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Intel Tiger Lake U übertrumpft AMD Ryzen bei 3DMark & Geekbench

Started by Redaktion, January 25, 2020, 16:50:54

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RobertJasiek

Bei all eurer CPU-Geschwindigkeitsexpertise habe ich eine Frage an euch: Wie schätzt ihr - angewendet auf neuronale Netze - "Apple-Bionik-CPUs" im Vergleich zu "Intel Core-i-CPUs kombiniert mit Nvidia-Grafikkarten" ein?

MatthiasF

Quote from: Unter on January 28, 2020, 05:28:26
Quote from: MatthiasF on January 27, 2020, 23:29:45
Deshalb gilt für mich nur das was ich als Anwendungsfall habe, und man kann eine Workstation CPU schlecht 1:1 mit einer Laptop CPU vergleichen. Ich kann meinen Rechner bei 16 Kern Volllast bei 75°C halten ohne Throttling, das schafft auch eine moderne Laptop-CPU nicht mal bei vier Kernen. Damit werden die Ergebnisse auch verzerrt, wenn ich beide gegeneinander antreten lassen würde.
Nur ein kleiner Widerspruch:
Liegt nicht an dieser Laptop CPU. Weil die das kann, Volllast ohne Drosseln.

Zumindest nicht auf dem verwendeten Testsystem. Ich habe zufälligerweise den Test auf GB gefunden. Es scheint tatsächlich zum HTC zu kommen. Die restlichen Werte liegen 20-25% unter dem Erstwert.

Ich habe das mal mit meinen Scores verglichen. Im Crypto-Score scheint der Intel ziemlich gut abzuschneiden, was bei den ganzen Security-Problemen, mit denen Intel in letzter Zeit zu kämpfen hat, schon eine Ironie ist.

MatthiasF

Quote from: JKM on January 28, 2020, 09:21:35
Einen Vorteil, den echte Anwendungsbenchmark-Suites jedoch gegenüber synthetischen Suites haben, ist der, dass Entwickler von Anwendungen regelmäßig neue Technologien und Optimierungen implementieren, die direkt auf das Verhalten ihrer Anwendung abzielen.
Ich würde sagen, das dies falsch ist.
Der stetige Update bei Benchmarks erfolgt über eine neu Version, wie wie Konsolen dann alle 3-5 Jahre mal stehenbleiben. Wenn du einen Anwendungsbench hast, der jedes Monat sich aktuellisiert und die ein oder andere Funktion der CPU dazugibt, dann kann man bei jeden CPU-Tests nicht nur die eine neue CPU testen, sondern alle anderen CPUs, mit dem an vergleichen will. Kurz gesagt, dann wäre das ein Zeitabhänigiger Test, was wesentlich komplizierter ist.

Ja, das ist schon korrekt.  :) Ich bezog mich auf fortlaufende Updates für eine Anwendung in Form von Patches oder Erweiterungen. Es ist auch klar, dass es keinen neutralen und perfekten Benchmark gibt, da kann jeder Tester sich selbst was zusammensuchen, was er für am repräsentativsten hält. Die meisten Tester verwenden eh unterschiedliche Suites, oder ganz eigene wie Gamers Nexus das tut. Ich zielte primär darauf ab, dass AMD und Intel hier auch sehr gerne sich das Beste herauspicken und aus Marketinggründen favorisieren, und man dann schon mal das Ganze kritisch beäugen muss. Ich gehe nach Praxistests und schaue bei Tests eher auf Performance bei gängigen Anwendungen und Spielen, und als Entwickler auch sehr oft nach Erfahrungswerten, da ich oft mit Profiling und Programmverhalten zu tun habe und auf verschiedenen CPUs teste (sowohl von Intel und AMD). Letztlich spielen für größere Workloads auch Speicher, Cache, Medienzugriffszeiten und laufende Hintergrundprozesse oft eine größere Rolle, da sie letztlich entscheidend für das Latenz- und Leistungsverhalten des Systems sind. Ich denke da beispielsweise an Corsair's ICUE. Nettes Programm zur AiO-Steuerung, aber leider auch eine Ryzen-Bremse. ;)

