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Test HP Elitebook 820 G2 Subnotebook

Started by Redaktion, June 10, 2015, 19:16:18

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Redaktion

Broadwell Updgrade. Das Elitebook 820 G2 stellt ein Business Notebook im 12,5-Zoll-Format dar. Es hat insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen und muss sich vor den Konkurrenten nicht verstecken. Mit einem Preis von knapp 2.000 Euro ist es aber auch nicht gerade als günstig zu bezeichnen.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Elitebook-820-G2-Subnotebook.144399.0.html

JKM

Es ist schon fast interessant, wie "schlecht" der Core i7-5500U (G2) gegenüber einem Core i7-4600U (G1) beim HP EliteBook 820 abschneidet.

Ich bezieht sich auf den Fortschritt von 22nm auf 14nm.

+15% Idle-Akku-Zeit
+10% Multi-Thread-Performance (11.5)
+10% Grafik (3D Mark 11)
0% Single-Thread-Performance (11.5)
0% Spiele-Performance (Tomb Raider)
-10%-DVD-Akku-Zeit
-15% Surfen-Akku-Zeit
-22% Last-Akku-Zeit

Selbst gegenüber einem AMD A10 Pro-7350B @ HP Elitebook 725 hat diese 14nm-Intel-CPU (15W) bei Last eine 12% geringere Akku-Zeit, obwohl diese AMD-APU eine 19W-Version ist.

Da verwundert es nicht, dass HP wieder verstärkt auf AMD setzt und erstmals/wieder? Buisness-CPUs in die Notebooks verbaut. Schließlich wurde bei Carrizo enorme Leistungssteigerungen versprochen worden. Carrizo könnte somit stärker einschlagen, als viele Vermuten würden, während Intels Skylake @ Notebooks -soviel ich mitbekommen habe- auch erst 4Q 2015 kommen soll.

Till Schönborn

Zu den Laufzeitmessungen unter Last ist generell anzumerken, dass eine höhere Laufzeit bei gleicher Akkukapazität zunächst einmal nichts über die Effizienz aussagt: Geräte, die ihre Taktraten stark drosseln, erzielen natürlich auch bessere Laufzeiten. Genau dies ist beim angesprochenen EliteBook 725 G2 der Fall (im Netz- und Akkubetrieb): Schon bei alleiniger CPU-Last taktet der Prozessor nur mit 1,6 GHz, was zwar der Performance schadet, dafür aber die Laufzeit verlängert. Die Kaveri-APU schöpft die nominelle TDP hier offenbar nur teilweise aus.

Die relativ geringe Performancedifferenz zwischen i7-4600U und i7-5500U ist auch darauf zurückzuführen, dass hier das schnellste Haswell-Modell dem zweitschnellsten Broadwell-Ableger gegenübersteht. Das neue Topmodell und damit der eigentliche Nachfolger des i7-4600U wäre der i7-5600U gewesen.

Puu

Hallo,

mich würde interessieren welche SSDs in den M.2 Slot passen. Laut HP ist es ein PCIe M.2 Sot, da braucht es auch das passende Modell und größe!

Und ist die Hardware wirklich 100% gleich dem G1? Kann man die Ersatzteile (zB das Basecover oder der Akku) auch vom G1 nehmen und das passt?

Danke!

Grüße
Carsten

JKM

#4
###   Till Schönborn   ###
Zu den Laufzeitmessungen unter Last ist generell anzumerken, dass eine höhere Laufzeit bei gleicher Akkukapazität zunächst einmal nichts über die Effizienz aussagt: ###

Richtig,
vielleicht war auch das deshalb der Grund, warum ich das Wort Effizienz nicht schrieb?


###   Geräte, die ihre Taktraten stark drosseln, erzielen natürlich auch bessere Laufzeiten. ###

Natürlich, sofern sie gedrosselt sind und keinen Defekt/falsch Konfiguration haben, wo dann eine Drosselung hineininterpretiert wird.

Der 725er hat im Gegensatz zum 745er und 755er zusätzliche 10% weniger Takt/Performance. Und das ist unlogisch und das in vielerlei Hinsicht. U.a. erhitzt sich ein 725er (Kaveri) unter Last um 3,4 Grad weniger als ein 820-G2er sowie fast 2 Grad weniger als ein 745er (Kaveri).
Drosseln ist eine Sache, aber es wird dann sinnlos (sofern es nicht Absicht war) überproportional zu drosseln, wo z.B.: der 725er (eigentlich 19W) mehr Akku-Zeit unter Last erreicht als der 820-G2er (15W).

Übridgens, dass AMD soooo einfach mit Drosseln die Akku-Zeit von Intel unter Last erreicht, ist eben nicht selbstverständlich. Denn die Vorgänger-Generation (5000er), die hauptsächlich in 35W verbaut wurde, schaffte es eben nicht.


###   Die relativ geringe Performancedifferenz zwischen i7-4600U und i7-5500U ist auch darauf zurückzuführen, dass hier das schnellste Haswell-Modell dem zweitschnellsten Broadwell-Ableger gegenübersteht.   ###

Trotzdem ist die CPU-Performance-Differenz von paar Prozent-Punkten lächerlich. Denn es wurde mit 14nm vs 22nm beim HP 820 keine erkennbaren Vorteile erzielt, was mich überrascht hat. Denn bei reinen Notebook-Shrinks (Penryn-45nm, Ive Bridge-22nm) hatte es bei gleicher TDP trotzdem deutliche Effizienz-Verbesserungen geben. Außerdem ist der 15W-Haswell doch nicht bekannt dafür, dass er bei 15W seine hohen Takte nur durch selektieren und undervolten erreicht hat, sodass Intel jetzt beim 15W-Broadwell einfach die Spannungen für höhere Verfügbarkeit erhöhen musste.

xxxxxx
Mich hat einfach nur überrascht, wie wenig der Broadwell bzw. 14nm mit Blick auf Kaveri zulegen konnte.

Ioannis Angelopoulos

Beware! Go for it only if you don't mind about backlight bleeding. HP officially told me that backlight bleeding at the top of the screen is the standard quality for this laptop.

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