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Lenovo ThinkPad X240 – Test des Full-HD-Modells

Started by Redaktion, May 31, 2014, 09:48:36

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Redaktion

Nachgeschärft. Nachdem bereits die WXGA-Version des ThinkPad X240 ihre Qualitäten in unserem Test unter Beweis stellen konnte, folgt nun das High-End-Modell mit Full-HD-Auflösung. Doch sind die zusätzlichen Pixel den stattlichen Aufpreis wirklich wert?

http://www.notebookcheck.com/Lenovo-ThinkPad-X240-Test-des-Full-HD-Modells.117185.0.html

M.B.

"Statt 125 kann das Display jetzt stolze 176 dpi vorweisen, was selbst aus kürzester Entfernung für eine gestochen scharfe Darstellung sorgt."
Als erstes handelt sich mal schon gar nicht um dpi, denn das kommt aus dem grafischen gewerbe. Displays werden mit Pixeln hergestellt, weshalb das ppi heisst. Da ist kein Unterschied wird sich der ein oder andere sagen aber der Unterschied könnte grösser gar nicht sein, das eine sind Punkte, das andere Quadrate.

Zweitens hätte ich dann doch schon sehr gerne gewusst wie man aus kürzester Distanz 176ppi eine gestochen scharfe darstellung ermöglichen, wenn mein 8" mit 188ppi das nicht schafft und das menschliche Auge sehr wohl bis rund 300ppi Unterschiede in der Schärfe darstellen kann.

Zum Gerät als solches kann ich nur sagen, dass bei dem Preis eine 512GB SSD zum Standard gehören sollte und es auch noch ein paar übrige Dollar für 16GB RAM gehabt hätte.

Auch die Akkulaufzeit finde ich lausig, sie reicht nicht einmal für einen Businesstag und das beim Businessanspruch des Herstellers.

Klar, das Gerät bietet durchaus seine Vorzüge wie integrierte LTE Anbindung oder die wie immer sehr gute Verarbeitung und Eingabegeräte bei Lenovo. Das ein oder andere Businessfeature ist sicher auch noch im Geschäftsumfeld für den ein oder anderen relevant.

Allerdings finde ich, dass es für 1.900,- Euro inzwischen bei Apple wesentlich mehr fürs Geld gibt. Für lediglich 300,- Euro Aufpreis gibts dann auch i7, 16GB RAM, 512GB SDD und ein Display bei dem man den Unterschied in der Schärfe zu 176ppi dann doch noch von blossem Auge sieht. Ganz zu schweigen von der wesentlich besseren Akkulaufzeit und einem Display mit einer Grösse welche auch längeres Arbeiten gut ermöglicht.

Tobias Winkler

Die Diskussion wurde hier ja schon öfter geführt. Die Bezeichnung dpi ist eine durchaus Gebräuchliche im Displaybereich. Da auch namhafte Hersteller und Printmedien diese Maßeinheit verwenden, solten die meisten wissen, was damit gemeint ist. Abgesehen davon sind Pixel nicht zwingend quadratisch. Sie können je nach Paneltyp z.B. auch rechteckig, streifenförmig oder in ihrer Größe innerhalb eines Displays unterschiedlich ausfallen.

Till Schönborn

Hallo,

Quote from: M.B. on May 31, 2014, 11:06:41
"Statt 125 kann das Display jetzt stolze 176 dpi vorweisen, was selbst aus kürzester Entfernung für eine gestochen scharfe Darstellung sorgt." Als erstes handelt sich mal schon gar nicht um dpi, denn das kommt aus dem grafischen gewerbe. Displays werden mit Pixeln hergestellt, weshalb das ppi heisst.

da hast du aus technischer Sicht natürlich Recht, auch wenn sich das branchenweit (inkl. der Hersteller selbst) mittlerweile mehr oder weniger so eingebürgert hat. Wir können nachfolgend gerne auch korrekt von ppi sprechen.

Quote from: M.B. on May 31, 2014, 11:06:41
Zweitens hätte ich dann doch schon sehr gerne gewusst wie man aus kürzester Distanz 176ppi eine gestochen scharfe darstellung ermöglichen, wenn mein 8" mit 188ppi das nicht schafft und das menschliche Auge sehr wohl bis rund 300ppi Unterschiede in der Schärfe darstellen kann.

Was das menschliche Auge maximal auflösen kann, ist sehr stark abhängig von Randbedingungen wie dem Kontrast/Farbunterschied oder dem betrachteten Objekt abhängig. Meine Beurteilung im Test bezog sich ganz bewusst nicht auf Extremfälle wie einen weißen Punkt auf einer ansonsten schwarzen Fläche, sondern den praktischen Betrieb und die Qualität von Zahlen, (lateinischen) Schriftzeichen und Bildern. Der qualitativ als "kurz" bezeichnete Betrachtungsabstand ist ebenfalls auf die Praxis zu beziehen, wo ein Notebook anders als ein Smartphone oder Tablet nicht direkt vor dem Auge gehalten wird.

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Pixeldichte von uns automatisiert und vollständig objektiv in das Displayrating mit einberechnet wird, sodass auch noch höhere Werte sich auch in der Bewertung niederschlagen und nicht unter den Tisch fallen.

cTrick

Quote from: M.B. on May 31, 2014, 11:06:41
Allerdings finde ich, dass es für 1.900,- Euro inzwischen bei Apple wesentlich mehr fürs Geld gibt. Für lediglich 300,- Euro Aufpreis gibts dann auch i7, 16GB RAM, 512GB SDD und ein Display bei dem man den Unterschied in der Schärfe zu 176ppi dann doch noch von blossem Auge sieht. Ganz zu schweigen von der wesentlich besseren Akkulaufzeit und einem Display mit einer Grösse welche auch längeres Arbeiten gut ermöglicht.

Jain - ein Thinkpad hat gegenüber einem MacBook diverse andere Vorzüge:
- eingebaute Netzwerkkarte
- Docking-Station
- LTE / UMTS Modem
- Sicherheitsfeatures etc.
Besonders eine Docking-Lösung habe ich bei den Macbooks bisher immer vermisst.

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