Gutes Interview, vielen dank dafür. Ich find's wichtig, dass die Marktrealitäten so offen angesprochen werden, damit man später auch darauf verweisen kann.
AMD/ARM-Verzögerung, Intel-only Ultrabook-Reihen, und ähnliche Entscheidungen kann man bei Unternehmen wie Lenovo immer recht einfach erklären, ohne sich aufregen zu müssen.
AMD war ein Risiko, also hat man sich nur vorsichtig in die Richtung bewegt.
ARM ist sicher noch nicht weit genug um ThinkPad Großkunden damit zu bedienen, es kommen aber sicher ein oder zwei Modelle mit denen man es versucht.
Intel-only Ultrabooks liegen einfach daran, dass es Intel's Marketing-Initiativen gibt (der X1 Nano muß daher gewisse Maße haben).
Akkus sind Unternehmen egal; wenn die 3-5 Jahre halten reicht es. Und wenn nicht, haben die eine IT Abteilung die ein neues Laptop aufsetzt und sich um das kaputte kümmert.
Und so Sachen wie TrackPoint und key travel behält Lenovo viel einfacher als es zB Apple tun würde—es gibt halt die T-Reihe und die hat das, und wem es nicht wichtig ist wird halt was anderes angeboten. Apple hat nur MacBook/Air/Pro Modelle, wenn die es beim Pro verkacken dann dauert es halt eine Modellzyklus (5 Jahre) bis es wieder besser wird.