais mir Differentialsperre.. aber egal.
2. Im Gelände hat man gerne Starrachsen und hohe Verschränkung. Bei dem Artikelbild sieht man, das der Cybertruck vorne den Bodenkontakt früh verliert, bei einem Fahrzeug mit hoher Verschränkung wie einen Unimog wäre das Rad wahrscheinlich am Boden. Da hilft teilweise ein kurzer Radstand. Und das ist auch genau der Fall, bei den man die Differentialsperre haben will.
3. Die Fahrzeuglänge hat nichts, aber auch gar nichts mit der Bodenfreiheit zu tun. Ein Unimog hat 4,9m lange und eine Bodenfreiheit von einem halben Meter. Ein Cybertruck hat ja fast 5,70m lange und etwa 43 cm Bodenfreiheit. Die hohen die über 35 Zoll Räder. ...
Bei Einzelradaufhängung mit Luftfederung gibt es übrigens ist das Problem im Gelände, dass die mit einem Rad den Bodenkontakt verlieren, aber auch die Kippgefahr ist deutlich höher. Der Cybertruck hat eine Luftfederung. Das macht ihn onroad komfortabel. Und erlaubt halt das Hochpumpen. Allerdings wirkt die Bodenfreiheit für mich falsch angegeben. Die geben eine Radhöhe von 89 cm mit 43 cm Bodenfreiheit an. Da würde für die Achse Schlappe 3 cm übrig bleiben.
Durch den langen Radstand kann der CT halt eher aufsetzen bei Kuppen.
Also da passt einiges im Artikel nicht zusammen.
Tesla Angaben selbst allerdings auch nicht.