Vielleicht ist es wirklich Strategie keine H-Pro-Serie anzubieten, weil AMD dazu noch keinen USB 4.0-Port hat, sowie eigentlich auch die iGPU mit Vega zu veraltet & kleinkastriert ist.
AMD hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie erst in Märkte durchstarten, wenn sie dazu wirklich konkurrenzfähig sind, was sie ohne Thunderbolt und Vega-iGPU eben nicht sind. Und wenn sie eine optimale APU dazu haben, starten sie gleich voll durch, was man mit den High-End-Gaming-Notebooks sieht, weil alle Verfügbaren Cezannes eben Gaming-H-Serien-Notebooks sind. Denn diese waren erst mit Zen3 eben ohne der CCX-Gaming-Schwäche geeignet.
Ich könnte mir schon vorstellen,
dass AMD erst mit der 5nm-Zen4-APU im Workstation-Markt durchstarten will, weil AMD dazu USB 4.0-Thunderbolt und RDNA2 sowie vielleicht AVX-512 und Bfloat16 und deutlich mehr iGPU-Performance (12-16-CU) anbieten wird. Dazu könnte AMD mit 5nm wieder vorallem einen klareren Performance-Vorsprung erreichen, den sie gegen Intels 10nm-8-Kern-Tiger-Lake @ 54W (oder mehr) nicht mehr haben werden. Und CES 2022 ist nur mehr in 9 Monaten.
Tja, vielleicht AMD ab CES 2022 auch eine 8-Kern-Y-Serie mit 5nm-Zen4 raus, weil wir ja bis heute auf den Van Gogh (Y-Serie mit 7nm-Zen2 ) warten.