Test Acer Aspire 7 A715 (7300HQ, GTX 1050) Laptop

[Redaktion]

Ein Allround-Gerät mit Abzügen in der B-Note! Das Acer Aspire 7 bietet eine gute Leistung zu einem akzeptablen Preis. Dank der Nvidia GeForce GTX 1050 verfügt der 15-Zöller zudem über eine angemessene Spieleleistung. Das Gehäuse und auch das Display sorgen allerdings für Punktabzug.

https://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-7-A715-7300HQ-GTX-1050-Laptop.262714.0.html

[Harag]

Danke für eure umfangreichen Test, so habe ich bereits einige Notebooks gefunden :)

Genauer habe ich das Acer Aspire 7 mit i5 7300HQ, GTX 1050 Ti und 256 SSD (785 Euro Neu). Nach viel Preis Leistungserfahrung, habe ich die 800 Euro Marke als die beste Preis/Leistungsmarke entdeckt und man findet nichts besseres, das die nächsten 3 Jahre mithalten kann, ohne überprozentual im Verhältnis zur neu entwickelten Technik steht.

Aufgefallen war mir die starke Auslastung bei Inbetriebnahme bis zu 100% und ein zucken beim öffnen von Programmen.
OneDrive nahm 98% der Systemleistung in Beschlag (also weg damit).
Das Zucken beim Öffnen von Programmen ist geblieben, leider schade. Zudem hat der 2. Prozessorkern (von 4.) immer 4 - 5 Grad mehr als die anderen. Dies ist mir bei einem Youtube Tester Video mit 2 - 3 Grad ebenfalls aufgefallen. Erklären kann ich mir das nicht so recht (vielleicht nicht gut verteilte Kühlpaste?).

Positiv und wichtig für Notebooks die zum Spielen oder Videoschnitt verwendet werden, ist die Kühlung.
Allein die Drosselung der CPU auf 90%, reduzierte die Temperatur bei 50% Auslastung, auf 56 statt 67 Grad (Kern 2).

Der i5 - 7300HQ hat ordentlich Reserven, Spiele wie Fallout 4 oder The Witcher 3, können sogar mit nur 30 - 40% der kompletten Leistung, Ruckelfrei laufen.

Eine Reduzierung bringt pro 10% ca 1 - 2 Grad Temperatur. Mit 70 - 80% ist die Wärme am ausgeglichsten.

Des Weiteren entschied ich mich für das Acer Aspire 7 und gegen das Nitro, da die Bauhöhe 23 mm statt 18 mm beträgt und die Lüfter zusammen liegen, statt an den Kanten.
Zudem sind 3,5 Lüftungsschlitze sowie Wartungsklappen verbaut.
Empfehlenswert ist immer ein externer Lüfter/Kühler (meiner Klim), dieser reduziert tatsächlich um die 4 - 5 Grad (hätte gerne mehr sein dürfen).

Allerdings ist nach einer Woche die Idle Temperatur von 28 - 30 Grad auf 35 - 36 Grad angestiegen. Ebenso in leichten Anwendungen wie "The Mine of War" von 39 - 40 Grad auf 45 - 49 Grad, bei unveränderten Bedingungen.

Die Grafikkarte wird bei Spielen kaum gefordert. Grundsätzlich schafft sie schon 45 - 50 Bilder bei The Witcher 3 und auf Ultra 28 - 29 FPS, doch behaupte ich, das niemand die extremen Einstellungen groß wahrnehmen kann. Somit spiele ich lieber mit mittleren Schatteneinstellungen und kein Hairwork, um dann auf 30 festgesetzte FPS bei humanen 55 - 60 Grad der CPU und nur 40 - 50 Grad der Grafikkarte eine Hitzeschädigung zu verhindern.

Die SSD ist mit 256 GB an sich einfach doch zu klein bemessen.
5 - 6 Spiele der heutigen Zeit um die 40 - 60 GB und schon ist sie voll. Bedenkt man das es schon Spiele wie Schatten des Krieges, mit 150 GB gibt, kann man nicht viel mit sich führen, ohne eine zusätzliche HDD dabei zu haben.

Das Aluminiumgehäuse ist recht Kühl, doch man sieht jeden Fingerabdruck. Nach dem Auspacken hatte ich erst gedacht, das es sich um ein Vorführmodell handeln müsste, doch es war noch versiegelt. Das hatte HP Pavilon mit seinem (silbernen) unbeschichteten gebürsteten Aluminum besser gelöst.

Nach gut einer Woche, hoffe ich das es länger hält als das Nitro, das eine Hitzedrosselung erleidet hat. Allderings konnte die i5 - 4 Generation auch nur um die 67 Grad dauerhaft verkraften und die i5 - 7 Generation um die 80 dauerhaft und dürfen 100 Grad laut Intel erreichen. Toi toi toi.