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Studie: Garmin-Smartwatch misst die Herzfrequenzvariabilität sehr gut, Alternative zu aufwendigen, medizinischen Messung

Started by Redaktion, April 08, 2023, 16:02:06

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Redaktion


Joe

Auch wenn ich selbst überzeugter Träger einer Garmin Fenix 7S bin und diese wirklich sehr gut finde ist das bloße Auflisten von Zahlenwerten nahe der 1.0 nichtssagend. Es fehlt der Bezug auf andere Uhren bzw. eine Bewertung dieser Zahlen. Es wird suggeriert, dass das Ergebnis sehr gut sei. Vielleicht ist es da auch, aber wie gesagt es fehlt eine Vergleichsmöglichkeit.

Dennis 123

Kann den Kommentar nicht nachvollziehen. Es steht eindeutig geschrieben dass nur eine Uhr verglichen wurde, aber das Ergebnis durchaus auf andere zutreffen könnte, aufgrund der ähnlichen Sensoraufbauten.

Der Wert nahe 1,0 ist ein statistischer Wert und sagt aus, dass sich die Messwerte nahezu mit dem Referenzmessgerät decken. Hier muss man zumindest Grundwissen im Thema Standardabweichung, Gaußsches Glockendiagramm habeb.
Angesichts der großen Anzahl an Messungen (Teilnehmer und Versuchsdauer), finde ich die Studie durchaus aussagekräftig.

Ktfaith

Bei mir hat meine Garmin FR255 anhand der Herzfrequenz eine Krankheit prognostiziert, die ich selbst erst einen Tag später als eintreffend bemerkt habe. Ich bin seitdem ein sehr großer Fan von Garmin Uhren und mache sportliche Aktivitäten nur wenn meine HFV im (laut Garmin) grünen Bereich ist.

Kommentator

Ich nutze den Vorgänger sprich die 3er Version der Uhr und kann nach über 2 Jahren tragen und regelmäßiger Kontrolle mit Brustgurt und auch Handflächenanalyse im Gym nur sagen, dass die Werte der Uhr nicht einmal als Schätzwert heranzunehmen lohnt. Selbst nach längerer Cardio zeigt die Uhr gerne mal einen 60er oder 70er Puls an, während der Brustgurt bei 120 ist. Selten misst die Uhr einen adäquaten Wert gegenüber andere Messmethoden oder der Vernunft (Cardio Einheit mit Anstrengung ist allein vom Menschenverstand unwahrscheinlich, dass der Puls bei den abgelesenen 70 liegt.) zumindest beim Normaluser.
Grüße und schöne Ostern
Kai

IndiumGalliumNitride

Quote from: Kommentator on April 09, 2023, 16:45:20Ich nutze den Vorgänger sprich die 3er Version der Uhr und kann nach über 2 Jahren tragen und regelmäßiger Kontrolle mit Brustgurt und auch Handflächenanalyse im Gym nur sagen, dass die Werte der Uhr nicht einmal als Schätzwert heranzunehmen lohnt. Selbst nach längerer Cardio zeigt die Uhr gerne mal einen 60er oder 70er Puls an, während der Brustgurt bei 120 ist. Selten misst die Uhr einen adäquaten Wert gegenüber andere Messmethoden oder der Vernunft (Cardio Einheit mit Anstrengung ist allein vom Menschenverstand unwahrscheinlich, dass der Puls bei den abgelesenen 70 liegt.) zumindest beim Normaluser.
Grüße und schöne Ostern
Kai

Ich muss Sie hier leider ein wenig enttäuschen. Ihre Vivoactive 3 hat einen relativ einfachen Sensor, bei dem nur eine photometrische Sensoreinheit vorhanden ist. Abseits von der digitalen Signalverarbeitung etc. hatte auch meine 5 Jahr alte Vorgängeruhr, die Polar M400, hardwaremäßig einen ähnlich einfahc aufgebauten Sensor. Die hier im Artikel erwähnte Vivoactive 4 hat zumindest einen Sensor mit zwei photometrischen Sensoreinheiten, aber auch der ist Sensor ist nicht der aktuelle Sensor von Garmin. Seit 2 Jahren gibt es bei Garmin (z.B. Venu 2) die Sensoren mit 4 photometrische Sensoreinheiten, den auch meine aktuelle Garmin Forerunner 255 hat.

Ich habe z.B. meine alte Polar M400 mit meiner neuen Forerunner 255 verglichen und es war schon ein Weltenunterschied. Dabei habe ich eine Uhr links und die andere rechts getragen (auch dementsprechend in den Einstellungen eingestellt) und ein zweites Mal genau vertauscht getragen. Erfahrungsgemäßig war die M400 für langsame Dauerläufe durchaus gut. Man musste sich jedoch ein wenig achten, dass die Uhr wesentlich weiter hinter dem Gelenk mit einem gewissen "Anpressdruck" (aber auch nicht zu viel) am Gelenk sitzt. Trotdzem hatte sie ab und zu das Problem, dass sie z.B. 140 bpm anzeigte, obwohl ich wusste, dass ich bei der pace eher 180 haben müsste, bis sie plötzlich nach der einen oder anderen Minut auf plötzlich auf den eher richtigen Wert rauframpte. Die Forerunner 255 rampt wesentlich weniger als die M400 und bis jetzt habe ich kein eigenwilliges Davondriften (z.B. 140 statt 180bpm über längere Zeit) festgestellt. Gleichzeitig muss ich dabei weniger stark auf den richtigen Sitz achten.

Ich bin ein Hochpulser, meine Laktatschwelle liegt irgendwo bei 185 und ich erreiche nach wie vor mit 30 einen Maximalpuls von 210 bpm. Ich kaufte mir den Garmin HRM Pro Plus, weil ich die Effizienzwerte haben wollte, ich trage diesen aber häufig, vor allem wenn ich Tempoläufe/Springs mache oder in den Wald mit Anstieg etc. rauflaufe. Also ja es hat sich viel getan bei den Pulsuhren und eventuell sollten Sie bei mehr Anspruch eine Uhr mit aktuellerem Sensor kaufen zumindest hat sich einiges getan mit mehreren photometrischen Sensoren, welche dementsprechend flächige messen könnne, aber nicht nur das verbessert das ganze. Vor mit der digitalen Signalverarbeitung kann man mit mehreren Sensorelementen auch seitliche Sonnen-/Kunsttlichteinstrahlung etc. besser herauasrechnen.

Prinzipiell hab ich aber trotzdem die Erfahrung gemacht, dass der Brustgurt der Goldstandard ist. Die Tests, bei dem angeblich die Uhr fasst so gut wie der Gurt ist ist für mich als Individum leider irrelevant. Die tests, wo eine Person bis maximal 160 bpm von guten Ergebnissen berichtet, kann ich auch bestätigen, aber 140-160 bpm ist bei mir noch langsamer Dauerlauf. Als Hochpulser bei dem ich bei Sprints so bei 180-190 bpm bin, da zwar selten, aber doch manchmal die Forerunner 255 kurz Probleme. Es ist aber eher das langsamere Reagieren was mich stört, als dass sie völlig inakurate wäre, aber wie gesagt, beim Brustgurt hatte ich noch nie das Problem, dass 140 bpm lange bleibt, obwohl ich schon ewig 180 bpm haben müsste.


Zarate

Ich frage mich, wie es möglich ist bei einer Vivoactive 4 die Herzfrequenzvariabilität anzeigen zu lassen. Bei meiner wird dieser Wert nicht angezeigt. Er wird wohl nur zur Stresslevelberechnung herangezogen.

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