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Test Apple MacBook Pro 15 Retina 2.3 GHz Mid 2012

Started by Redaktion, July 16, 2012, 16:34:06

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Ram

Ich war mal einer den man als Apple-Hater bezeichnen konnte. Aber man muss schon zugeben, dass die neuen MacBooks einfach haushoch überlegen sind. Super Rechenleistung, leicht, schmal, tolles Design, klasse Display, gute Akkulaufzeit. Es ist sehr gut dass Apple versucht die Geräte so klein wie möglich zu machen. Und wenn man dafür auf ein CD Laufwerk verzichten muss...auch gut. Wer braucht heute noch CDs? Software, Spiele, Videos, Bücher kann man meistens downloaden oder in Onlinestores kaufen. Und wenns mal wirklich eine CD sein muss nimmt man ein externes Laufwerk. Das einzige was man bei den neuen MacBooks als Nachteil sehen kann ist der hohe Preis. Also wenn ich mal 2500€ zu viel habe und ein neues Notebook suche wird es bestimmt ein MacBook. (Außer es findet sich ein besseres versteht sich.)

RC

Quote from: Tigerfox on July 16, 2012, 18:39:24
Das mag ja alles für die Starbucks-Kunden und technisch unbedarften, sofern zahlungskräftig, nicht so schlimm sein, wer sich aber dieser Nachteil bewusst ist und trotzdem diese offensichtliche Gängelung finanziell unterstützt ist selbst schuld, wenn man demnächst ebi vielen Notebooks garnichts mehr selber machen kann und für jeden Mist den teuren Apple-Service löhnen muss.

Ich bin technisch SEHR bedarft mit meinen 47 Lenzen, habe schon unzählige PCs und Laptops auf- und umgerüstet und beschäftigte mich mit Computern wie C64 und Amiga bevor viele hier überhaupt geboren waren. ;) Ja, ich bin ein zahlungskräftiger Kunde und darauf hat es Apple wohl auch abgezielt. Oder beschwerst Du Dich auch über den hohen Verbrauch bei einem Porsche oder Ferrari?! Ich WILL nichts mehr selber machen MÜSSEN, weil ich eine Familie habe, zwei Kinder, eine Arbeit(in der Regel zwischen 65 und 80 Stunden in der Woche) und meine Zeit lieber mit anderen Dingen verbringe, als meine Hardware umzurüsten. Die Zeiten sind vorbei. Ich habe schnell erkannt, dass es sinnvoller ist meine Energie in Dinge zu stecken, die mir Geld bringen(sprich: gute Ausbildung, Arbeit, etc.) anstatt meine wertvolle Zeit an Dingen wie Hardwareaufrüstung, die manchmal ein ganzes Wochenende kostete, zu verschwenden.

Um es kurz zu machen: Ich habe mir das MacBook Pro 15 Retina mit Maximalausstattung gekauft, inklusive 768GB SSD und 16GB RAM. Das dürfte für die nächsten 2-3 Jährchen reichen und kostet mich im Endeffekt weniger, als wenn ich herumbasteln würde. Denn Zeit ist Geld. Apple hat das erkannt.

Mel Fox

Gefühlsmäßig finde ich Apple's Preispolitik auch geradezu unanständig. Allerdings gibt's auch keinen Zwang, sich die TEUERSTEN Appleprodukte zu kaufen.
Wir PC-Konsumenten sind auch ein wenig verwöhnt. Die Preise sind in den vergangenen 20 Jahren quasi stetig gesunken.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass mein Vater mal ein NB von Goldstar (386er Prozessor, ca. 20MB Festplatte) um 1992 herum kaufte, welches knapp 4000 DM kostete. Es hatte ein blaues Display (ja richtig, monochrom) mit maximal 12 Zoll und einer Auflösung von vermutlich 320x240, das heute von beinahe jedem Taschenrechner übertroffen wird und hatte dennoch ein Kunststoffgehäuse wie heutige 15 Zöller (der 'Rand' hat wohl ne größere Fläche als das Display)...
Mit dem Einzug der Netbooks haben wir vergessen, dass Computer über lange Zeit sehr teure Produkte waren und Familien, wenn überhaupt, nur einen zu Hause hatten.
Heute (zumindest im reichen Westen der Welt), hat beinahe jeder zwischen 20 und 50 Jahren ein eigenes Gerät.
Es freut mich, dass es heute solch eine große Auswahl gibt, dass einer Seite wie NBC der Stoff niemals auszugehen scheint.
Und wenn es einen Bedarf an Luxusnotebooks gibt, möge es so sein. Letztlich hat Apple's Erfolg ja auch dazu beigetragen, dass die anderen Hersteller bessere Gehäuse (z.B.auch mit Alu) als vorher bauen und selbst User, die weniger als 1000 Euro für ein Gerät ausgeben, hochwertige Ware bekommen. Insoweit kommt doch jeder auf seine Kosten!

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