..., um eine (lokale) Überhitzung des Fahrdrahts zu verhindern.
Hitze ist nicht das Problem, was im Grunde nichtssagend ist,
sondern es geht um Verschmelzung bzw. Punkt-Schweißung.
Im Netz der Heidekrautbahn müssten die BEMUs also zwischenzeitlich laden, was sie nicht können, zumal einem Schnellladen im Stand technische Grenzen gesetzt werden. Die Deutsche Bahn hat etwa ein Limit auf 80 Ampere gesetzt, wenn sich ein Zug nicht bewegt. Mehr dürfen Züge in einem Bahnhof zum Laden von Akkus also nicht abnehmen, um eine (lokale) Überhitzung des Fahrdrahts zu verhindern.
Deshalb werden Akku-Züge auf intelliegnten Bahnstrecken auch beim Fahren geladen, wofür paar kilometer Fahrstrom gebaut wird. Vorallem Bergauf, weil Bergab wie üblich bei E-Fahrzeuge rekupiert wird.
Und wenn sich das Angebot der Akku-Züge als erfolgreich zeigt, dann können mit bessererem Takt mehr Streckenlänge mit Fawhrstrom ausgebaut werden, und im "schlimmsten" Fall können Akku-Züge auch ausschließlich mit Storm aus der Fahrleitung fahren. Bei Wasserstoff-Zügen geht das nicht so fließend, womit parallel zum Strom ein zweites sündteures Energie-Netz aufgebaut wird, welches noch deutlich weniger Energie-Effizienz hat.