Quote from: Klaus Hinum on September 17, 2015, 13:57:46
Leider lässt sich das mit unserem Budget nicht leicht umsetzen. Die Leihstellungen müssen alle wieder unversehrt zurück zum Leihsteller, daher können wir nicht die Materialien belasten und z.b. Abrieb erzeugen. Um hier vergleichbare Ergebnisse zu bekommen bräuchte man auch einen komplexen Testaufbau wie es die Hersteller in ihren Labs haben (also z.b. Roboter die einzelne Tasten 100.000fach drücken). Wir würden das ganze gerne so testen, aber als kleineres unabhängiges Medium ist dies nicht möglich.
Das Hauptproblem dürfte die unversehrte Rückgabe sein - wobei natürlich auch die Frage ist, wie genau dies die Hersteller nehmen.
Ein klassisches Laborszenario wie beispielsweise bei Stiftung Warentest ging mir auch durch den Kopf allerdings geht es denke ich auch einfacher.
Man müsste Leute finden die das Testgerät im Alltag gebrauchen z.B. für 3 Monate - könnte ein Student sein, jemand der mit Notebook gern unterwegs ist oder einer der den ganzen Tag mit dem Gerät auf dem Schossverbringt - ganz verschieden.
In Kombination mit einem entsprechenden Fragebogen über das Nutzungsverhalten und einem Vergleich vorher und nacher könnte man durch aus bestimmte Aussagen treffen.
(Ich kenne Leute die bedienen ihre Notebooks mit Funktastatur & Pinzette und auf dem Notebook kleben noch die Schutzfolien und Schaumstoffeinlagen ;) Das ginge natürlich nicht. )
Meiner Erfahrung nach, tretten erste Symtome schon relativ früh auf allerdings dauert es dann noch eine Weile bis die Abnutzung gravierend ist.