Hi!
Leute ich hab ein richtig dickes Problem auf der Hand, und zwar Folgendes:
Am 9.1.2009 hab ich einen HP notebook gekauft, genauer gesagt ein dv7-1198eg. War damals mit dem Gerät recht zufrieden. Nach ca. einem halben Jahr ging das Problem jedoch los. Beim Spielen von allen etwas aufwendigeren (sogar schon bei need for speed undercover) waren auf dem Bildschirm schwerwiegende Bildstörungen festzustellen, die das Weiterspielen nicht möglich machten. Erstmals gedacht: Treiberfehler! Paar updates abgewartet war der fehler immer noch da, so hab ich das gerät ende mai dieses jahres eingeschickt, damals ohne hdd, da ich keine komplette datensicherung gemacht hab davor. Eine Woche später ging das Gerät zurück und der Fehler war immer noch da (Reparaturbericht: Lüfter ausgetauscht, dvd-rw ausgetauscht -> WTF?), paar tage später auf wunsch von media markt mit festplatte, neu aufgesetztem OS sowie installiertem spiel mit dvd hingeschickt, 18 ganze tage später ging da gerät erneut zurück, vor ort ausgetestet schien alles soweit wieder zu gehen. Aber als ich zu Hause ankam, stürzte das Gerät nach ein paar minuten auf dem desktop ab und ließ sich danach niemals wieder wirklich starten. So, Gerät wieder zum Service gebracht und nach ein paar mal hin und her haben sies angenommen und eine Gutschrift bei HP beantragt.
Nach anderthalb wochen kam die antwort, dass HP mir ein ersatzgerät anbieten möchte (den dv8-1190eg) und dies ohne blu-ray-laufwerk (!?). ich bin dann hingegangen und hab gesagt ich wills nicht dann kam antwort dass die mir das gerät doch mit blu-ray geben wollen. Ich bin aber mit diesem gerät allgemein nicht ganz einverstanden (im vergleich zum schon sehr schweren dv7 noch schwerer und unhandlicher, rechenleistung für so nen boliden insgesamt vergleichsweise schwach, außerdem hab ich mein vertrauen in die HP-leute mittlerweile echt verloren) und hab denen zurückgeschrieben, dass ich rechtens mein geld wiederverlange (sollte eigentlich ja in ordnung sein, hab sogar extra einen juristen gefragt ;). Heute kam mail zurück: Kein Mangel bei Gefahrübergang, also keine Gutschrift nach mm-rechtsabteilung; allgemein sei das tauschgerät ein kulanzakt von hp und wenn ich auf gutschrift bestehe dann sollte ich mich an HP direkt wenden.
Bevor ich nun weitere Schritte unternehme, würde ich die Spezialisten unter euch gerne fragen: Was wäre jetzt die angebrachteste Lösung? Hab ich eigentlich recht, wenn ich von denen das Geld wieder herausverlangen will (so eine art rücktritt vom kaufvertrag aufgrund von mehrfach gescheiterten reparaturversuchen) oder seh ich mich gezwungen, das angebot anzunehmen?
Ich würde mich hier schon mal herzlich im voraus bei allen bedanken, die mir ratschläge geben können!
LG
JC