Unter

Quote from: MatthiasF on January 28, 2020, 19:56:54
Zumindest nicht auf dem verwendeten Testsystem.
Ja. Ich habe gemeint, daß wenn "Laptop-CPU" etwas wegen dem Drosseln nicht schafft, dann liegt das am Laptop. Nicht am CPU. Kühlung. Man kann anfangen von minimaler Kühlung, wo alles abgedrosselt wird. Bis Stickstoffkühlung, wo die gleiche CPU Generationen überspringt. Letztes muss nicht sein, wird auch nicht eingebaut. Erstes muss nicht sein, wird aber so gebaut. Die Geschichten, daß es unberechenbar, unbeherrschbar, unkalkulierbar ist, sind für Analphabeten.

JKM

Es ist auch klar, dass es keinen neutralen und perfekten Benchmark gibt, da kann jeder Tester sich selbst was zusammensuchen, was er für am repräsentativsten hält.

Diese Ausage ist wieder so schwammig und für jene Tester unterstützend, die ihren Vergleichsbench nicht untersuchen wollen, wie repräsentativ ihre Vergleichswert tatsächlich ist. Klar, in der PC-Braunche ist sowas wohl überhaupt nicht üblich, aber in anderen Fachgebieten schon, weil ein sauberes Tests-Bewertung-Werkzeug zu einem Test eine Voraussetzung für genaue Test-Daten sind.

Eigentlich erwartet man das von Notebookcheck, die in vielen Tests andern voraus sind. Aber Schlussendlich sieht in der Prognose (Gerücht) wie aktuelle Daten, teils Daten-Wolken, mit zukünftigen prognositziert oder verglichen wird.

Die meisten Tester verwenden eh unterschiedliche Suites, oder ganz eigene wie Gamers Nexus das tut.

Sie wissen halt nicht, was sie tun.
So wie Notebookcheck testet, hat man mit Chinebench (10, 11.5, 15, 20) eine gewisse Konstanz über die Jahre, washlab mit Notebooks über einige Generationen vergleichen kann. U.a. weil sie in der Regel 2-3 Chinebench-Werte bringen. Deshalb kann man mit Notebookcheck-Daten auch arbeiten.

Ich zielte primär darauf ab, dass AMD und Intel hier auch sehr gerne sich das Beste herauspicken und aus Marketinggründen favorisieren, und man dann schon mal das Ganze kritisch beäugen muss.

Das  Cherry-Picken funktioniert halt nur mit Anwenderspezifischen Benches. AMD hat dann mal per Zen auf Chinebench gewechselt, nicht nur weil sie damit wieder ganz gut waren, sondern weil Chinebench schon längst als Haupt-Vergleichs-Wert bei den PC-Testern etabliert war.

Geekbench ist dann mal irgendwann gekommen oder irgendwann an die Oberfläche erschienen.

Ich gehe nach Praxistests und schaue bei Tests eher auf Performance bei gängigen Anwendungen und Spielen, und als Entwickler auch sehr oft nach Erfahrungswerten, ...

Entwickler sehen natürlich die Tests anders z.b. PC-interessierte-User, die gerne über die Unternehmens-Entwicklung schreiben. Ersteres sind diverse Anwendungen, a la Cherry Picks, wichtig, um sein Bedarfs-Profil bestens auszunutzen, zweiters beinhaltet alle Anwendungen in allen Märkte.

Idealerweise sind Tests, die einen allgemeinen Vergleichswert (Chinebench R 11.5/15/20 & 3Dmark 11), und im Falle von Notebooks, weil diese nicht immer gleiche werte bringn auch Durchschnittswerte, sowie eben diverse Benches von diversen Anwendungen, wie es auch Notebook-check z.b. mit Games macht.



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