"Dell setzt auf einen spiegelnden 10-Punkte-IPS-Touchscreen mit schmalem Rahmen und einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, was aus unserer Sicht bei einer Bildschirmdiagonalen von 13,3 Zoll kaum sinnvoll ist. Die sich ergebende Pixeldichte von 331 PPI übersteigt aus normalem Betrachtungsabstand das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges und führt trotz 150-Prozent-Skalierung des Desktops zu einer viel zu kleinen Darstellung"
sehr richtig, in der englischen Version des Artikel hört sich das ganz anders an, steht was von "die ppi wären ausreichend für eine scharfe Darstellung" - sehr amüsant
Wie ich in den Kommentaren im US Forum bereits abgemerkt habe sind zu hohe ppi Werte nur mit Nachteilen verbunden:
- man braucht im oben Beispiel 250% Windows Skalierung für eine sinnvolle ~132dpi große Darstellung (entspricht dann einem 13.5" FHD Display @125% Skalierung)
- viele alte Win32 Programme haben damit Probleme, vor allem wenn man eine "krumme" % Skalierung einstellt - die 200% beim Surface Book sind da deutlich besser
- es gibt praktisch keine externen Monitore bei denen es Sinn macht sie mit 250% Skalierung anzusteuern
Das führt dazu das Programmfenster die man vom internen Display auf den externen Monitor verschiebt unscharf werden da nur UWP Apps die Möglichkeit haben sich live an verschiedene dpi settings anzupassen. Das kann jeder selber zuhause ausprobieren - einfach die Windows % Skalierung umstellen und feststellen das plötzliche diverse Fenster geöffneter Win32 unscharf werden.
Wer vor hat den Laptop in einen Dock zu betreiben sollte daher peinlichst darauf achten dass internes display und externer Monitor mit der selben % Skalierung funktionieren, ist das nicht der Fall kann man beide nicht gleichzeitig verwenden und es ist jedesmal erforderlich neuzustarten damit sich Win32 Programme an die geänderten dpi anpassen können.