Ich kann ja noch nachvollziehen, dass Notebooks derzeit generell teurer sind, als bei meinem letzten Kauf. Generelle Trends wie hohe RAM und SSD Preise, mangelnde Konkurrenz seitens AMD sind nachvollziehbar und müssen wohl hingenommen werden.
Aber die dreiste Aufpreispolitik für 4k Displays seitens der Hersteller ist wirklich sehr ermüdend. 50-70 Euro im Einkauf mehr resultieren in 250 bis - in diesem - Fall 600 Euro Aufpreis beim Endkunden ?
Vielleicht überdenken die Hersteller diese Politik in der nächsten Zeit, ich jedenfalls stehe immer näher vor dem Weg zurück zum Kompakt-Desktop mit Bildschirm.
Es kommt ja noch erschwerend hinzu, dass die Notebook-Displays im Vergleich zu dedizierten Monitoren meist lieblos "reingeklatschte" Panels sind, ohne jede zusätzliche Elektronik (z.B. zur Beschleunigung). Jedem informierten Kunden ist doch bewusst, dass die Standard Displays in Notebooks kein wirklicher Kostenfaktor sind, einmal kurz gegoogelt, was das Zeug beim Chinesen kostet und man weiss, dass damit eigentlich kaum eine Preisdifferenzierung möglich sein sollte.
Naja, hoffen wir mal, dass der Markt das regelt...