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Die inneren Werte können weitere Punkte einheimsen. Zwar stören die Mikroruckler beim Gamen durch CrossFire, jedoch kann das Notebook seine Konkurrenten in Sachen Gaming Performance auch ohne deutlich schlagen. Das A10-8700P kann zwar kaum zu Intels i3 Konkurrenz aufschließen, was in Benchmarks und vor allem am Verbrauch sichtbar ist. ###
Und das nächste wohl unabsichtlich schlechtkonfigurierte AMD-Notebook.
Fassen wir zusammen.
Wenn man diesen A10-8700P mit einem A10-7350B vergleicht
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-755-G2-J0X38AW-Notebook.125836.0.html
, dann schafte der A10-7350B bei fast gleichen Chinebench 11.5-Punkten (0,7 ST & 1,91 MT) und gleicher Game-Performance (Tomb Raider mit 64 fps) im Grunde die gleiche Performance und das bei deutlich niederem Stromverbrauch von 40W statt 60W.
Dabei sollte der A10-7350B mit 19W + 4W-Southbridge gegenüber dem angeblichen 15W-A10-8700P eigentlich viel stromfressender sein.
Um das ersichtlicher zu machen, könnte man es auch mit einem
Selbst mit einem Vor-Vorgänger, sieht dieser A10-8700P-Notebook sehr übel aus.
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-V5-552G-Notebook.108221.0.html
Mit einem 35W-A8-5557 und einer HD 8750M (ebenfalls 320 Shaders wie M360) schaffte dieses Acer-Aspire-Notebook eine quasi gleiche Chinebench Performance von 0,70 ST & 1,91 MT und hat mit so 60W einen gleichen Stromverbrauch wie das neue Carrizo-Notebook, welches angeblich nur 15W+dGPU-W hat.
Es ist schon faszinierend, wie schlecht AMD-Notebooks abschneiden.
Anders als bei Teillasten (DVD, Surfen, Idle) sollte der Stromverbrauch unter Volllast nicht so schwanken, weil die +20-25W (= höhere TDP + Southbridge) auch irgendwie erklärt werden müssen.
Interessant ist, wie das hier immer so hingenommen wird und der Hersteller nicht zur Rede gestellt wird und was sich die Ingenieur sich dabei gedacht haben.
Als technisch interessierter und in journalistisch positionierter Mensch würde ich das doch gleich machen, oder nicht?
Da ist es nicht verwunderlich, wenn dann kaum AMD-Notebooks gekauft werden.
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Denn trotzdem lässt sich mit der neuen Carrizo Plattform prima arbeiten.
Alles in allem handelt es sich hierbei um ein rundes Paket. Mit Carrizo lässt sich sehr flüssig arbeiten, und Acers Tastaturen sind durchaus ein Kaufgrund. ###
Diese fast schon positives Fazit überrascht etwas.
Denn die Performance-Zahlen entsprechen die des von Kaveri-Notebooks, die in Fazit damals bei gleicher Chinebench-Performnace oft mit "genügend" oder "ausreichend Performance" bewertet wurde.