Warum HP in ein bestehendes Consumer-Gehäuse eine professionelle Grafik verbaut, liegt auf der Hand. Die sonst enormen Kosten (einer Neuentwicklung) können spürbar gedrückt werden. Zudem benötigt nicht jeder unbedingt spezielle Business-Features, wie man sie bei den reinrassigen mobilen Workstations findet.
Consumer-Grafikkarten sind natürlich deutlich leistungsfähiger bei Consumer-Aufgaben. Sobald es aber in OpenGL-optimierte Bereiche geht, zählt der Treibersupport mit speziellen Optimierungen, die scheinbar potente Consumer-Chips dann wieder ganz alt aussehen lassen.
Scheinbar ist der Markt für solche Geräteklassen vorhanden, ansonsten würde HP es sich bestimmt nicht leisten 5 ( 8 ) verschiedene mobile "Workstations" zu unterhalten:
HP ZBook 14 (G2)
HP ZBook 15 (G2)
HP ZBook 15u
HP ZBook 17 (G2)
HP Omen Pro
Die 8 in Klammern, da die Vorgängermodelle ohne "G2" im Namen immer noch konfigurierbar und erhältlich sind.