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Asus ExpertBook P5 P5405 Laptop im Test: Intels M1-Moment im Business-Laptop

Started by Redaktion, October 29, 2024, 14:44:45

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Redaktion

Intel Lunar Lake verspricht, die Effizienz von x86-Laptops auf ein Niveau mit ARM-Chips von Qualcomm und Apple zu heben. Das gelingt größtenteils, auch wenn die maximale Multicore-Leistung begrenzt ist. Für einen kompakten und leichten Office-Laptop wie das Asus ExpertBook P5 ist das aber nicht so schlimm - hier zählt viel eher die lange Akkulaufzeit und der leise Lüfter.

https://www.notebookcheck.com/Asus-ExpertBook-P5-P5405-Laptop-im-Test-Intels-M1-Moment-im-Business-Laptop.907741.0.html

Mobi News

Bei einem so mobilen Gerät, sind die Scharniere äußerst wichtig.

Wie man dann noch auf so eine hohe Bewertung kommt, verstehe ich nicht.

Da müsste man mal anfangen die Bewertung neu zu gestalten

Mannstein

Bei der Kontrastangabe für den Bildschirm bin ich etwas skeptisch. Sogar die Hälfte wäre für ein IPS - Panel schon sehr gut.
Ansonsten ein guter Rechner für 90 % der Anwender. Und für Leute die wirklich auf ihren Geräten Spielen oder Videos editieren müssen wie Camper oder Segler gibt es ja die Gamingnotebooks ....

N-B

Ein weiterer Beweis für den völligen Verlust des Intel-Entwicklungsteams an das AMD-Team, selbst wenn man den veralteten Zen3 mit dem neuesten Lunar Lake vergleicht! Und obwohl Zen3 bei ,,7 nm" und Lunar Lake bei ,,3 nm" von derselben Firma TSMC hergestellt wird:
www.notebookcheck.com/Lenovo-ThinkPad-E14-G4-AMD-Laptop-Test-Guenstig-ohne-grosse-Schwaechen.700039.0.html

Leistung 5825 in PL1 (=30W!) - 1740-1750 Punkte im CineBench R15 im Multi-Threaded-Test. Und fast gleich (etwas höher) im PL2-Modus.

Die Leistung des Core Ultra 7 258V in PL1 (=32W!, also +2W zu einem AMD-Prozessor von vor 4 Jahren!) beträgt 1440-1450 Punkte (und das ist noch nicht das Ende, gemessen am Rückgang in der Grafik). Und die beschämenden 1630-1640 im PL2-Modus.

Das Ergebnis ist, dass der 5825U, der 4 Jahre veraltet ist (der jetzt in einer Reihe billiger Laptops ein paar Cent kostet), eine um 20–21 % höhere Leistung bei Multithread-Last im Langzeitmodus und eine schnellere Leistung im gepulsten Modus aufweist PL2.

Kommen wir zum Geräuschpegel. Und auch hier ist es für Intel mit Lunar Lake völlig schade – bei einer durchschnittlichen Last und einem Verbrauch in diesem Modus von 43,4 W ist das Asus-Notebook mit 31 dBA laut.
Gleichzeitig ist ein Lenovo-Laptop mit 5825U, der in diesem Modus durchschnittlich 41,6 W belastet und verbraucht, nur 30,3 dBA laut. Lunar Lake verliert erneut.

Der Verbrauch im Minimalmodus für einen Asus-Laptop auf der neuesten Intel-Plattform Ende 2024 mit dem neuesten technischen 3-nm-TSMC-Prozess beträgt 3,9 W. Der Verbrauch im Minimalmodus für einen 3 Jahre alten Lenovo-Laptop mit einem 4 Jahre alten 7-nm-AMD-Prozessor beträgt 4,1 W. Wo liegen die Vorteile von ,,3nm" gegenüber ,,7nm"? Sichtbar wird es lediglich an der Akkulaufzeit laut einem bestimmten Test auf dieser Seite (dem ich schon lange nicht mehr traue, da die reale Nutzung weitaus geringere Werte anzeigt) – das neueste Asus-Notebook soll im WLAN-Test 43 % länger durchhalten.

