In den 8 Jahren meines iPad Mini 4 hatte Safaris Videostreaming immer ein oder zwei schwere Bugs. Wenn nach typischerweise ca. 2 Jahren welche gefixt wurden, wurden sie immer durch ein oder zwei andere schwere Bugs ersetzt. Lange betrafen die Bugs Stottern oder Einfrieren des Streams. Dann betrafen sie weiße oder schwarze Balken nach Verlassen oder Wechseln der Vollbild- oder Bild-in-Bild-Ansicht z.B. beim Öffnen eines anderen Browserfensters. Zum ersten Mal seit 8 Jahren gibt es seit ein paar Wochen - anscheinend unabhängig von einem iPadOS-Update - keinen schweren Bug mehr, sondern nur noch einen leichten (Verlassen des Vollbilds stoppt das Video), der sich ertragen lässt. Warum hat sich Apple 8 Jahre Zeit gelassen? Warum funktioniert es plötzlich beinahe? Ich traue dem relativen Frieden noch nicht und werde die Situation weiter beobachten. Die Unabhängigkeit von einem iPadOS-Update ist wie bei der Einführung der iCloud-Nutzungsbedingungen-Zustimmungs-Popup-Nerverei. Da frage ich mich, ob Apple bestimmten Nutzern oder Nutzergruppen gezielt Schlechtes oder Gutes antut. Andernfalls verhielte sich iPadOS unvorhersagbar willkürlich.