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Elektromobilität: Pro Bahn spricht sich in Bayern gegen Wasserstoff im Zugbetrieb aus

Started by Redaktion, September 11, 2023, 22:12:15

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Redaktion

Der Fahrgastverband Pro Bahn Bayern stuft die Nutzung von Wasserstoff in Zügen als "bedeutungslos" ein. Stattdessen soll das Bundesland einem Elektrifizierungskonzept samt Akkuzügen folgen.

https://www.notebookcheck.com/Elektromobilitaet-Pro-Bahn-spricht-sich-in-Bayern-gegen-Wasserstoff-im-Zugbetrieb-aus.748536.0.html

schrotti12

Wow, da hat aber jemand ein paar Tesla Aktien. Gerade im "Groß-Verkehr" würde Wasserstoff Sinn machen. Aber hey, lasst die Experten bitte die Verantwortung übernehmen, wenn nach weniger als 10 Jahren die Akkus kaputt sind und für viel Geld ausgetauscht werden müssen. Das sollen sie dann bitte auch aus eigener Tasche bezahlen.

Okay, wow. Ich hab mir gerade angesehen wie ihre Homepage aussieht: https://www.pro-bahn.de/bayern Und auf Leute mit so einer Seite sollte man hören?

gentux

So Akkus halten ja nicht lange, wer will sich dieses Riesengeschäft mit Tauschakkus schon kaputtmachen lassen, das wäre ja wie in den 90ern nicht vom Öl profitieren zu wollen.

Die beste Lösung für Züge sind Oberleitungen, ganz einfach und davon profitiert nicht nur die Bahn sondern auch die Umgebung und die lokale Wirtschaft.

Andreas Sebayang

Quote from: gentux on September 12, 2023, 09:56:18So Akkus halten ja nicht lange, wer will sich dieses Riesengeschäft mit Tauschakkus schon kaputtmachen lassen, das wäre ja wie in den 90ern nicht vom Öl profitieren zu wollen.

Bei der Bahn werden oft LTO-Akkus genutzt, die müssen im Laufe der Einsatzzeit voraussichtlich nur einmal, maximal zwei Mal getauscht werden. So ein Dieselzug in der Wartung ist nicht ohne.

FCEMUs haben übrigens auch Akkus, wenngleich etwas kleiner. Bisher sind Brennstoffzellen alleine im Zugverkehr zu schwach, um einen Zug schnell anfahren zu lassen.

Quote from: gentux on September 12, 2023, 09:56:18Die beste Lösung für Züge sind Oberleitungen, ganz einfach und davon profitiert nicht nur die Bahn sondern auch die Umgebung und die lokale Wirtschaft.

Leider bekämpft die Bevölkerung solche Vorhaben mitunter vehement. Oft aus Befürchtung, dass zwar leisere aber dafür mehr Züge fahren. Dazu kommt die bei größeren Längen schwierige Planfeststellung. Eine Elektrifizierung kann zwei bis drei Jahrzehnte dauern. BEMUs (oder FCEMUs) bekommt man in ein paar Jahren auf die Gleise.

gruß

-Andy

JKM

Das eine Elektrifizierung 2-3 Jahrezehnte dauert, ist wie immer ein Fake News, wafür Notebookckeck mittlerweile bekannt dafür ist. Das gilt nichtmal für Hochgeschwindigkeitsstrecken, die mit dem UVP-Verfahren jetzt so 10-15 Jahre dauern. Vorallem zeigt diese Regierung wie sie ihn Höchsttempo die umweltschüdigen LNG-Gas-Anschlüsse in Sofort- statt Jahre & Jahrzehntprogramme in wenigen Wochen & Moanten umsetzen können.

Es ist höchstens eine Frage des Geldes, warum diverse Projekte in die Länge gezogen wird. Aber wenn man bedenkt, dass Deutschland 20 Mrd. $ pro Jahr für die Abnahme vom überschüssigen Öko-Strom ausgibt, dann könnte man mit diesem Geld sogar mehrere "ineffizienten" Stuttgart 21-Projekte jährlich komplett finanzieren. Im Vergleich dazu sind Kosten von Elektrifizierungen völlig Penauts.

Dazu sind die Wasserstoff & Batterie-Züge als Öko-Lösung nur für Ideologen interessant, die noch nie an realen Projekten zur echten CO2-Reduzierung gearbeitet haben. Denn der Zug bzw. das Zugskonzept soll schon der große Öko-Sprung sein und nicht, wenn recht leere Züge in Batterie statt Diesel fahren soll. Klar, wollen jene Ideologien nicht jene Öko-Lösungen wiederholt beten, die sie in den 90er & 00er-Jahren gebeten haben, und in den 10er-Jahren mit Rekordsprit-Verbrauch scheiterten. Und die Hoffnung und Betung auf die nächste Lösung lenkt vom Scheitern der alten Lösung ab.

Wobei das moderne Deutschland jetzt das Problem ist, das eh schon niedrige Niveau zu halten, um nicht zu implotieren. Die Schweiz will keine Züge aus Deutschland, weil sie das Schweizer Bahnetz mit ihren täglichen Verspätungen völlig stören. Und


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