An ein Logistikproblem glaube ich nicht, weil Apple bei Logistik traditionell gut ist. Angesichts zuvor etwas zurück gehender Nachfrage ist Apple wohl vorsichtig und hat nicht überproduziert. Dennoch bleibt unklar, ob die Nachfrage wirklich besonders hoch ist oder Apple künstlich verknappt, um das vorzutäuschen. Wie auch immer, zig Millionen pro Quartal werden es wohl wieder werden und die teiersten Modelle werden wieder am gefragtesten sein. Das jedenfalls finde ich jedesmal wieder erstaunlich, weil ich auch dann keins kostenlos nutzte, wenn Apple mir dafür €200 Schmerzensgeld für Datenklau, Displayloch usw. zahlte. Anscheinend gibt es aber jede Menge betuchter Endanwender mit anderen Prioritäten. Was auch für Android gilt, denn dort gibt es u.A. die gleichen Probleme.
Grundsätzlich aber verstehe ich das preislich-funktionale Missverhältnis zwischen teuren Smartphones und Mittelkassecomputern nicht. Die Smartphones können sehr viel weniger, sollten also entspechend weniger kosten. Sehen dies viele Endanwender anders, weil für sie das Smartphone der primäre Computer ist?