Das einzige Plus ist, dass der Speichercontroller eine etwa dreimal schnellere Bandbreite hat, was für den im Chiplet verlöteten RAM nicht verwunderlich ist. Gleichzeitig war es schon damals, vor mehr als 3 Jahren, möglich, 64 GB RAM auf Laptops mit Zen3 zu installieren. Und angesichts der Leistung des 5825U macht es schon jetzt Sinn, diese Laptops auf 64 GB aufzurüsten. Die neuesten Laptops auf Basis von Lunar Lake verfügen jedoch über maximal 32 GB Speicher, was ihren Einsatzbereich stark einschränkt, insbesondere gepaart mit einer schlechten Multi-Thread-Leistung selbst im Vergleich zu AMD-Chips von vor 4 Jahren.

Auch hier stellt sich die Frage: Für wen sind diese Intel-Prozessoren und darauf basierenden Laptops gedacht? Hipster in Cafés? Hausfrauen? Wer zählt kein Geld?

Das ist nicht das, was wir von Lunar Lake auf TSMCs ,,3nm" erwartet haben – aber immerhin 2500 Punkte im CineBench R15 im Multi-Threaded-Test bei 30W im Vergleich zu AMDs 1750 Punkten auf ,,7nm" vor 4 Jahren! Wo sind diese Punkte, Intel? Schande!

eastcoastpete

Scheint allgemein ein brauchbares Subnotebook für Office Zeug unterwegs zu sein, die Akkulaufzeit ist nun wirklich nicht schlecht.  Fände es aber auch gut, wenn Ihr (Du) ASUS auf die Scharniere ansprechen könntet und da nachhakt.
Daß das Gerät nicht mit 5G Modem erhältlich ist - nun ja. Im meinem Notebook (Dell) meines vorherigen Arbeitgebers war zwar ein LTE Modem verbaut, wurde aber nicht aktiviert.  Stattdessen werden die meisten Geschäftskunden, die für ihre Mitarbeiter so ein Laptop kaufen es so machen wie mein letzter Arbeitgeber: jeder der beruflich unterwegs sein muss, kriegt ein Smartphone gestellt, verbunden mit der Anweisung, bei Bedarf dann eben das Handy als Hotspot für den Laptop zu benutzen.  Was ja auch problemlos funktioniert.

RobertJasiek

Als Business-Gerät vermarktet mit Business-Bepreisung.

Für Business kann man die lahmen Displayreaktionszeiten entschuldigen.

Das Geräusch ist akzeptabel (wenn auch kein Rekord) und die Akkulaufzeiten sind gut.

Was für Business aber total inakzeptabel ist:

- schlechte Scharniere (Jahrzehnte nach Einführung der Notebookgerätekategorie ist es bei keinem Notebook entschuldbar!)

- schlechte Eingabegeräte (dito)

- kleine Pfeiltasten und schlechtes Tastaturlayout (dito)

- schwieriges Öffnen und Tastaturwechsel (dito)

- langsame SSD (schnelle SSDs kosten kaum mehr und das ist besonders auch angesichts des Gerätepreises unentschuldbar)

Wie schaffen es die Hersteller nur immer wieder, Geräte mit Potenzial ohne jede Not zu versauen?! Nix mit M1-Moment für x86, denn Apple's M1 Macbook hat zumindest bei Geräusch, Scharnieren und physischer Qualität der Eingabegeräte geliefert und das - Überraschung - zu einem Bruchteil des Preises (naja, bei zu kleinem Speicher).



Tentakel

Quote from: N-B on October 29, 2024, 17:29:36Kommen wir zum Geräuschpegel. Und auch hier ist es für Intel mit Lunar Lake völlig schade – bei einer durchschnittlichen Last und einem Verbrauch in diesem Modus von 43,4 W ist das Asus-Notebook mit 31 dBA laut.
Gleichzeitig ist ein Lenovo-Laptop mit 5825U, der in diesem Modus durchschnittlich 41,6 W belastet und verbraucht, nur 30,3 dBA laut. Lunar Lake verliert erneut.
Du hast zu viel von Enma gelesen.
Hier verliert nicht eine CPU, sondern Laptobauer Asus.
Weil für die Kühlung egal ist, ob 30 W von CPU oder einem Glühdraht kommt.
Die Argumenten sind gut, aber es ist billig mit so was.


dljrdfd

"auch wenn die maximale Multicore-Leistung begrenzt ist. "
und schon wieder dieser multicore schwachsinn direkt in der einleitung!?
das ding ist mehr als schnell genug für ein office laptop!! das als contra anzukreiden und direkt im ersten satz des tests ist völlig idiotisch.

