Das ist grundlegende Problem bei Intels GPUs: die Spiele laufen out-of-the-box meist schlecht. Und das ist ... schlecht.
Bei AMD hingegen laufen die meisten Spiele out-of-the-box ziemlich gut. Sogar mit veralteten Treibern. Und das kann nicht nur damit zu tun haben, dass AMD schon -zig tausende Treiberanpassungen in ihrem Treiberpaket haben, denn viele Anpassungen gelten nur für individuelle Spiele.
AMD muss eine Art "Basistreiber" haben, der für fast alles funktioniert, egal für welches Spiel, und schon im Ausgangszustand mindestens 75% der möglichen Maximalleistung rausholen. Die individuellen Anpassungen sind dann eher nebensächlich (wenngleich willkommen), weil sie nur noch 25% betreffen.
Bei Intel ist es hingegen genau umgekehrt. Da scheint der "Basistreiber" bei 25-50% festzustecken, und erst mit der Holzhammermethode werden dann noch die möglichen 75-100% rausgeklopft. Das ist ziemlich sch*****.
Intel hat in Interviews behauptet das sei nur bei älteren DirectX9 Spielen so weil ihre iGPUs dafür nicht architektonisch geeignet sind, aber bei modernen DirectX 11+ Spielen würde das viel besser sein und sie hätten dafür auch eine gute Treiberarchitektur geschaffen...
... und dann kommt so ein Spiel wie "Gears of War Ragnarök" raus, wo all die tollen, neuen, modernen Optimierungen von Intel greifen sollten - aber von wegen! Nix funktioniert bzw. nur mit unterirdischer Performance! Das ist doch ein schlechter Witz. Was die brauchen, ist mal ein gscheiter Basistreiber für ihre iGPU.