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Test HP Omen Pro 15 Workstation

Started by Redaktion, July 08, 2015, 17:58:58

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Redaktion

Mobiler Arbeitsplatz. Das HP Omen Pro ist ein äußerst exklusives Arbeitsgerät mit ausgeprägtem Premiumanspruch. Während Design und Mobilität auf Anhieb gefallen, findet man bei der Leistungsausstattung dagegen nur altbekannte Komponenten. Ob die Kombination dennoch gefallen kann, haben wir ausführlich getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Omen-Pro-15-Workstation.145513.0.html

hannes1200

Wer soll dieses Gerät kaufen ? Es ist vielleicht stylisch in Ordnung und auch die Leistung ist für eine Workstation OKAY - aber der Preis !! 3900 € ist selbst für eingefleischt HP Fans nicht zu verstehen. Da bekomme ich doch schon over the Top ausgestattetet ZBooks mit wesentlich mehr Leistung. Und dann fehlt auch noch der Anschluss für die Dockingstation. Fingerprintreader ist auch keiner vorhanden und WWAN sehe ich auch nicht. Ab und zu frag ich mich schon ob HP noch alle Tassen im Schrank hat. Immer wieder werden Tablets oder Notebooks herausgebracht bei denen sich zumindest mir die Sinnhaftigkeit nicht erschließt. Ich zahle gerne gute € 2000 für eine Arbeitsgerät- aber das doppelte ? Nein danke !

Sturmmuffel

Über Sinn und Unsinn eines solchen Gerätes lässt es sich streiten, aber der Preis ist schon heftig. Ausserdem enttäuschen die Akkulaufzeiten und die  Anschlussmöglichkeiten. Wenn ein Gerät schon für das mobile Arbeiten entwickelt wird, dann sollte die Akkuleistung mehr als nur ok sein. Und ohne Dockingstation sollte es immerhin am Gerät selbst genügend Anschlüsse geben. Nur bei der Displaywertung bin ich ein wenig verwirrt. Wie kommt die zustande? Das Display stellt die Farben nach einer Kalibrierung exakt dar und auch die anderen Attribute können sich sehen lassen. Wieso hat es nur eine Wertung von 82% erhalten, liegt das an der Ablesbarkeit?

Tobias Winkler

Die Sinnhaftigkeit eines solchen Notebooks ist nicht wirklich auf rationaler Ebene zu sehen. Vielmehr will man vielleicht ein schickes Äußeres mit etwas Nutzen verbinden, um eben die sonst klobigen und eher unansehnlichen, aber dafür vielfach zweckmäßigeren Rechenklötze (Standard-Workstations) bei repräsentativen Meetings ersetzen zu können. Nach dem Motto, der Trend geht zum Drittrechner...

Das Display hat leider den Nachteil stark zu spiegeln und zudem eben erst nach einer Profilierung die sehr guten Ergebnisse abzuliefern. Da wir lediglich die Werte im Auslieferungszustand berücksichtigen, wird folglich das Ergebnis gedrückt. Die Profilierung unsererseits soll letztlich zeigen, was in dem Panel drinsteckt, wenn man bereit ist per Colorimeter/ Spektralfotometer selbst Hand anzulegen. Das ist vor allem im professionellen bildverarbeitenden Bereich obligatorisch.

Leider liefern generell nur sehr wenige Hersteller von Haus aus gut abgestimmte Bildschirme aus. Dazu gehört zum Beispiel Apple. Andere Hersteller gehen zumindest bei manchen Serien/ Modellen den Weg per Tool vordefinierte Einstellungen auswählen zu können. Dazu gehört zum Beispiel Toshiba mit ChromaTune (Tecra W50).
HP hätte mit dem mobile Display Assistant eigentlich ebenfalls ein Tool parat, um unkompliziert Farbräume per Klick auswählen zu können. Leider wurde dieses bislang nur bei den DreamColor-Displays eingesetzt.

Omnomberry

#4
Auch wenns schönes Design sein soll, ich find die Ecken viel zu Spitz, vor allem die vorderen.