"sind die Boxen des ExpertBooks sicherlich leicht überdurchschnittlich."
"leicht" überdurchschnittlich?? laut der bewertung sind nur 4% aller getesteten notebooks besser,
das heisst das hat mit die besten boxen überhaupt!??

"Schwächer ist der Bildschirm, der sich relativ einfach verwinden lässt. "
nochwas, was ihr scheinbar nach nunzähligen jahren immer noch nicht schnallt,
einfachste physik, wenn das ding auf den boden knallt ist das ideal, wenn der schirm nicht wie ein brett ist,
sondern muß sich "leicht verbiegen" um den aufprall besser zu absorbieren.
das jedes mal als negativ anzukreiden ist völlig bekloppt.

was ich mich abseits euren verfehlung noch wundert ist der generell hohe idle verbrauch von lunar lake bei den bis dato getesteten geräten, das soll doch eigentlich der vorteil von ll sein, dass alles unter einem watt im auf dem soc verbaucht..??

Hodde

Hallo,

hat von Euch schon jemand den Akku auf 100% geladen und danach das Netzteil entfernt und dann die Akkuanzeige in Prozent beobachtet ?
Bei einer Entladung von ca. 3,8 Watt (ermittelt mit BatterViewInfo) tut sich bei meinem Gerät 45 Minuten gar nichts, heißt die Anzeige bleibt bei 100% stehen. Nach den 45 Minuten geht die Anzeige so wie es sein soll in ca. 9 Minuten Abständen um 1 Prozent nach unten.

RobinLight

Quote from: dljrdfd on October 29, 2024, 21:04:53"Schwächer ist der Bildschirm, der sich relativ einfach verwinden lässt. "
nochwas, was ihr scheinbar nach nunzähligen jahren immer noch nicht schnallt,
einfachste physik, wenn das ding auf den boden knallt ist das ideal, wenn der schirm nicht wie ein brett ist,
sondern muß sich "leicht verbiegen" um den aufprall besser zu absorbieren.
das jedes mal als negativ anzukreiden ist völlig bekloppt.

Diese Verwindungssteifigkeit wird leider auch von anderen Reviewern immer wieder bemängelt, statt auf die möglichen Vorteile zu verweisen, auf dem Thema wird bei den LG Grams bspw. in den LTT Reviews gerne herumgeritten.
Zeigt einfach wie realitätsfern die Tests teilweise sind.

Dabei reicht ein Blick bei Ebay und Co, dass vor allem MacBooks mit gerissenen Displays relativ häufig angeboten werden, während man bei Windows Plastikbombern selten solche Geräte sieht. Habe in den letzten Jahren auch noch kein einziges LG Gram (Magnesiumgehäuse) mit einem Displayschaden gesehen.

Aber egal, jeder kann sich aus den Tests ja das rausziehen, was er für relevant hält.

Benjamin Herzig

Es gibt einen Unterschied zwischen einer gewissen Flexibilität wie sie zum Beispiel Carbon-Faser-Cover von ThinkPads bieten und einer starken Instabilität wie in diesem Fall.

Ja, wenn man ein Laptop fallen lässt, ist diese gewisse Flexibilität absolut vorteilhaft für die Robustheit. Aber das ist ja nicht das einzige relevante Szenario. Zum Beispiel können sich bei einem instabilen Displaygehäuse auch Druckstellen an LCDs entwickeln. Komplett instabil sollte dieser Bereich also auch nicht sein, es muss eine Balance geben.

Was MacBooks angeht: Hier wird die Qualität des Gehäuses in der Tat oftmals überschätzt, weil Apple aber auch mit allen Tricks arbeitet, damit es sich hochwertig anfühlt (zum Beispiel alles zu verkleben). Das menschliche Qualitätsempfinden ist nun einmal so, dass schwerere Gegenstände, die sich nicht verbiegen lassen, tendenziell als hochwertiger aufgefasst werden.

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