Ich bin hin und her gerissen in meiner Meinung. Einerseits kann man einem Konzern nicht zumuten, die Verbreitung geschäftsschädigender Halbwahrheiten oder Lügen über sich selbst zulassen zu müssen.
Auf der anderen Seite ist Twitter leider "DAS" Sprachrohr für so viele Gestalten, ohne deren "Meinung" (das ist das netiquette-taugliche Wort) die Welt besser dran wäre. Und dazu zähle ich nicht zuletzt auch Musk selber. Den Niedergang von Twitter und gerne auch anderer (a)sozialer Netzwerke sehne ich deswegen herbei.
Ja, sie tun "im Kleinen" Gutes (von Bürger zu Bürger). Aber der negative Effekt von "Populist zu Bürger" ist deutlich gewichtiger und sollte m. M. n. unterbunden werden. Die ganzen einflussnehmende Bekloppten in der Welt, die für unsere derzeitigen Krisen verantwortlich sind, verdanken ihren hohen Einfluß (meist, es gibt Ausnahmen) ihrer hohen Reichweite in den (a)sozialen Medien.