Alle Anschlüsse hinten ist richtig doof, Stecker für Video, Strom und Lan sind ja ok, die setzt man einmal für die Session und das bleibt meist. Aber USB wechselt man oft, und wenns dann ne z.B. ne Maus mit Kabel ist (ja die gibts noch) muss das Kabel an einem der Lüfter vorbei. Das hab ich gar nicht gern dass Kabel angehitzt werden. Ist natürlich alles persönliche Ansicht, aber für mich einfach zu viel Komfort mit Design getauscht.
Laptop:   XMG U505 (P751ZM)
CPU:      4790k (paste unter IHS ersetzt, Schraubenmod)
RAM:      2 x 8 GB Kingston HyperX Impact 2133
GPU:      GTX 970m OCed
Display:  15" 1920x1080 intern + extern 24" Dell IPS U2412M @ 1920x1200
Sound:    Fiio E10K Olympus 2 + Sennheiser HD 598

SCARed

ich empfinde das design ebenso als nicht so doll - die kanten sehen arg scharfkantig aus, was dem bedienkomfort meist sehr abträglich ist.

und eine workstation ohne numblock? zu DEM preis? je nee is klar ...

was ich immer wieder krass finde: die unterschiede zwischen Quadro und "normaler" Geforce. dabei werden doch im grunde die gleichen chips benutzt. nur die treiber sind unterschielich, was sich aber sowohl AMD als auch NV fürstlich bezahlen lassen. finde ich an der grenze zur unverschämtheit, aber anscheinend will da niemand (Kartellamt??) ran.

unterm strich: finde ich vollkommen uninteressant, außer als statussymbol. wenn ich etwas professionelles mit power will, gibt es genügend alternativen, die auch nicht viel weniger mobil sind, aber weniger kosten, besser wartbar sind und vor allem auch erweiterbar sind.

und für den preis und ein professionelles NB keinen anschluss für eine docking-station? ist das HPs ernst?  :o

roman.

so 512 GB SSD wird mit gelb klassifiziert? ist das zu wenig heutzutage?
liegt den nicht alles so und so auf webservern bei workstations wegen redundanz und datensicherheit und backups?

roman.

die CAD techniker die ich jeweils in meinen 11 jahren berufsleben gesehen habe, hatten immer einen riesen bildschirm und nur ein cad techniker hatte ausnahmsweise eine workstation notebook mit 17 zoll. riesiger Bildschirm denke ich war 22 zoll oder so ... und die waren 16:10 zumeist.

ein 15 zoll CAD notebook ist zum Vergessen weil es einfach zu klein ist von der diagonale. Keine ahnung wer sonst noch zertifizierte CAD GPU braucht aber ich denke ein 15 zoll CAD notebook ist einfach nicht angebracht. und dieser Notebook Techniker hat dann mit externem bildschirm 22 zoll und tastatur und maus gearbeitet. Das war nur um dem GEschaeftsfuehrer etwas zu zeigen. Die spritzgussformen waren so komplex das man auf 15 zoll so und so keine details sieht mit den tollen grossen menuleisten usw was es so gibt auf "windows". Auf 22 zoll war es gerade angenehm deteils zu suchen.

SCARed

kenne ich ebenfalls nicht anders. meist haben CAD-entwickler wirklich eine richtige (desktop-)workstation. ich selber arbeite auch am NB, aber im bereich CAD nicht ganz so regelmäßig. und mein NB kommt auf die dockingstation, an der hängt dann die ganze peripherie (zwei 22''-monitore, tastatur, maus).

deswegen habe ich ja oben schon moniert, dass mir der dockinganschluss fehlt.

Tobias Winkler

Ja da geb ich euch recht, ein großer aber vor allem auch ein hochauflösender Bildschirm ist in diesem Bereich ein Muß. Wer dauerhaft stationär in seinem Büro arbeitet, wird sich tatsächlich kaum eine mobile Workstation zulegen.

Der Clou an der ganzen Geschichte ist halt (also dass es überhaupt einen Markt für solche Geräte gibt), dass man örtlich nicht gebunden ist. Auf dem Schreibtisch hat man mit Docking und ein, zwei, drei großen Schirmen einen leistungsfähigen Arbeitsplatz. Muss man mal raus auf die Baustelle, zum Meeting, in die Uni oder zur Hubschrauberturbine, packt man den Laden ein und hat dann immer noch alles im Kleinformat dabei. Das ist natürlich immer mit Kompromissen behaftet, ist aber bei jedem Vergleich Desktop vs. Notebook so.

Das HP Omen hat es von der Ausrichtung her nochmal schwerer, da eben wichtige Eigenschaften und damit auch wichtige Argumente für das Omen Pro fehlen.

Neben CAD, CAM und CAE sind auch die Bereiche Geologie, Energie, Medizin für  zertifizierter Software von Interesse.

Gagga

Wieso ist mein Gagga-Post gelöscht worden? Is doch wahr. Dieses Notebook um diesen Preis ist Gagga!

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